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Nachrichten Russland

Eine peinliche Mimose
„Der Untergang war eine Demütigung“ Putin war offenbar verhandlungsbereit – doch dann kam das „Moskwa“-Debakel
Der Verlust des Kampfschiffes soll Russlands Staatschef erzürnt haben. Insidern zufolge habe er danach sein Kriegsziel in der Ukraine neu ausgerichtet.

 
Putin plant Teilnahme an G-20-Gipfel
Russland bereitet sich auf eine Teilnahme am Gipfel der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer im November in Indonesien vor. Man habe aber noch nicht entschieden, ob Präsident Putin direkt oder nur virtuell teilnehme, sagt Präsidialamtssprecher Peskow.

Gastgeber Indonesien hat auch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj eingeladen. Die Ukraine zählt anders als Russland nicht zu den G-20-Staaten. Forderungen westlicher Länder, Putin wegen der russischen Invasion in die Ukraine auszuladen, hat die Regierung des südostasiatischen Staates, der derzeit den G-20-Vorsitz innehat, zurückgewiesen.
 
Putin sieht sich auch nicht im Krieg mit der Ukraine
Russland sieht sich nicht im Krieg mit der NATO
Russland sieht sich selbst nach den Worten von Außenminister Sergej Lawrow nicht im Krieg mit der NATO. Eine derartige Entwicklung würde das Risiko eines Atomkriegs steigern, erklärte Lawrow gestern nach einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA. Lawrow gibt der Ukraine die Schuld für ins Stocken geratene Friedensgespräche. Die Regierung in Kiew wechsle andauernd ihre Verhandlungspositionen, so Lawrow.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte unterdessen vor einem Abbruch der Friedensverhandlungen mit Russland. Er verweist nach einem Bericht der Agentur Interfax auf die Wut der Menschen über die Gräueltaten russischer Truppen. „Die Menschen (Ukrainer) wollen sie töten. Wenn es eine solche Haltung gibt, ist es schwer, Sachen zu regeln.“

 

Wirklich niemand, nicht mal Vucic?
 
In Moskau wurde die Propaganda-Ausstellung „NATO. Eine Chronik der Grausamkeit“ eröffnet.
Im Video ist zu sehen das neben der Fahne des Regiments Asow eine amerikanische Fahne und ein Soldatenhelm mit „SS“-Runen liegen

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Überall Nazis, würde ein Nazi so auch sehen. Der ist genau so peinlich wie sein Chef
Lawrow spricht von „neonazistischen Unterabteilungen“
In einem Interview unterstellt Lawrow sowohl den USA als auch Kanada, dass sie für die Ausbildung „neonazistischer Unterabteilungen“ verantwortlich seien, die ihren Weg in die Reihen der ukrainischen Armee gefunden hätten. Damit meint Lawrow in erster Linie das Regiment Asow, dessen Reste sich in dem Werk Asow-Stahl in der Hafenstadt Mariupol verschanzt haben.

Aktuell gebe es Publikationen, „die bestätigen, dass Amerikaner und vor allem Kanadier eine führende Rolle dabei gespielt haben, ultraradikale, offen neonazistische Unterabteilungen für die Ukraine vorzubereiten“. Der Minister sagte jedoch nicht, auf welche Publikationen er sich bezog.

Das Regiment Asow ist eines von mehreren paramilitärischen Freiwilligenbataillonen, die im Ukraine-Konflikt seit 2014 gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes kämpfen. Es untersteht inzwischen als Teil der Nationalgarde dem Innenministerium. Der Verband gilt als ultranationalistisch und ist wegen der früher teilweise offen geäußerten rechtsextremen politischen Positionen vieler seiner ehemaligen Anführer und Angehörigen stark umstritten.
 
