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Nachrichten Russland

Lawrow: Neues EU-Abkommen bald unterschriftsreif

17. Mai 2013 Peter Brinkmann, für Russland HEUTE
Anlässlich des 20. Jubiläums des Deutsch-Russischen Forums trafen sich der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein deutsche Amtskollege Guido Westerwelle in entspannter Atmosphäre zu einem Gespräch über die deutsch-russischen Beziehungen.

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Der russische Außenminister Sergej Lawrow während des Deutsch-Russischen Forums in Berlin. Foto: Deutsch-Russisches Forum e.V

Entspannt und bei bester Laune saßen der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein deutscher Amtskollege Guido Westerwelle in breiten schwarzen Sesseln, um über das Verhältnis der beiden Länder zu diskutieren. Michael Rutz, der als Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums die Diskussion leitete, hatte also keine Mühe, Neues und Interessantes zu erfahren. Und die gute Laune hatte allen Grund. Denn das Deutsch-Russische Forum feierte in der Rotunde des „Alten Museums" in Berlin seinen 20. Geburtstag.
Russlands Außenminister Lawrow hatte bereits den ganzen Tag politische Gespräche in Berlin geführt. So konnte er von einigen Erfolgen berichten. Dazu gehört vor allem ein neues Basisabkommen zwischen Russland und der Europäischen Union. Dazu sagte Lawrow: „Seit 2008 wird verhandelt. Jetzt ist es praktisch fertig und kann in nächster Zeit zur Unterzeichnung vorbereitet werden." Das Abkommen sei verzögert worden, da Moskau zunächst den Beitritt zur WTO vollziehen wollte. „Nun aber", so Lawrow, „kann man die Parameter im Wirtschafts-, Handels- und Investitionsabschnitt des neuen Basisabkommens mit der Europäischen Union endgültig fixieren."
Lawrow stellte die Bedeutung der EU für Russland heraus. Immerhin entfalle die Hälfte des Handels auf die Europäische Union. „Wir wollen daher eine stärkere Partnerschaft und wir wollen die Schlüsselprojekte
schnell umsetzen. Vor allem wollen wir mehr Innovationsprojekte." Der Minister wünschte sich dabei, dass „im Rahmen dieser Partnerschaft die Regierungen sich nicht in die Kooperation von Unternehmen einmischen, die sich mit Innovationen und deren Markteinführungen beschäftigen. Regierungen müssen, wie das ja auch passiert, rechtliche Rahmenbedingungen sowie ein komfortables Regime für solch eine Zusammenarbeit schaffen. Die Entscheidungen aber müssen Profis treffen. Und je mehr Kontakte wir im Bereich der Modernisierungspartnerschaft haben, desto mehr Ergebnisse können wir gemeinsam erzielen, in Form von fertigen Produkten, mehr Arbeitsplätzen und mehr Profit bei deutschen und russischen Unternehmen. Ich denke, das ist für beide Seiten von Interesse, vor allem nach den nicht besonders erfreulichen Ereignissen in der Weltwirtschaft und in Europa."
