Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Ungarn

Orbán lädt seine rechten Freundinnen und Freunde zu einem "Demografiegipfel"
In einem Museum diskutiert der ungarische Premier mit seinesgleichen über Wege, die Europäerinnen und Europäer zum Kinderkriegen zu motivieren. Bericht aus Budapest

Unter großem Tamtam hat am Donnerstag in Budapest ein sogenannter "Demografiegipfel" begonnen. In den repräsentativen Räumlichkeiten des Museums für Schöne Künste am Heldenplatz empfingen Staatspräsidentin Katalin Novák und Ministerpräsident Viktor Orbán unter anderen die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni, den bulgarischen Präsidenten Rumen Radew sowie Vertreter diverser illiberaler und homophober Regime aus Ländern wie Tansania, Türkei, Katar oder Bahrain. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić, ein Bussi-Freund des Rechtspopulisten Orbán, will am Freitag dazustoßen – am Donnerstag musste er sich noch in Brüssel in einem EU-vermittelten "Normalisierungsdialog" mit dem kosovarischen Ministerpräsidenten Albin Kurti auseinandersetzen.

Unter großem Tamtam hat am Donnerstag in Budapest ein sogenannter "Demografiegipfel" begonnen. In den repräsentativen Räumlichkeiten des Museums für Schöne Künste am Heldenplatz empfingen Staatspräsidentin Katalin Novák und Ministerpräsident Viktor Orbán unter anderen die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni, den bulgarischen Präsidenten Rumen Radew sowie Vertreter diverser illiberaler und homophober Regime aus Ländern wie Tansania, Türkei, Katar oder Bahrain. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić, ein Bussi-Freund des Rechtspopulisten Orbán, will am Freitag dazustoßen – am Donnerstag musste er sich noch in Brüssel in einem EU-vermittelten "Normalisierungsdialog" mit dem kosovarischen Ministerpräsidenten Albin Kurti auseinandersetzen.

 
Schon wieder. Anscheinend darf niemand Orban kritisieren
Weil Politiker Ungarn kritisieren
Orbán will Schwedens Nato-Beitritt blockieren
Ungarn will Schwedens Beitritt zur Nato blockieren. Grund ist die Kritik von schwedischen Politikern am Zustand der Demokratie in Ungarn.

Bisher trat vor allem der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan als Bremser beim Nato-Beitritt von Schweden in Erscheinung. Im Juli beim Nato-Treffen in Vilnius ebnete schließlich Erdoğan den Beitritt der Schweden zum Verteidigungsbündnis. Doch nun will der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán den Aufnahmeprozess aufhalten.

 
Großartig wenn jemand der Respektlos ist von anderen Respekt fordert
Schwedens NATO-Beitritt für Ungarn nicht „dringend“
Im Ringen um einen NATO-Beitritt Schwedens hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban einer schnellen Ratifizierung durch sein Land eine Absage erteilt. „Ich frage mich, ob es etwas Dringendes gibt, das uns dazu zwingen würde, Schwedens Kandidatur zu ratifizieren“, erklärte Orban gestern im Parlament in Budapest. „Einen solchen Umstand kann ich nicht erkennen.“

Die Sicherheit Schwedens sei in keiner Weise gefährdet, fügte Orban hinzu. Weiter forderte der Regierungschef Stockholm auf, seine Politik der „Verunglimpfung“ und die regelmäßigen Äußerungen zu Ungarns Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit einzustellen.

Ungarn habe das Recht, „zuerst Respekt von Schweden einzufordern“, bevor es sich „auf eine positive Entscheidung“ bezüglich seiner NATO-Mitgliedschaft vorbereite, erklärte Orban.

 
Ungarn: Demos zu Unterstützung von Terrororganisationen verboten
Ungarn wolle Demonstrationen zur Unterstützung von Terrororganistionen verbieten, wie Ministerpräsident Viktor Orban in einem Radiointerview mitteilt. „Es ist schockierend, dass es in ganz Europa Sympathiekundgebungen zur Unterstützung der Terroristen gibt“, sagt Orban und verweist auf die Taten der Hamas.
 
Zurück
Oben