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Nachrichten Russland

Wagner-Aufstand: Laut Bericht 13 tote russische Soldaten
Beim Aufstand der Wagner-Söldner sind nach Angaben prorussischer Militärblogs mehrere Piloten der russischen Luftwaffe ums Leben gekommen. Die Angaben zur Zahl der Todesopfer schwankten zwischen 13 und mehr als 20 Soldaten, wie das unabhängige Internetportal Currenttime gestern berichtete.

Insgesamt seien von der Privatarmee des Geschäftsmannes Jewgeni Prigoschin sechs Hubschrauber und ein Aufklärungsflugzeug abgeschossen worden. Von den russischen Behörden gab es dafür keine Bestätigung. Die Angaben waren von unabhängiger Seite zunächst nicht zu überprüfen.

Unter den abgeschossenen Helikoptern seien auch drei für die elektronische Kampfführung genutzte Mi-8, an denen es an der Front ohnehin mangle, so der Militärblog Rybar. Zudem sei ein Transportflugzeug vom Typ Il-18 zum Absturz gebracht worden, an dessen Bord eine Kommandostelle eingerichtet gewesen sei. Alle Crewmitglieder seien ums Leben gekommen. Die Verluste der Luftwaffe seien damit höher als während der ukrainischen Gegenoffensive an der Front.

Widersprüchliche Angaben zu Zusammenstößen

 
Russisches Ministerium: „Samstag war sehr emotionaler Tag“
Nach den Ereignissen rund um den Aufstand der russischen Söldnertruppe Wagner hat sich die Regierung in Moskau für einen freien Tag für die aus ihrer Sicht besonders betroffenen Branchen ausgesprochen. „Der Samstag war ein sehr emotionaler und angespannter Tag“, teilte das russische Ministerium für digitale Entwicklung, Kommunikation und Massenmedien gestern mit.

Konkret empfahl das Ministerium Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von IT- und Telekommunikationsunternehmen sowie Medien, einen Tag freizugeben. Davon ausgenommen werden sollten allerdings Kräfte, die „an sogenannten kritischen Funktionen beteiligt“ seien.

Arbeitsfreier Tag in Moskau
Am Freitagabend war der seit Langem schwelende Machtkampf zwischen dem Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin und der russischen Militärführung eskaliert. Kämpfer der Söldnertruppe marschierten von der Ukraine aus mit dem Ziel nach Russland ein, die Militärführung in Moskau zu stürzen. Nach rund 24 Stunden Aufstand vollzog Prigoschin am Samstagabend überraschend eine Kehrtwende und beorderte seine Söldner zurück in ihre Lager.

Als der Aufstand noch im Gange war, hatte der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin den heutigen Montag in der Hauptstadt zum arbeitsfreien Tag erklärt, um „die Risiken zu minimieren“. Nach dem Ende des Wagner-Aufstands erklärte die Stadtverwaltung, dass es dennoch bei dem zusätzlichen freien Tag bleibe.

Börse und Banken sollen normal arbeiten

 
Ich muss wirklich sagen, in welcher Traumwelt manche hier leben, ist wirklich extrem amüsant :lol:

Halten wir mal fest,“Wer und was ist Russland“?

Dieses Land hat erst einmal unendlich viele Ressourcen

Dazu gehören nicht nur Öl und Gas, sondern auch Grundnahrungsmittel wie Pflanzenöl und vor allem sehr sehr viel Getreide und noch viele andere Bodenschätze

Als würde das alles nicht ausreichen, sind Sie nebenbei noch eine Atommacht :lol:

Wie verblödet beziehungsweise wie wenig Gehirnzellen muss man besitzen, um zu glauben, dieses Land auf die Knie zwingen zu können?