Lawrow verwies zudem auf die bisherige, gute Zusammenarbeit mit der EU, so im Tschad, bei den gemeinsamen Anti-Piraten-Operationen an der Küste Afrikas sowie bei Friedensaktivitäten in der Zentralafrikanischen Republik. „Wir können also gemeinsam Krisen lösen", stellte der Außenminister fest.
Das führte in der Diskussion natürlich auch zur Frage einer möglichen Zusammenarbeit in der Syrien-Krise. Lawrow betonte, dass die Positionen Russlands und Deutschlands zur Einberufung einer neuen internationalen Syrien-Konferenz übereinstimmen. „Guido Westerwelle und ich haben gemeinsam die Lage in Syrien erörtert. Ich habe den Eindruck, dass wir diese Situation ähnlich bewerten, zumindest die Aufgaben, die zur Einberufung der internationalen Syrien-Konferenz zu lösen sind. Ich denke, dass sich unser Herangehen bewähren wird." Lawrow erinnerte daran, dass die Positionen Moskaus und Berlins zur Einschätzung des Irak-Krieges vor zehn Jahren ebenfalls übereinstimmend gewesen waren.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle zeigte sich erfreut über diese Worte. Er sagte: „Unsere gemeinsame Mitgliedschaft im Europarat weist den Weg der Beziehungen. Wir engagieren uns dort gemeinsam auf der Basis von Verabredungen und Werten. Ich halte es für sehr wichtig, dass wir den Blick Russlands in Richtung Europa stärken und auch das Interesse dafür weiter wecken. Auch glaube ich, dass wir in Berlin, genauso wie in den anderen Hauptstädten, in unserer europäischen Gemeinschaft noch stärker die östliche Nachbarschaft in den Blick nehmen müssen."
Der Amtskollege aus Moskau ergänzte: „Russland und Deutschland haben unerschöpfliche Kooperationsmöglichkeiten." Er fügte hinzu, dass Russland und Deutschland angesichts neuer Herausforderungen und Gefahren auf überholte ideologische Stereotypen und Dogmen, auf voreingenommene Einschätzungen und erdachte Ansprüche verzichten sollten, um die strategische Partnerschaft zu festigen. „Der große Goethe hatte seinerzeit gesagt, einer neuen Wahrheit sei nichts schädlicher als ein alter Irrtum. Ich bin davon überzeugt, dass die Kooperation Russlands und Deutschlands ausschließlich auf Prinzipien der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Vorteils gründen soll."
Dem soll eine ganze Reihe von Treffen dienen. Lawrow nannte einige davon: „Russland rechnet damit, noch in diesem Jahr eine turnusmäßige
Runde russisch-deutscher Regierungskonsultationen sowie einige andere bilaterale Treffen auf verschiedenen Ebenen durchzuführen." Im Vordergrund seiner Gespräche in Berlin habe die Aufgabe gestanden, eine gute Vorbereitung auf eine hohe Zahl bilateraler Veranstaltungen auf hoher und höchster Ebene zu gewährleisten. Konkret handele es sich zum Beispiel um ein Treffen der Leiter der russischen Präsidialverwaltung und des Bundeskanzleramtes, um die Teilnahme der Bundeskanzlerin am Sankt Petersburger Wirtschaftsforum sowie um ein Treffen des russischen Präsidenten und der Bundeskanzlerin am Rande eines G8-Gipfels im Juni und des G20-Gipfels im September, so Lawrow.

