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Nachrichten Russland

Mathematiker: "Russland wurde zu einem Schurkenstaat"
In einem Aufruf, den bereits 350 russische Mathematiker aus dem In- und Ausland unterzeichnet hatten, ist zu lesen: "Wir sind davon überzeugt, dass keine geopolitischen Interessen Opfer und Blutvergießen rechtfertigen können. Krieg wird nur zum Verlust des Landes seiner Zukunft führen, für die wir arbeiten." Es wird darauf verwiesen, dass die Mathematik "schon immer einer der wenigen Bereiche der Grundlagenwissenschaften" gewesen sei, in denen Russland eine "weltweit führende Position" behaupte.
"In einer Situation, in der unser Land zu einem militärischen Aggressor und damit zu einem Schurkenstaat geworden ist, werden Russlands führende Positionen in der Weltmathematik unwiederbringlich verloren gehen", so die Mathematiker.
"Zynischer Verrat an der Erinnerung"
Sie alle scheinen hellauf empört über Putin, denn die Sprache des Appells ist ziemlich drastisch: "Einen Krieg für die geopolitischen Ambitionen der Führung der Russischen Föderation zu entfesseln, angetrieben von zweifelhaften geschichtsphilosophischen Fantasien, ist ein zynischer Verrat an der Erinnerung."
Sie hätten Verständnis, so die international vernetzten russischen Akademiker, dass sich die Ukraine für Europa entschieden habe: "Nachdem Russland den Krieg entfesselte, verurteilte es sich selbst zur internationalen Isolation, zur Position eines Paria-Landes. Das bedeutet, dass wir Wissenschaftler unsere Arbeit nicht mehr normal erledigen können, denn wissenschaftliche Forschung ist ohne die umfassende Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Ländern undenkbar."
"Krieg ist unfair und offen gesagt sinnlos"
Es gebe "keine rationale Rechtfertigung für diesen Krieg". Versuche, die Situation im Donbass als Vorwand für eine Militäroperation zu nutzen, erweckten kein Vertrauen. Es sei "klar, dass die Ukraine keine Bedrohung für die Sicherheit unseres Landes darstelle: "Der Krieg gegen sie ist unfair und offen gesagt sinnlos."
"Wir fordern Achtung der Souveränität"
Die Isolierung Russlands von der Welt bedeute einen "weiteren kulturellen und technologischen Abstieg unseres Landes in völliger Abwesenheit positiver Perspektiven". Der Krieg mit der Ukraine sei "ein Schritt ins Nirgendwo", eine Formulierung, die vor einigen Tagen auch schon kritische russische Journalisten gewählt hatten.
Es sei "bitter für uns festzustellen", dass Russland mit anderen Republiken der ehemaligen UdSSR, die einen entscheidenden Beitrag zum Sieg über den Nationalsozialismus geleistet hätten, "nun zum Anstifter eines neuen Krieges auf dem europäischen Kontinent geworden" sei: "Wir fordern einen sofortigen Stopp aller gegen die Ukraine gerichteten Militäroperationen. Wir fordern die Achtung der Souveränität und territorialen Integrität des ukrainischen Staates. Wir fordern Frieden für unsere Länder."
Im Friedensappell der russischen Wissenschaftler heißt es: "Wir, russische Wissenschaftler und Wissenschaftsjournalisten, erklären einen starken Protest gegen die von den Streitkräften unseres Landes auf dem Territorium der Ukraine begonnenen Feindseligkeiten. Dieser fatale Schritt führt zu enormen menschlichen Verlusten und untergräbt die Grundlagen des etablierten Systems der internationalen Sicherheit. Die Verantwortung für die Entfesselung eines neuen Krieges in Europa liegt allein bei Russland."

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"Mit Russland als Imperium ist es vorbei"
Drei prominente russische Emigranten - der Tänzer Michail Baryschnikow, der Schriftsteller Boris Akunin und der Wirtschaftswissenschaftler Sergej Guriew - haben den Verein "True Russia" ("Wahres Russland") gegründet. Im Interview mit ntv.de spricht der Geschäftsführer Oleg Radsinski über die Ziele der Organisation. Mit Putins Krieg in der Ukraine "hat Russland aufgehört, ein Imperium zu sein", sagt der 63-jährige Schriftsteller und Sohn des berühmten russischen Historikers Edward Radsinski. "Was kann das Regime jetzt anbieten? Nur ein Modell eines Kriegsreiches, wie das von Dschingis Khan."

ntv.de: "Wahres Russland" wurde im März gegründet, kurz nachdem Moskau seine Großoffensive in der Ukraine begann. Was sind Ihre Ziele?

Oleg Radsinski: Unser Motto lautet: "Gegen Krieg, für Demokratie". Unsere erste Reaktion auf die Ereignisse in der Ukraine war emotional. Wir wollten Menschen helfen, die in großer Not sind, weil das Land, mit dessen Kultur wir uns verbunden fühlen, sein Nachbarland ohne jede Provokation angegriffen hat und dort das Leben von Menschen zerstört.