Nur damit es nicht untergeht
Lawrow: NATO und EU haben Vorherrschaft Washingtons akzeptiert
Die NATO und die EU haben sich nach Meinung des russischen Außenministers Sergej Lawrow damit abgefunden, dass Washington das Sagen habe. Das sagt Lawrow in einem Interview der italienischen TV-Gesellschaft Mediaset, das auch von der russischen Staatsagentur TASS verbreitet wurde.

Er sei überzeugt, dass alle Länder der Meinung seien, dass man ausschließlich auf die USA hören solle. „Und sowohl die NATO als auch die Europäische Union haben sich damit abgefunden, dass ihr ‚Hausherr‘ in Washington sitzt“, sagt Lawrow weiter. „Und in Washington haben sie beschlossen, dass die Welt nun monopolar sein muss, davon reden sie ständig.“
 
Israel fordert Entschuldigung für Lawrow-Sager
Israel reagiert mit scharfer Kritik auf die Behauptung des russischen Außenministers Lawrow, Adolf Hitler habe jüdische Wurzeln gehabt. „Das ist eine unverzeihliche, skandalöse Äußerung, ein schrecklicher historischer Fehler, und wir erwarten eine Entschuldigung“, sagt Außenminister Jair Lapid nach Angaben des Nachrichtenportals Ynet. Lapid kündigt an, den russischen Botschafter zu einem „harten Gespräch“ einzubestellen.

Lawrow ist am Sonntag in einem Interview mit einem Sender der italienischen Mediaset im Zusammenhang mit Russlands Einmarsch in die Ukraine gefragt worden, wie sein Land behaupten könne, es müsse die Ukraine „entnazifizieren“, wenn doch deren Präsident Selenskyj jüdisch sei.
 
Die Nazi-Truppe Wagner wurde von Putin in Mali und Libyen eingesetzt und bezahlt, hat aber nichts mit Russland zu tun.
Lawrow bestätigt Einsatz von Söldnern in Mali und Libyen
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat Einsätze der russischen Söldnertruppe Wagner in Mali und Libyen bestätigt – allerdings auf „kommerzieller Basis“. Lawrow bekräftigte gestern in einem Fernsehinterview der italienischen Sendergruppe Mediaset zugleich die Position des Kreml, dass Wagner „nichts mit dem russischen Staat zu tun“ habe.
Lawrow sagte, Moskau habe Paris über die Einsätze informiert, als die französische Regierung „nervös wurde, weil Wagner mit der malischen Regierung ein Abkommen über die Bereitstellung von Sicherheitsdiensten unterzeichnete“. Moskau habe in diesem Zusammenhang „auch erklärt“, dass das „private Militärunternehmen“ von den Behörden in Tobruk, wo das libysche Parlament seinen Sitz hat, nach Libyen „eingeladen“ worden sei.

Die malische Militärregierung hatte den Einsatz von Wagner-Söldnern in dem westafrikanischen Krisenstaat bisher dementiert und lediglich von russischen „Militärausbildern“ gesprochen. Die berüchtigte Söldnertruppe, der Menschenrechtsverletzungen in Ländern wie Mali, Libyen und Syrien vorgeworfen werden, wird vom Westen als verlängerter Arm der russischen Regierung angesehen. Der Kreml widerspricht dieser Darstellung.

 
Putin unterzeichnet Dekret zu Vergeltungen gegen Westen
Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnet ein Dekret für wirtschaftliche Vergeltungssanktionen gegen den Westen. Der Erlass sei eine Reaktion auf „unfreundliche Handlungen bestimmter ausländischer Staaten und internationaler Organisationen“, teilt das Präsidialamt in Moskau mit.

Dem Dekret zufolge verbietet Russland die Ausfuhr von Produkten und Rohstoffen an Personen und Organisationen, gegen die es Sanktionen verhängt hat. Es verbietet auch Geschäfte mit ausländischen Personen und Unternehmen, die von Russlands Vergeltungssanktionen betroffen sind, und erlaubt es russischen Geschäftspartnern, Verpflichtungen ihnen gegenüber zu verweigern. Details werden nicht genannt.
 
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