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Nachrichten aus Serbien

Extremisten protestierten in Belgrad gegen Kosovo-Plan
Mehrere hundert Ultranationalisten haben gestern im Zentrum der serbischen Hauptstadt Belgrad gegen einen neuen Plan der internationalen Gemeinschaft zur Entschärfung der Lage im Kosovo demonstriert.

Zu der Kundgebung hatte die rechtsextreme und prorussische Organisation Volkspatrouille aufgerufen, berichtete das Nachrichtenportal Danas.rs. Viele Teilnehmer schwenkten russische Fahnen.

Der Protest begann in einem Park nahe der serbischen Präsidentschaftskanzlei. Polizisten drängten eine Gruppe von Demonstranten zurück, die sich Zutritt zum Amtssitz von Staatschef Aleksandar Vucic verschaffen wollte, meldete das staatliche Fernsehen RTS.

Belgrad: Nationalisten wollte Amtssitz stürmen (Videobericht im Link)

Am Mittwoch wollten hunderte serbische Nationalisten in Belgrad den Amtssitz des serbischen Präsidenten Vucic stürmen. Sie protestierten gegen seine Kosovo-Politik und stellten weitere Unruhen in Aussicht.


 
Könnt aber auch sein das dies persönlich bestellte Schlägertrupps von Vucic sind. Bei Vucic der Dramaqueen kann man nie wissen.

Warum denken die Leute immer, Vucic's Opposition sei immer links von Vucic?
Nur weil Vucic eher dem Nationalismus zuzuordnen ist, sind nicht alle Nationalisten in Serbien Anhänger von Vucic.
Gibt viele Nationalisten, die ihn nicht mögen.
 
Wenn man sich so manche Kommentare von albanischen Usern durchliest, könnte man meinen, dass es ein Volk von Bilderbuchdemokraten ist. Die Realität ist aber eine andere. Clanstrukturen, Drogenbusiness Europas fest im Griff. Menschenhandel und Zuhälterei. Das ist euer täglich Brot. Also bitte nicht über Serbien Urteilen. Wir hatten einen Staat als ihr noch nicht mal eine gemeinsame Sprache hattet.
 
Vor knapp zwei Jahren ist der „größte kriminalpolizeiliche Ermittlungskomplex“ aufgenommen worden, den es in Österreich je gegeben hat: die „Operation Achilles“. Dabei nahm das Bundeskriminalamt Ermittlungen gegen insgesamt 10.000 Personen auf, die Mafia-Organisationen in Serbien und Montenegro angehören sollen.

https://orf.at/stories/3305296/

Hierzu der Schweizer Politiker Dick Marty:

Der Plan, Dick Marty zu töten, kam nach der Anklage wegen Kriegsverbrechen von Hashim Thaci, dem Helden der UCK, der Befreiungsarmee des Kosovo, die inzwischen Präsident des Kosovo wurde. Im Dezember 2020 trifft der infiltrierte Agent, den Temps Présent Sony nennt, K*, ein Mitglied der serbischen Unterwelt. Dank unveröffentlichter Dokumente und Zeugnisse konnte Temps Présent ihr Gespräch rekonstruieren.

K: "Es ist gut, dass Hashim Thaçi verhaftet wurde. Aber ich bin mir nicht sicher, ob er verurteilt wird (...) die Amerikaner schützen ihn. Die Kosovaren haben Probleme wegen Dick Marty. Wenn er getötet wird, werden alle glauben, dass der Schlag von Thaçi kommt und das Gericht ihn nicht mehr freisprechen kann."

Sony: "Es ist nicht einfach, einen Politiker in der Schweiz zu töten"

K: "Nein, das ist ein Kinderspiel. Ich habe die Waffen schon in die Schweiz gebracht. Die Ermordung wird bald stattfinden."

Sony ist sich der Gefahr bewusst und warnt Fedpol auf Antrag der europäischen Polizei, die ihn beschäftigt. Er liefert dann einen Namen, Nummernschilder und Telefonnummern. FedPol untersucht und entdeckt, dass diese Männer, Mitglieder krimineller Gruppen, Verbindungen zur örtlichen Polizei (der Gendarmerie) und dem serbischen Geheimdienst haben. Laut Schweizer Ermittlungen stehen sie unter dem Befehl einiger Elemente der Geheimdienste und wären sogar von ihnen geschult worden.

Auf der Spur der Sponsoren​

Temps Présent konnte die Verdächtigen identifizieren, die mit der Ermordung von Dick Marty beauftragt waren. Sie stammen aus der Stadt Nis im Süden Serbiens. Es gibt unter anderem K*, einen Veteranen der serbischen Armee, der angeblich die Waffen in die Schweiz gebracht hat. A*, Gruppenleiter, der den Geheimdiensten nahe stehen soll, und D*, ebenfalls Veteran der serbischen Armee, der sich auf die Ermordung spezialisiert hat, ohne Spuren zu hinterlassen. Diese Männer scheinen verschwunden zu sein. In diesem autoritären Land, in dem die Pressefreiheit untergraben wird, stimmte nur ein Journalist zu, unter dem Deckmantel der Anonymität mit der RTS zu sprechen: "Ich habe immer noch nichts gefunden. Ich weiß nicht, wo sie leben, ich weiß nicht, ob sie noch für die Polizei arbeiten oder nicht. Tatsächlich habe ich im Moment keine Informationen darüber, was sie tun und wo sie sich befinden. Einige Sicherheitskräfte haben Verbindungen zur organisierten Kriminalität. Die Mafia wird von Politikern benutzt, um schmutzige Arbeit zu machen, das ist sicher."

Was Sony betrifft, die in Serbien immer noch Informanten besitzt, so sagt er im Oktober 2021 am Mikrofon der RTS: "Vor ein paar Tagen wurden sie verhaftet, aber bereits freigelassen. Die Serben wollen die Schweizer glauben lassen, dass sie die Dinge in die Hand nehmen. Aber am Ende werden sich diese Männer nicht Sorgen machen. In Serbien kann man eine solche Verschwörung nicht aufstellen, ohne hoch platzierte Beschützer zu haben", meint er.

https://www.rts.ch/info/suisse/1376...contre-dick-marty-les-dessous-du-complot.html

Balkanrussland.
 
Wenn man sich so manche Kommentare von albanischen Usern durchliest, könnte man meinen, dass es ein Volk von Bilderbuchdemokraten ist. Die Realität ist aber eine andere. Clanstrukturen, Drogenbusiness Europas fest im Griff. Menschenhandel und Zuhälterei. Das ist euer täglich Brot. Also bitte nicht über Serbien Urteilen. Wir hatten einen Staat als ihr noch nicht mal eine gemeinsame Sprache hattet.

Demokratischer als Serbien auf jeden Fall. Auch was die Korruption angeht steht Kosovo besser als Serbien. Hier wurden schon genug Quellen gebracht, kannste dir selber raussuchen.
 
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