 
Hat Putin die Manöver in der Nähe von der Ukraine auch "keine Gefahr für Nachbarländer" genannt?
Angst vor Ausweitung des Krieges wächst
Die Warnungen vor einer deutlichen Ausweitung des russischen Krieges auf die Ukraine mehren sich. Seit Tagen kursieren Spekulationen, dass der Kreml am 9. Mai zur traditionellen Weltkrieg-Gedenkparade das Kriegsrecht verhängen und eine Generalmobilmachung anordnen könnte. Der Kreml bezeichnete diese zuletzt zwar als „Unsinn“, doch auch ein überraschendes Militärmanöver beim Russland-Verbündeten Belarus in der Nacht auf Mittwoch nährt Sorgen wegen des weiteren Kriegsverlaufs.

Belarus hatte in dem unangekündigten Manöver seine schnelle Eingreiftruppe geprüft. Dabei sollten Gefechtsbereitschaft, Gefechtsaufgaben und Aspekte des Marsches in Einsatzgebiete geprüft werden, so das belarussische Verteidigungsministerium auf Telegram.

Laut Belarus soll das Manöver die Abwehr von Boden- und Luftangriffen trainieren. Die Anzahl der beteiligten Truppenteile werde schrittweise vergrößert. Ziel sei es zu überprüfen, wie schnell die Eingreiftruppe auf plötzliche Krisensituationen reagieren könne.

„Keine Gefahr für Nachbarländer“
Die Militärübung berge „keine Gefahr, weder für die europäische Gesellschaft im Ganzen noch für die Nachbarländer im Besonderen“, betonte die Führung. Doch das Verhältnis zwischen Kiew und Minsk ist zerrüttet, Belarus ist ein enger Verbündeter Russlands. Die Ukraine teilte mit, man schließe nicht aus, dass Russland an einem Punkt des Krieges auf die belarussischen Truppen und das Territorium von Belarus zurückgreifen könne, so ein Sprecher des ukrainischen Grenzschutzes. Man sei für diesen Fall gerüstet.

 
Auch noch illegale Raubkopien, Danke Putin
Russlands Kinos zeigen illegale Raubkopien
Blockbuster wie „The Batman“ werden nach Rückzug von Warner, Netflix und Co rechtswidrig in russischen Kinos abgespielt.
Unter dem Deckmantel von „Kunst-Performances“ zeigen russische Kinos weiterhin populäre Blockbuster aus dem Westen und greifen dabei auf illegale Torrents zurück, wie „Torrentfreak“ berichtet. Führende Hollywood-Filmstudios wie Disney, Warner und Sony hatten sich als Reaktion auf den seit Ende Februar geführten Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine aus dem Land zurückgezogen.

Eigene Streifen uninteressant
Der Rückgriff auf illegale Downloads von Streifen wie „The Batman“ (Warner) oder „Don’t Look Up“ (Netflix) in Russland kommt für Beobachter nicht überraschend. Schließlich hatte der Verband der Kino-Eigentümer Russlands infolge des Rückzugs der internationalen Produktionsfirmen Umsatzverluste von rund 80 Prozent in Aussicht gestellt. Eigene Produktionen seien sowohl in Quantität als auch Qualität nicht wettbewerbsfähig. So habe man um staatliche Hilfe gebeten.

 
heutiges Russland

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Warum fackelt eigentlich ständig was an in Russland? War das schon immer so? Vermutlich fällt es gerade nur auf weil der Fokus auf Russland liegt…

Vladikavkaz, Russland, am Kaukasus:

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Warum fackelt eigentlich ständig was an in Russland? War das schon immer so? Vermutlich fällt es gerade nur auf weil der Fokus auf Russland liegt…

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Ich könnte mir vorstellen, dass der übermäßige Alkoholkonsum damit zusammenhängt. Ich hatte mal gesehen, dass ein Baggerfahrer betrunken am Steuer saß und diverse umliegende Fahrzeuge beschädigt hat.
 
§2 Völkermorde, Vertreibungen und Volksverhetzung
ich weiss das sehr viele osteuropäer, die moslems überhaupt nicht leiden können,ja viele hassen sie sogar. insbesondere viele ukrainer, polen und ungarn sind moslemhasser. man hat ja gesehen das ukrainische flüchtlinge, die moslemischen flüchtlinge aus den fahrenden flüchtlingszügen geworfen haben. viele kosovo moslems und türkenmoslems feiern die ukraine und dabei sind sie die ersten,die von vielen ukrainern auf offener strasse direkt eines auf die fresse kriegen würden. der user skythe und wenige andere forumsmoslems sind noch klar in der birne und erkennen den wahren feind und dieser sitzt mit sicherheit nicht in moskau. der wahre feind hat eine krummnase und zieht wie eine spinne ihre fäden. mit serbischem gruss oliver
 
finde es aber auch verwunderlich, dass so viele der pro-ukraine fraktion, die vor dem krieg noch putin und seine unterstützung für die amerikanische und europäische rechte gefeiert hatten, nun so empört sind. als putin die opposition im land unterdrückte von feminist:innen bis zu lgtbq+ aktivistinnen war er noch ein held und "einer von uns", aber erst als er seine diktatorische fratze gegen die ukraine zeigte, wurde er plötzlich zum größten bösewicht. diese heuchelei ist wirklich erstaunlich.
 
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