Nach der Feier und der Diskussion lud die Botschaft der Russischen Föderation zu einem Empfang.

Lawrow: Neues EU-Abkommen bald unterschriftsreif | Russland HEUTE


 
Gorodki: Ancient Russian game enjoys renaissance

May 18, 2013 Darya Kalikina, special to RBTH
A popular 19th-century backyard game that became a sport and then all but died out is enjoying a renaissance. What on earth is gorodki? Why is it so addictive? And what skills does it develop?


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The game consists of throwing a bat from a predetermined distance at the gorodki, which are arranged in one of 15 configurations. Source: ITAR-TASS

The gorodki player gets ready to throw. The wooden bat in his hand looks just like a normal stick. The playing area in front of him is lined with pins set out in bizarre shapes.
He throws the bat… a clatter, and some of the pins end up behind the line of the square drawn out on the ground.
To understand gorodki, you first need to know the terminology: The word gorod means "city," while gorodok means "small town" or "village."
The aim of the game is to knock the five cylindrical pins, or "villages," out of the "city" (that’s what the square-shaped playing area is called) in as few throws as possible.
The "villages" are 20 centimeters long and about 4.5–5 centimeters in diameter. Players stand 13 meters – a "con" – from the "city" and throw the stick.
If they successfully knock one or more of the pins out of the "city," then they continue to throw from a distance of 6.5 meters ("half a con").
A village is considered "banished" when all the shapes have been knocked out of the square-shaped playing area.
The shapes are arranged into configurations with names such as "cannon," "fork," "star," "crawfish" and "airplane."
The player who uses the least amount of throws to knock out all 15 shapes over the course of three rounds wins. Gorodki can be played one-on-one or in teams.
In gorodki, the playing area is a 2 by 2 meter square divided into zones where the players aim their shots.
The bats used by the players to break up the figures are usually made from oak, hawthorn or dogwood, and they cannot be longer than one meter.
Players receive no points, have the villages re-set and are charged a turn if the bat touches the line or the ground in front of the line; if they step on or over the boundary line; and if they do not throw the bat within the designated 30-second time limit.
The famous Russian military leader, Alexander Suvorov, once compared gorodki with the tactics of warfare: “Setting up your throw sharpens your aim; striking the pins makes you swift in attack; knocking the pins down develops your force.”
Gorodki was invented by Russian peasant farmers, who would etch out a playing area in the ground and then knock wooden figures down with bats made from the very same wood.
Concrete and asphalt playing areas didn’t appear until much later, in the 20[SUP]th[/SUP] century, by which time the bats already had iron sections on them.
In 1928, gorodki was included in the All Union Olympics. And the official rules, which still govern the sport today, were finalized in 1933. The number of configurations was fixed at 15.
The 1960s and 1970s were the golden years of gorodki in the Soviet Union. Every stadium, vacation retreat, health spa, courtyard, summer camp, plant and factory had its own gorodki playing area.
But interest in the sport began to wane, until the 1990s, when it experienced a revival of sorts. The International Federation of Gorodki Sport was established, with Belarus, Estonia, Finland, Germany, Latvia, Moldova, Russia, Sweden and Ukraine as its members.
Many famous people have tried their hand at gorodki over the years, including writers Leo Tolstoy and Anton Chekhov, Soviet leaders Lenin and Stalin, scientist Ivan Pavlov and singer Feodor Chaliapin.
President Vladimir Putin, Moscow Mayor Sergei Sobyanin and Russian Minister of Sport Vitaly Mutko have all been caught playing gorodki themselves.
At a meeting with the members of the Council for Interethnic Relations in February 2013, Vladimir Putin even announced that Russia “should work toward getting our national sports included in the Olympic program.”
Unfortunately, not every Russian city has a place to play gorodki or coaches to guide young talent. And the fact is that many people simply do not know that such a game even exists.
Anna Tomashevich coaches the Nizhny Novgorod women’s gorodki team. She laments the continuing low popularity of the sport in Russia: “We don’t have the money to make the sport popular, to let the people know that gorodki is still alive and well.”
Practically every gorodki player today came to the sport thanks to friends or relatives. Priozersk player, Daniil Mayerovsky, first tried his hand at chucking the bat when he went to one of his friend’s training sessions.
He started turning up regularly and became hooked: “I fell in love with the game straight away. I’ve made lots of new friends here. And it’s a sport, after all, a form of physical exercise that improves your health and makes you stronger.”
It was chance that brought Tomashevich to gorodki as well.
She was coaxed into getting involved by her brother: “It was a male-dominated sport back then – I was the only girl at the stadium. That’s when I started playing. You might say it was love at first sight. Gorodki is considered a man’s game, and I guess that’s what drew me to it – I wanted to play on the same level as the guys, to prove to them that girls can play gorodki too.”
It’s not just professional coaches that are trying to get the word out about gorodki; ordinary people are getting involved as well.
Marina Tolstykh has been organizing children’s tournaments in Novosibirsk: “I just want to get kids playing the game and having fun. Gorodki is so much better for them than computer games and the Internet, and kids today don’t seem to be interested in anything else. Gorodki teaches kids about friendship and respect for your opponent.”
Gorodki is never likely to pose a threat to soccer or tennis in terms of global popularity, but its support base is growing at a steady pace.
Gorodki playing areas will be appearing all over Moscow this summer, with the first one opening at Bauman Gardens on May 18th.

Gorodki: Ancient Russian game enjoys renaissance | Russia Beyond The Headlines


 
[h=1]Depardieu ist stolz auf seinen russischen Pass und will Russisch lernen[/h]
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Der französische Schauspieler Gérard Depardieu (64), der in diesem Jahr in Russland eingebürgert wurde, hat am Dienstag in der Kaukasus-Republik Tschetschenien versprochen, die russische Sprache zu lernen.

„Ich reise durch die ganze Welt und treffe viele Russen. Ich spreche kein Russisch, will es aber lernen“, sagte der Filmstar auf einer Pressekonferenz in Grosny, die dem Beginn der Dreharbeiten zum Film „Torquoise“ („Türkis“) gewidmet war. Depardieu stellt in dem Streifen, der noch in diesem Jahr in die Kinos kommen soll, einen tschetschenischen Vater dar, der die Ermordung seines Sohns rächt.

