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Nachrichten aus Nordmazedonien

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
  • Erstellt am Erstellt am
Das gleiche Gefühl habe ich auch wenn ich mit dem Cabrio durch Arta, Janina und Sparta fahre, alle sprechen albanisch, essen albanische Gerichte.

Da fühle ich mich wie zuhause.
An deiner Stelle würd ich aber denken: wir waren ganz schön blöd das Land befreit zu haben von den Türken und haben es den Griechen geschenkt. :haha:
 
Zu makedonien sagte ich schon als kleiner junge Makedonien…..wir lebten unter anderem ja dort……hier unser balkonausblick auf Saloniki…hehe
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Weil dir das eingetrichtert wurde. Die antike Region Makedonien, besetzt vom Neuerschaffenen Griechenland, ethnische Makedonen wurden ermordet, vertrieben oder assimiliert. Du kannst die Region Makedonien auch so nennen, ist historisch gesehen ja auch korrekt, nur du kannst niemals Makedone sein, denn du bist ja bereits Grieche.

Vielleicht solltest du deine Scheuklappen ablegen und dir mal das durchlesen.

https://www.uni-regensburg.de/philo...onischen_minderheit_in_griechenland__neu_.pdf

Aber Hauptsache behaupten wir Makedonen leugnen irgend ein Volk :facepalm:
 
Weil dir das eingetrichtert wurde. Die antike Region Makedonien, besetzt vom Neuerschaffenen Griechenland, ethnische Makedonen wurden ermordet, vertrieben oder assimiliert. Du kannst die Region Makedonien auch so nennen, ist historisch gesehen ja auch korrekt, nur du kannst niemals Makedone sein, denn du bist ja bereits Grieche.

Vielleicht solltest du deine Scheuklappen ablegen und dir mal das durchlesen.

https://www.uni-regensburg.de/philo...onischen_minderheit_in_griechenland__neu_.pdf

Aber Hauptsache behaupten wir Makedonen leugnen irgend ein Volk :facepalm:
Und du darfst ungestraft weiterschreiben…….^^
 
Zu makedonien sagte ich schon als kleiner junge Makedonien…..wir lebten unter anderem ja dort……hier unser balkonausblick auf Saloniki…hehe
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Weil dir das eingetrichtert wurde. Die antike Region Makedonien, besetzt vom Neuerschaffenen Griechenland, ethnische Makedonen wurden ermordet, vertrieben oder assimiliert. Du kannst die Region Makedonien auch so nennen, ist historisch gesehen ja auch korrekt, nur du kannst niemals Makedone sein, denn du bist ja bereits Grieche.

Vielleicht solltest du deine Scheuklappen ablegen und dir mal das durchlesen.


https://www.uni-regensburg.de/philo...onischen_minderheit_in_griechenland__neu_.pdf

Aber Hauptsache behaupten wir Makedonen leugnen irgend ein Volk :facepalm:
 
Finde es schön, dass du die ethnien deiner eltern auch grad mitaufzählst. hab' ich doch garnicht behauptet. binn trotzdem mazedonier, und daran kannst du nichts ändern. :) jeder nennt uns so. sogar ihr tut das oft wenn ihr euch nicht achtet :)
So ticken die Forums Griechen. Sie nehmen genetisch ethnisch und rassistisch jede Nation so lange auseinander bis nur noch der Grieche präsent ist.
Trotz allem lasst euch nichts einreden, auch wenn jede Diskussion mit diesem kranken Matschbirnen reine Zeitverschwendung wäre.
 
