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Nachrichten Russland

China: Russland will Friedensgespräche fortsetzen
Im Konflikt um den Ukraine-Krieg hat Russlands Außenminister Lawrow nach chinesischen Angaben versichert, sein Land wolle „Spannungen abbauen“. Nach Gesprächen von Chinas Außenminister Wang mit Lawrow in der Provinz Anhui berichtet das Außenministerium in Peking, Russland wolle die Friedensgespräche mit der Ukraine fortsetzen.

Die Ukraine-Frage habe eine komplexe Geschichte, so Chinas Außenminister. Sie sei nicht nur das Ergebnis eines langanhaltenden Sicherheitskonflikts, sondern auch einer Mentalität des Kalten Krieges und der Konfrontation.

China unterstütze Russland und die Ukraine, die Schwierigkeiten in ihren Friedensgesprächen zu überwinden, um so schnell wie möglich eine Abkühlung zu erreichen und eine große humanitäre Krise zu verhindern.
 
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Die schnellen Bildwechsel gehen mir manchmal auf die Nerven, aber das Video ist an sich interessant.
 
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Ramsan Kadyrow, Putins Mann fürs Grobe mit tragender Rolle
Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine spielt ein Mann eine erstaunliche prominente Rolle: Ramsan Kadyrow, der autoritäre Machthaber der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Seit Kriegsbeginn sucht er für sich und die von ihm in die Ukraine geschickten Truppen die Öffentlichkeit – um sich dabei als Mann fürs Grobe von Präsident Wladimir Putin zu präsentieren. Beide erhoffen sich aus dieser Partnerschaft strategische Vorteile. Doch einiges davon ist mehr Schein als Sein.

Schon kurz nach Kriegsbeginn hatte Kadyrow seine Unterstützung für den Krieg laut getrommelt – und die Hilfe seiner Spezialeinheit, der berüchtigten Kadyrowzy, angekündigt. Putin kam diese Hilfe sehr gelegen: Schon im Vorfeld hatte sich, traut man den entsprechenden Spekulationen nach den im Fernsehen übertragenen Sitzungen, der engste Kreis um ihn inklusive Verteidigungsminister Sergej Schoigu weit weniger enthusiastisch zu dem Angriffskrieg gezeigt. Und der Ruf der Skrupellosigkeit, der den tschetschenischen Truppen vorauseilt, sollte wohl auch zur Einschüchterung des Gegners Ukraine dienen. Allerdings scheint Kadyrow abgesehen von Putin in der Moskauer Elite wenige Freunde zu haben – im Gegenteil.

 
Westliche Geheimdienste sehen falsche Beratung Putins
Die Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin fürchten sich laut Geheimdienstvertretern der USA und Großbritanniens, dem Staatschef die Wahrheit über seinen „gescheiterten“ Krieg in der Ukraine zu sagen.

„Und auch wenn Putins Berater Angst haben, ihm die Wahrheit zu sagen, müssen dem Regime die Vorgänge und das Ausmaß dieser Fehleinschätzungen glasklar sein“, sagte der Direktor des britischen Geheimdienstes GCHQ, Jeremy Fleming, heute bei einem Vortrag an einer australischen Universität in Canberra.

Fleming: Putin unterschätzte Widerstand

 
EU und USA beginnen strategischen Dialog über Russland
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die EU und die USA ihren strategischen Dialog über Russland aufgenommen.

Beim ersten Treffen der Top-Diplomaten im Rahmen des Formats hat in Washington unter anderem die Koordination der Politik zur Beendigung des Ukraine-Krieges im Fokus gestanden, wie das US-Außenministerium mitteilt. Beide Seiten hätten den „ungerechtfertigten und barbarischen Krieg des Kremls gegen die Ukraine“ verurteilt. Sie hätten zugleich ein sofortiges Ende der russischen Militärangriffe auf Zivilisten gefordert.

Thema seien auch zusätzliche Schritte zur weiteren wirtschaftlichen Isolierung Russlands von den Volkswirtschaften der USA und der EU sowie vom internationalen Finanzsystem gewesen, teilt das Ministerium weiter mit. Beide Seiten hätten China dazu aufgefordert, die gegen Russland verhängten Sanktionen nicht zu unterlaufen und die Aggression des Kreml in keiner Weise zu unterstützen.
 
Nicht einmal Putin versteht Putin
Kreml: Westliche Geheimdienste verstehen Putin nicht
Der Kreml hat westliche Geheimdiensterkenntnisse zurückgewiesen, wonach Putin falsch über die Lage in der Ukraine informiert worden sein soll. „Es zeigt sich, dass weder das Außenministerium (der USA) noch das Pentagon echte Informationen darüber haben, was im Kreml passiert“, sagt Peskow der Agentur Interfax zufolge.

„Sie verstehen einfach nicht, was im Kreml passiert. Sie verstehen Präsident Putin nicht. Sie verstehen den Mechanismus von Entscheidungen nicht. Sie verstehen den Stil unserer Arbeit nicht.“ Er fügt hinzu: „Das ist nicht einfach nur schade. Das macht uns Sorgen. Denn so ein völliges Missverständnis führt nur zu Fehlentscheidungen, zu leichtsinnigen Entscheidungen, die sehr schlimme Folgen haben.“
 
Jetzt wird es peinlich
Moskau verhängt Einreiseverbot gegen EU-Spitzen
Russland kündigt ein Einreiseverbot für EU-Spitzenpolitiker und -Abgeordnete an. „Die Beschränkungen gelten für die höchsten Vertreter der EU, einschließlich einer Reihe von EU-Kommissaren und Leitern von EU-Militärstrukturen, sowie für die große Mehrheit der Abgeordneten des EU-Parlaments, die eine antirussische Politik unterstützen“, erklärt das Außenministerium in Moskau. Das Verbot sei eine Reaktion auf wegen des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine verhängte Sanktionen.
 
Ich würde sagen, Putin sucht verzweifelt Vorwände für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine
Putin: Westen sucht weiter Vorwände für Sanktionen
Russlands Präsident Putin wirft dem Westen vor, nach neuen Vorwänden für Sanktionen gegen sein Land zu suchen. „Die Politik des wirtschaftlichen Drucks auf Russland wird der gesamte Westen nicht aufgeben.“ Russland müsse dies bei der Entwicklung seiner Wirtschaft berücksichtigen.

Alle westlichen Sanktionen seien schon früher vorbereitet gewesen und wären „in jedem Fall“ umgesetzt worden, behauptet Putin. Die Strafmaßnahmen richteten sich dagegen, „dass wir nicht nach der Pfeife anderer tanzen und unsere nationalen Interessen und traditionellen Werte nicht opfern“. Eine Zusammenarbeit mit westlichen Unternehmen wie bisher werde es in nächster Zeit nicht mehr geben.
 
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