Viele seiner Kollegen bitten ihn, Russisch zu lernen, sagte Depardieu weiter. Er sei auf seine russische Staatsbürgerschaft sehr stolz.

Depardieu hatte im vergangenen Jahr, nachdem Präsident Francois Hollande eine 75-prozentige Reichensteuer angekündigt hatte, geäußert, er wolle seinen französischen Pass abgeben. Zuerst wollte der Filmstar Belgier werden, bevor er plötzlich die russische Staatsbürgerschaft bekam. Präsident Wladimir Putin hat ihm persönlich den neuen Pass überreicht. Im Februar erhielt Depardieu in Saransk (russische Teilrepublik Mordwinien) eine Aufenthaltsgenehmigung.

In dieser Provinzstadt, rund 650 Kilometer südöstlich von Moskau, will der Schauspieler und Gastronom ein preiswertes Restaurant eröffnen und hat sich bereits als selbständiger Unternehmer eintragen lassen. Zudem besuchte Depardieu den tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow, der ihm eine Fünf-Zimmer-Wohnung in der Republik schenkte.

Depardieu ist stolz auf seinen russischen Pass und will Russisch lernen | Lifestyle | RIA Novosti

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[h=1]Russland: Bestes Zeugnis für Verteidigungsminister Schoigu im Kabinetts-Ranking[/h]
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Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu ist an die Spitze der Rangliste der russischen Regierungsmitglieder gewählt worden. Politologen zufolge werden große Hoffnungen auf den beliebten Schoigu bei der Umsetzung der Armeereform gesetzt.
In die Top 3 der Liste, die vom Radiosender Echo Moskwy, RIA Novosti, der Zeitung „Iswestija“ und der Nachrichtenagentur Interfax zum ersten Amtsjahr der Medwedew-Regierung erstellt wurde, haben es zudem Vizepremier Igor Schuwalow und Außenminister Sergej Lawrow geschafft. Die vordere Platzierung des beliebten Außenamtschefs ist keine Überraschung. Dass Schuwalow den Sprung auf Position zwei geschafft habe, hänge mit seiner allseits geschätzten Regierungsarbeit und der guten volkswirtschaftlichen Situation zusammen, so die politischen Beobachter.
Das Ranking der 28 Regierungsmitglieder wurde anhand von Kriterien wie „Anzahl der Zitate in den Medien“, „Einfluss“, „Effizienz“ und „Popularität“ zusammengestellt. Zudem wurden die Politiker in diesem Jahr nach ihrer „Offenheit“ beurteilt. Den Kategorien „Einfluss“ und „Effizienz“ wurde ein Anteil von jeweils 40 Prozent, bei „Popularität“ und „Anzahl der Zitate in den Medien“ von 16 bzw. vier Prozent bei der Einstufung beigemessen.
Der 45-köpfige Expertenrat aus Politikern, Chefredakteuren und Politologen bewertete nach einer 20-Punkte-Skala. Auf der Liste sind auch Regierungsmitglieder vertreten, die über die Hälfte des ersten Amtsjahres dem Kabinett angehört haben. Zu dieser Liste gehört demnach auch der zurückgetretene Vizepremier Wladislaw Surkow.
Wie auch in der Liste des abgetretenen Kabinetts unter Putin wurde der Regierungschef nicht bewertet.
Von Popularität bis Einfluss
Spitzenreiter Schoigu kam auf insgesamt 10,64 Punkte. In den Kategorien „Popularität“ und „Anzahl der Zitate in den Medien“ führt er das Ranking an.
Auf Platz zwei folgt Vizepremier Igor Schuwalow mit 10,43 Punkten. Auf dem dritten Platz steht Außenminister Sergej Lawrow mit 10,35 Punkten. Unter die ersten Fünf haben es Finanzminister Anton Siluanow mit 10,08 Punkten und Innenminister Wladimir Kolokolzew mit 8,82 Punkten geschafft. Am Ende der Liste steht Viktor Ischajew, Minister für die Entwicklung des Fernen Ostens (3,17). Ischajew ist ebenfalls Schlusslicht in der Kategorie „Einfluss“. Als einflussreichstes Regierungsmitglied wurde Igor Schuwalow mit 12,41 Punkten eingestuft, gefolgt von Schoigu mit 12,22 und Lawrow mit 10,71 Punkten. Als effektivster Minister gilt Siluanow (13,34), gefolgt von Lawrow (12,92) und Schuwalow (12,23). Der Minister für die Entwicklung des Fernen Ostens findet sich am Ende der Rangliste wieder.
