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Nachrichten Russland

Habe ich im Radio gehört. Wahnsinn
Tote bei Amoklauf in Schule
Bei einem Schusswaffenangriff in einer russischen Schule sind am Montag laut Behördenangaben mindestens 13 Menschen getötet und 20 weitere verletzt worden. Unter den Todesopfern in der Stadt Ischewsk seien fünf Kinder, teilte das russische Ermittlungskomitee mit.

„In Udmurtien gab es heute eine Tragödie in Ischewsk in der Schule 88. Ein noch nicht identifizierter Mensch brach in die Schule ein, tötete einen Wachmann, das ist schon bekannt“, hatte Gouverneur Alexander Bretschalow kurz nach der Tat gesagt: „Es gibt Opfer unter den Kindern und Verletzte.“

Mittlerweile sei die Schule evakuiert und abgeriegelt, sagte Bretschalow in dem vor dem Schulgebäude aufgenommenen Video. Hinter ihm waren Rettungskräfte zu sehen, die in das Gebäude eilten. Nach Angaben des Gouverneurs waren bereits die russische Nationalgarde, Beamte des Inlandsgeheimdienstes FSB und Mitarbeiter der für die Ermittlungen zuständigen Behörden im Einsatz. Das Zivilschutzministerium fliege Ärzte, Psychologen und andere Spezialisten in die Region Udmurtien. An der Schule mit rund 80 Lehrern lernen nach offiziellen Angaben 982 Schülerinnen und Schüler.

Identität und Motiv vorerst unklar
Der Täter tötete sich selbst, wie das Innenministerium der Region bestätigte. Der Schütze trug nach Angaben der Ermittlungsbehörden während der Tat eine Sturmhaube und ein schwarzes T-Shirt mit Nazi-Symbolen. Seine Identität habe noch nicht festgestellt werden können, auch das genaue Tatmotiv sei unklar.

Der russische Staatschef Wladimir Putin verurteilte die Tat als „unmenschlichen Terrorangriff“. „Präsident Putin betrauert den Tod von Erwachsenen und Kindern in einer Schule, wo es einen Terrorangriff einer Person gab, die offensichtlich einer neofaschistischen Gruppe angehört“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau. „Der Präsident wünscht denjenigen, die bei diesem unmenschlichen Terrorangriff verletzt wurden, gute Besserung.“

 
Nein, sowas aber auch
Putins „Koch“ bekennt sich zu Gründung von „Wagner“
Der als Koch von Kreml-Chef Wladimir Putin bekannt gewordene russische Geschäftsmann Jewgeni Prigoschin hat erstmals direkt öffentlich eingeräumt, die berüchtigte Söldnertruppe „Wagner“ gegründet zu haben. Er habe die Einheit 2014 für den Einsatz auf russischer Seite im ukrainischen Donbas gebildet, sagte Prigoschin auf der Internetseite seines Unternehmens Konkord.

Am 1. Mai 2014 sei eine „Gruppe von Patrioten geboren worden“ mit dem Namen „Wagner“. Ihrem Mut und ihrer Tapferkeit sei die „Befreiung“ vieler Gebiete in Luhansk und Donezk zu verdanken gewesen, heißt es.

„Wagner“-Existenz wurde jahrelang bestritten
Zuvor hatte Prigoschin Verbindungen zur „Wagner“-Truppe nie klar benannt. Zuletzt ließ er aber indirekt durchblicken, dass es sich um sein Projekt handelte. Auch Insider hatten das bestätigt. Putin hatte die Gruppe ebenfalls beim Namen genannt, nachdem jahrelang die Existenz bestritten worden war. Der Machtapparat in Moskau behauptet aber weiter, sich nicht einzumischen.

 
Putin gewährt Snowden Staatsbürgerschaft
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Montag dem ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden die russische Staatsbürgerschaft verliehen – neun Jahre nachdem dieser das Ausmaß der geheimen Überwachungsoperationen des US-Auslandsgeheimdiensts National Security Agency (NSA) aufgedeckt hat. Der 39-jährige Snowden floh aus den Vereinigten Staaten und erhielt Asyl in Russland.