Ein kleiner chronologischer Abriss und ein paar Gedanken über die Sichtweise der Griechen über Makedonien. Grob angefangen von den Antiken Griechen, mehr jedoch über die Griechen des jungen gegründeten Königreiches und etwas über die jetzigen Moderne Griechen. Wenn man die Grenzen des Antiken Griechenlands definieren will, sollte man zuerst folgendes beachten: Das das antike Hellas oder auch die römische Provinz Achaia keineswegs mit dem Gebiet des modernen Staates Griechenland koinzidieren. In Bezug auf Makedonien, ist die Sachlage „der antiken Anschauung nach“ sehr eindeutig: Andererseits jedoch sind Gebiete, die zum Staatsgebiet des modernen Griechenland gehören und deren historische Tradition vom griechischen Staat teilweise vehement in Anspruch genommen wird, der antiken Anschauung nach keine oder nur zweifelhafte Teile von Hellas: Thessalien, Epiros und vor allem Makedonien. Die Definitionen hierfür aus „Was ist griechische Geschichte? Ein Fallbeispiel zur Problematik historischer Räume“ von Andreas Hartmann. Es stellt sich jedoch ein weiteres Problem dar. Das „Antike Griechenland“ existierte in keiner Epoche als Staat, bis letztendlich 1832 das griechische Königreich gegründet wurde. Natürlich versuchen griechische Nationalisten das Oströmische Reich (Byzanz) und sogar das Makedonische Reich als einen damaligen griechischen Staat darzustellen.
Auch das Argument, dass das Gebiet in dem die „antike griechische Kultur“ sich ausbreitete als Antikes Hellas zu betrachten sei, wird von den griechischen Nationalisten gebracht. Dadurch stellt sich die Frage ob dann Ägypten und Persien ebenfalls als „Antikes Griechenland“ zu zählen seinatürlich nicht. Das allein zeigt schon das Absurdum einer Argumentation auf solch einer Basis. Wie eingangs erwähnt, ist vor allem Makedonien der antiken Anschauung nach kein Teil des Antiken Griechenlands. Diese Tatsache wird sogar von den Antiken Griechen selbst in unzähligen Überlieferungen beschrieben, und was die wenigsten heute wissen: galt diese Annahme, „das Makedonien nicht innerhalb Griechenlands Grenzen läge“ noch bis vor 150 Jahren – und das auch in Griechenland selbst. Ein extremer Widerspruch zu der heutigen generellen und öffentlichen Meinung Griechenlands über Makedonien als auch der Politik und Marschrichtung Athens heute. In „Nationalism, Globalization and Orthodoxy – the social origins of ethnic conflicts in the Balkans“ von Victor Roudometof können wir eine Auflistung verschiedener griechischer Intellektueller und Akademiker, für den Zeitraum 1794-1841, finden die genau dieser Linie folgten. Als Erste „Unterdrücker der griechischen Welt, die 2.000 Jahre lang währte“ zählte man die Makedonen, die natürlich nicht zur „griechischen Welt“ zählten. Ein genaueres Beispiel bieten uns Roderick Beaton und David Ricks in „The Making of Modern Greece“ an (s.59/60), so hatte einst Constantine Paparrigopoulos in seinen früheren Werken zwischen Griechen und Makedonen unterschieden. Als auch das die Antiken Makedonen eine eigenständige Nation wären. Unter anderem begründete er dies damit, dass „die Makedonen in der generellen Historie eine andere Mission als die Antiken Griechen hatten.

Später dann, mit Hilfe von Droysens Werken, bediente er sich der Möglichkeit mit dem „Konzept des Hellenismus“ die Makedonen zu hellenisieren und sie in die Moderne griechische Geschichtsschreibung als Teil der (neuen und zukünftigen) griechischen Historie zu implementieren: Yanis Hamilakis gibt uns in „The Oxford Handbook of Hellenic Studies“ ein weiteres Beispiel, wie auf Basis von Arbeiten Fallermayers ebenfalls das Prinzip des „multiplen Hellenismus“ angewandt wurde. Die ehemaligen Erzfeinde des Hellenismus aus Sicht der Intellektuellen -die Makedonen (und auch Byzantiner)-, sind nun ein Teil der nationalen Geschichte und der geschichtlichen Kontinuität des modernen Griechenlands und dessen Geschichtsschreibung:

In der Periode „der Identität-suche“ der Modernen griechischen Geschichtsschreibung fand ein generelles Umdenken statt, die Makedonen wurden nicht mehr als eigenständige Nation dargestellt, die Grenzen des antiken Griechenlandes bezogen nun auch das Makedonische Reich mit ein das Reich des Alexander III wird sogar als Griechenland oder griechisches Reich definiert. Geschichtsbücher wurden kastriert, so sind Demosthenes Hasspredigten gegen den makedonischen König Filip II unter dem Mantel des Schweigens verschwunden. Aber auch Alexander III und sein Vater änderten ihre Rolle in der modernen griechischen Geschichtsschreibung ungewollt, statt Eroberer sind die makedonischen Könige ab Dato die „Vereiniger der griechischen Stadt-Staaten“. Stellvertretend darüber aus „Greece – the modern sequel“ von John S. Koliopoulos und Thanos M. Veremis, auf Seite 245. Auf Seite 246 können wir die ersten Anzeichen erkennen, wie die Hellenisierung Makedoniens in der modernen griechischen Geschichtsschreibung und der akademischen Welt gefestigt wurde. Von den Professoren wurde erwartet, „in der ideologischen Schlacht gegen Feinde von „außen“ mit zu wirken.

Der Großteil der griechischen Akademiker war dieser Aufgabe gewillt und so wurden spezielle „Schriften und Arbeiten“ erschaffen um der nationalen Ideologie und Politik Nahrung in der Hellenisierungskampagne um Makedonien zu liefern.

Um es noch einmal zu verdeutlichen, welcher der offizielle Standpunkt Athens und auch der Inhalt der ersten Geschichtsbücher des damals jungen griechischen Königreiches in der Makedonienfrage gewesen ist, abgeleitet aus „Political Uses of the Past“ von Jaques Revel und Giovanni Levi.

- Makedonien lag außerhalb der antiken griechischen Grenzen


- Makedonier galten als eigene Nation

- Makedonier galten als Eroberer und Unterdrücker des antiken Griechenlands, als erst genannte von einer Reihe Besatzer (Byzanz und Osmanen).
 
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