Jeder weiß und kennt die geografischen Amerika Lutscher hier

Das fängt bei Germany an, geht dann Richtung Hrvatska und endet bei den Kosovo Albinos :mrgreen:

Die Frage ist, ob man mit all diesen Entscheidungen dieser Lutscher Länder, was sich nebenbei auch Sanktionen nennt, nicht eher selbst ins Knie schießt

Definitiv ein Ja :thumb:

Deswegen Lutscht weiter amerikanische Rohre und geht später in eurem Selbstmitleid ein :toothy2:

MFG
IRON SKYTHE :mrgreen:
Du hast dich ja schon öfters geoutet, dass das Ding von Putin und auch jenes von Erdowahn ganz tief in deinem Arsch steckt :toothy2:
 
Aufstand mit schwer absehbaren Folgen
Nach dem Aufstand der Privatarmee Wagner auf Moskau hat Söldnerchef Jewgeni Prigoschin Samstagabend plötzlich den Rückzug befohlen. Damit wurde eine weitere Eskalation zwar vermieden, offen bleibt aber, was mit Prigoschin und seiner Gruppe passiert – und welche Auswirkungen es auf Länder geben wird, in denen Wagner bisher tätig war. Auch für Russlands Präsidenten Wladimir Putin dürfte der Vorfall langfristige Folgen haben.

Die mehrere Zehntausend Mann umfassende Privatarmee wird in ihrer bisherigen Form wohl aufgelöst. Im Kern drehte sich der Konflikt darum, ob sich die Söldner dem Verteidigungsministerium in Moskau unterzuordnen haben oder als selbstständige Kraft erhalten bleiben. Letzteres wollte Prigoschin. Jetzt soll ein Teil der Wagner-Kämpfer in die regulären russischen Streitkräfte übernommen werden und damit weiter beim Angriffskrieg gegen die Ukraine dabei sein.

 
USA ZUR LAGE IN RUSSLAND
„Man sieht Risse auftauchen“
Der Aufstand der russischen Privatarmee Wagner gegen die eigene Staatsführung wirft US-Außenminister Antony Blinken zufolge Fragen über die Macht von Kreml-Chef Wladimir Putin auf. „Ich denke, man sieht Risse auftauchen, die vorher nicht da waren“, sagte Blinken, der dazu am Sonntag gegenüber dem US-Sender ABC außer Frage stellte: „Jedes Mal, wenn ein großes Land wie Russland Anzeichen von Instabilität aufweist, ist das ein Grund zur Sorge.“

Der Aufstand werfe „eindeutig neue Fragen auf, mit denen Putin umgehen“ müsse. „Die Tatsache, dass es jemanden im Inneren gibt, der Putins Autorität direkt infrage stellt, direkt die Prämissen infrage stellt, auf deren Grundlage er diese Aggression gegen die Ukraine startete, das ist an sich schon etwas sehr, sehr Mächtiges.“ Mehrfach betonte Blinken aber auch, dass es sich bei dem inzwischen für beendet erklärten Aufstand um eine „interne Angelegenheit“ Russlands handle.

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hielt sich – wie andere Regierungen im Westen auch – mit öffentlichen Einschätzungen zu den Entwicklungen in Russland zuvor auffällig zurück. US-Medien zufolge handelte es sich dabei um eine Strategie, da Putin jede wahrgenommene Beteiligung als Waffe einsetzen könnte. Auf die Frage, ob der Aufstand Putins Ende der Macht sei, sagte Blinken: „Darüber möchte ich nicht spekulieren.“

 
Wie kommt es eigentlich, dass autokratische Staaten, wie die Türkei oder Russland hier immer als unbesiegbar gelten (beide eher dysfunktional) und aber der Westen/Eu etc., zumindest nach der Prophezeiung einiger, dem Fatalismus zugeneigte User, wie selbstverständlich dem Untergang geweiht sind?

Ps: das ist natürlich eine rhetorische Frage
 
Zuletzt bearbeitet:
China: Aufstand „Russlands interne Angelegenheit“
China unterstützt nach eigenen Angaben die russischen Bemühungen zur Aufrechterhaltung der nationalen Stabilität. Nach dem Aufstand der Privatarmee Wagner von Söldnerchef Jewgeni Prigoschin gegen die Moskauer Führung hieß es in einer kurzen Mitteilung des Pekinger Außenministeriums von gestern Abend: „Das ist Russlands interne Angelegenheit.“

Als „freundlicher Nachbar“ und strategischer Kooperationspartner „unterstützt China Russland darin, die nationale Stabilität zu wahren und Entwicklung und Wohlstand zu erreichen“. Auch die russische Regierung sprach von einer Solidaritätsadresse Pekings.

 
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