2013 hatte er geheime Akten preisgegeben, die umfangreiche nationale und internationale Überwachungsoperationen enthüllten, die von der NSA durchgeführt wurden, für die er arbeitete. Die US-Behörden fordern seit Jahren, dass er in die Vereinigten Staaten zurückkehrt, um sich einem Strafverfahren wegen Spionagevorwürfen zu stellen.

 
Und irgend so ein Fallobst wuerde behaupten, aber die Asov-Nazi und die arme russische Bevoelkerung im Donbass, auch mcih schmerzt es was die russische Bevoelkerung im Donbass erleiden musste, mich schmerzt aber auch die Leiden der ukrainischen Bevoelkerung im Donbass und wie jeder vernunftbegabte Mensch, wuerde mein Mitgefuehl aller Zivilisten gelten.
Darf gar nicht weiter denken, vermutlich ist dieses Fallobst noch immer auf der Suche nach Fake-Bildern.
Was genau musste die russische Bevölkerung im Donbass erleiden? Nachdem Russland dort lokale Gruppen ausgerüstet, eigene Soldaten heimlich hingeschickt und einen Bürgerkrieg angestachelt hat? : D
2 Millionen Ukrainer haben schon lange vor dem aktuellen Krieg den Donbass verlassen, die sind nicht aus Spaß da abgehauen.

Die letzten Tage kam heraus, dass Putins Koch doch der Anführer der Wagnergruppe ist. Nach dem der Kreml das über Jahre geleugnet hat.

Erschreckend, wie viele Leute es gibt, die den Worten dieses Terrorstaates immer noch Glauben schenken.
 
Spionagevorwürfe: Russland weist japanischen Konsul aus
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat eigenen Angaben zufolge einen japanischen Konsul unter Spionageverdacht festgenommen und zum Verlassen des Landes aufgefordert.

Der Angehörige des japanischen Konsulats in der ostrussischen Stadt Wladiwostok am Pazifik sei „auf frischer Tat“ ertappt worden, wie er gegen Bezahlung geheime Informationen unter anderem über die Auswirkungen westlicher Sanktionen erhalten habe, teilte der FSB gestern mit.

Die geheimen Informationen sollen auch Details über die Zusammenarbeit Russlands mit einem nicht genannten Land im asiatisch-pazifischen Raum beinhalten, hieß es. Russland habe bei Japan deswegen nun Protest eingelegt, zitierten mehrere Agenturen den FSB. Der Diplomat wurde darüber hinaus zur „unerwünschten Person“ erklärt. Es wurde auch ein Video veröffentlicht, das ein Verhör zeigen soll.

Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Regierungsquellen meldete, wurde der Konsul nach einigen Stunden Haft von der russischen Behörde wieder freigelassen. Japans Botschaft in Russland hat die Festnahme beim russischen Außenministerium kritisiert und erklärt, dass es sich um eine klare Verletzung des Wiener Abkommens über diplomatische Beziehungen handle und die Aufforderung, das Land zu verlassen, unangemessen sei, so Kyodo.

 
Medwedew bekräftigt Atomwaffenoption
Russland hat erneut mit dem Einsatz von Atomwaffen im Konflikt mit der Ukraine gedroht, erwartet in dem Fall nach eigenen Angaben aber kein direktes Eingreifen der NATO. Ex-Präsident Dmitri Medwedew schrieb heute auf der Plattform Telegram, sein Land habe das Recht, sich im Zweifel mit Atomwaffen zu verteidigen.

„Angenommen, Russland ist gezwungen, die fürchterlichste Waffe gegen das ukrainische Regime einzusetzen, das eine schwere Aggression begangen hat, die für die Existenz unseres Staates gefährlich ist“, schrieb Medwedew. „Ich glaube, dass sich die NATO auch in dem Fall nicht direkt in den Konflikt einmischen würde. (…) Die Demagogen jenseits des Ozeans und in Europa werden nicht in einer nuklearen Apokalypse sterben.“

Medwedew hatte bereits vergangene Woche erklärt, Russland sei bereit, alle Mittel inklusive Atomwaffen zur Verteidigung annektierter Gebiete einzusetzen. Heute enden in mehreren ukrainischen Bezirken Referenden über einen Beitritt der Gebiete zu Russland. Der Westen bezeichnet dies als Farce, unter anderem, da die Referenden nicht frei seien und viele Gegner des Vorhabens die Regionen längst verlassen hätten.

 
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