In der Kategorie „Popularität“ setzte sich Schoigu durch (18,3). Auf Platz zwei und drei folgen Lawrow (14,62) und Kolokolzew (13,76). Der Abstand in dieser Kategorie ist ziemlich groß. Am unpopulärsten ist der Minister für regionale Entwicklung, Igor Sljunjajew.
Die meistzitierten Regierungsmitglieder sind Schoigu und Lawrow, gefolgt von Vizepremier Arkadi Dworkowitsch.
Gewinner und Verlierer des Vorjahres
Unter den ersten Drei der vorjährigen Liste des abgetretenen Kabinetts unter Vorsitz Putins waren der ehemalige Finanzminister Alexej Kudrin, der damalige Zivilschutzminister Sergej Schoigu und Außenminister Sergej Lawrow. Die Arbeit der Regierungsmitglieder wurde nach den Kategorien „Einfluss“, „Popularität“, „Effizienz“ und „integrierte Umfragewerte“ beurteilt.
Auf dem letzten Platz steht der damalige Minister für regionale Entwicklung, Viktor Bassargin. Die vorletzten Plätze belegen Kulturminister Alexander Awdejew und Energieminister Sergej Schmatko.
Als einflussreichstes Regierungsmitglied wurde Vizepremier Igor Setschin, als populärstes Schoigu und als effektivstes Lawrow eingestuft. Am Ende der Rangliste befinden sich Awdejew, Bassargin und Verkehrsminister Igor Lewitin.
Legende, Nachfolger und Reformer
Politologen hatten damit gerechnet, dass Verteidigungsminister Sergej Schoigu an der Spitze der Rangliste steht, weil er seit langer Zeit bei den russischen Bürgern und Experten beliebt ist. Wie der Politologe Wladimir Slatinow äußerte, ist die Popularität Schoigus auf seine früheren Verdienste als Zivilschutzminister und die Erwartungen an die Militärreform zurückzuführen. Zudem profitiere er vom Vergleich mit seinem Vorgänger Anatoli Serdjukow, so der Experte.
Der Politologe Alexej Muchin ist ebenfalls der Ansicht, dass Schoigus Spitzen-Ranking damit zusammenhängt, dass er eine Legende sei. „Es ist sehr schwer, Schoigu auf diesem Gebiet zu schlagen. Die Tatsache, dass er seine Spitzenstellung weiterhin hält, beweist, dass er im Beamtenapparat und in der Politik gut positioniert ist“, sagte der Experte.
Auch dass der Chefdiplomat Lawrow in den Ranglisten vorne zu finden ist, halten die politischen Beobachter in Russland für logisch. Dass Schuwalow auf den zweiten Platz eingestuft wurde, ist dagegen eine Überraschung, obwohl er gute Arbeit leistet. „In der letzten Zeit steht die Effizienz der Regierungsarbeit stark im Fokus. Igor Schuwalow liefert ein gutes Ergebnis ab. Deswegen hat er sich wohl zwischen Spitzenreiter Schoigu und den Dauerzweiten Lawrow platzieren können“, so Muchin.
Dass Siluanow in der Kategorie „Effizienz“ die Spitze anführt und unter den ersten Fünf in der Gesamtwertung gelandet sei, sei ebenfalls logisch, weil die makrowirtschaftlichen Kennzahlen in Russland in Ordnung seien, so die Politologen. Der Finanzminister habe die Politik seines Vorgängers Alexej Kudrin weitergeführt.
Der fünfte Platz des Innenministers Kolokolzew sei darauf zurückzuführen, dass er im Unterschied zu seinem Vorgänger Raschid Nurgalijew tatsächlich mit der Polizeireform begonnen habe, sagte Slatinow. „Kolokolzew hat damit demonstriert, dass diese Reform angepackt wurde und nicht nur von Lohnerhöhungen, sondern auch von gestiegenen Anforderungen an die Mitarbeiter begleitet wird“, so Slatinow.

http://www.de.rian.ru/politics/20130521/266162537.html

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[h=1]Generalsekretär des Europarates für Visa-Abschaffung zwischen Russland und EU[/h]
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Der Generalsekretär des Europarats, Thorbjørn Jagland, plädiert für eine schnellstmögliche Abschaffung der Visa zwischen Russland und der Europäischen Union. „Ich persönlich bin der Meinung, dass ein großes und visafreies Europa zur europäischen Idee werden muss. Je schneller wir uns in der Richtung bewegen, desto besser“, äußerte Jagland am Mittwoch vor der Staatsduma (Russlands Parlamentsunterhaus).
Er sei sicher, dass dieses historische Ereignis irgendwann zustande komme und die Menschen auf dem europäischen Kontinent visafrei reisen würden, fügte er an.

http://www.de.rian.ru/politics/20130521/266162114.html
 
[h=1]Russland: VW-Beschäftigte drohen mit Arbeitskampf[/h]
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Ein Gericht in Kaluga (190 km südwestlich von Moskau) will am Mittwoch über die Rechtmäßigkeit des angekündigten Streiks im russischen Volkswagen-Werk entscheiden, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Mittwoch.
Zuvor wurde der Gewerkschaftsvorsitzende des Werks, Dmitri Trudowoi, von den Justizbehörden befragt. Polizei und Werksleitung verdächtigen ihn, Beschäftigte angestiftet zu haben, aus Protest gegen die Arbeitsbedingungen Fahrzeuge zu beschädigen.
Der Konflikt zwischen der Belegschaft und der Werksleitung nahm seinen Anfang, als vom 12. bis 17. April wegen der Umstellung der Produktion auf das neue Modell Skoda Rapid die Bänder stillstanden und die VW-Geschäftsführung anordnete, die arbeitsfreien Tage im Sommer wieder einzuarbeiten. Die Gewerkschaft sieht die Arbeitnehmerrechte verletzt. Wegen der ständigen Verschiebung der Schichten müssten die Arbeiter fast den ganzen Sommer ohne freie Tage arbeiten.
Kurz vor den Feiertagen Anfang Mai hatte die Gewerkschaft mit dem VW-Personalchef in Kaluga, Jürgen Haase, verhandelt. Der deutsche Autobauer wies die Forderungen der Arbeiter zurück. Anschließend drohte die Gewerkschaft mit einem Streik und forderte eine 35-Stunden-Woche zu den bisherigen Löhnen.
Am 12. Mai wollten 1800 VW-Arbeiter in den Streik gehen, doch der wurde verschoben. Die einflussreiche Gewerkschaft mit 700 Mitgliedern von den 5400 VW-Beschäftigten hatte bereits mehrmals Lohnerhöhungen aushandeln können.
Anfang Mai reichte die VW-Werksleitung eine Gerichtsklage ein. Während heute über die Gesetzlichkeit des Streiks entschieden werden soll, kämpfen die Arbeiter weiter um ihre Rechte. Die Arbeiter beklagen sich über überhöhte Temperaturen und schlechte Belüftung in den Werkshallen. Die Beschäftigten rieten Kunden vor VW-Autohäusern vor dem Kauf von Fahrzeugen des deutschen Autoherstellers ab, weil sie wegen der schlechten Arbeitsbedingungen keine gute Qualität garantieren können. Die Werksleitung dementierte zwar diese Informationen, doch bereits einen Tag nach dem Konfliktausbruch wurden zwölf defekte Autos gefunden. Den Arbeitern wird vorgeworfen, die Fahrzeuge absichtlich zu beschädigen. Mit diesem Fall werden sich die Verwaltung zum Kampf gegen Wirtschaftsverbrechen und das Zentrum zum Kampf gegen Extremismus befassen.
Wie Gewerkschafter Trudowoi mitteilte, wird der Streik unabhängig vom Gerichtsbeschluss Ende Mai bzw. Anfang Juni stattfinden. Der Gerichtsbeschluss habe keinen Einfluss auf die gesetzlich berechtigten Forderungen der Arbeiter, so Trudowoi.

Russland: VW-Beschäftigte drohen mit Arbeitskampf | Zeitungen | RIA Novosti

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[h=1]Innenbehörde: Migranten-Kriminalität in Moskau seit Jahresanfang um 40 Prozent gestiegen[/h]
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Seit Anfang 2013 hat die Migranten-Kriminalität in Moskau um 42 Prozent zugenommen. Laut dem Vizeleiter der Moskauer Innenbehörde Oleg Baranow wurde jede fünfte Straftat im laufenden Jahr von einem Arbeitsmigranten aus Ex-Sowjetrepubliken verübt.
Die Zahl der schweren und besonders schweren Verbrechen, die von Einwanderern begangen wurden, habe um 72 Prozent zugenommen, so Baranow.
„Der Migrantenstrom nach Moskau ist praktisch konstant. Dazu tragen sowohl gut eingerichtete Migrationskanäle sowie Beziehungen unter den Landsleuten und verwandtschaftliche Beziehungen als auch die Anspruchslosigkeit der Migranten gegenüber den Lebens- und Arbeitsbedingungen bei“, hieß es ferner.
„Bei der nicht einfachen Lage auf dem Arbeitsmarkt bringt die Migration, insbesondere die illegale, eine ernste Gefahr für die wirtschaftliche, soziale, nationale, gesellschaftliche und sanitär-epidemiologische Sicherheit mit sich“, betonte Baranow.
Ab dem 1. Januar 2015 soll eine neue Regelung eingeführt werden, wonach die Einreise nach Russland nur bei Vorlage eines Reisepasses möglich sein wird, so dass eine bessere Kontrolle über die Einreisenden möglich wird. Diese Regelung werde die Bürger der Mitgliedsstaaten der Zollunion Russland-Weißrussland-Kasachstan allerdings nicht betreffen.
Die Bürger der meisten postsowjetischen Staaten - mit Ausnahme der baltischen Länder sowie Georgiens - sind bis jetzt berechtigt, keinen Reisepass bei ihrer Einreise nach Russland vorzuweisen.

http://de.ria.ru/politics/20130522/266168034.html
 
[h=1]Sergej Prichodko löst Wladislaw Surkow im Amt eines Vizeregierungschefs ab[/h]
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Sergej Prichodko hat Wladislaw Surkow im Amt eines stellvertretenden Ministerpräsidenten und des Leiters des Apparates der russischen Regierung abgelöst.
Das teilte Dmitri Peskow, Sprecher von Präsident Wladimir Putin, am Mittwoch in Botscharow Rutschej bei Sotschi mit. Einen entsprechenden Erlass habe Putin bereits unterzeichnet. Prichodkos Kandidatur sei dem Präsidenten von Regierungschef Dmitri Medwedew vorgeschlagen worden.

Surkow war am 8. Mai "auf eigenen Wunsch" zurückgetreten.

Sergej Prichodko löst Wladislaw Surkow im Amt eines Vizeregierungschefs ab | Russland | RIA Novosti
 
Medwedjew zieht Bilanz

23. Mai 2013 Alexander Panow, Russland HEUTE
Am 21. Mai jährte sich das Dienstjubiläum der Regierung unter der Führung von Dmitrij Medwedjew zum ersten Mal. Medwedjew wurde am 8. Mai 2012 zum Regierungsoberhaupt ernannt, davor bekleidete er vier Jahre lang den Posten des Präsidenten. Der Ministerpräsident gab der Zeitung Komsomolskaja Prawda ein Interview. Russland HEUTE fasst die wichtigsten Thesen dieses Gesprächs zusammen.

1. Die Arbeit des Ministerpräsidenten ist nicht einfacher als die des Präsidenten

Medwedjew räumte ein, dass das erste Jahr auf dem Posten des Ministerpräsidenten nicht einfach war. „Die Regierung ist ein Mechanismus, der rund um die Uhr in Bewegung ist: Sie muss jede Menge Formalien bearbeiten und verabschieden, sie muss sich um das operative Geschäft kümmern und Tag für Tag die Probleme des Landes lösen."
2. Es besteht die Gefahr eines Rückgangs des Wirtschaftswachstums, aber es gibt auch die Chance, dies zu vermeiden
Medwedjew erklärte, dass ein Rückgang des Wirtschaftswachstums früher oder später eintreten werde. Dabei dürften weder eine technische noch eine richtige Rezession zugelassen werden. „Eine Krise wie in den Jahren 2008 und 2009 können wir verhindern, da bin ich mir sicher. Aber dass wir
unter den Bedingungen einer äußerst komplizierten globalen ökonomischen Situation leben, steht außer Zweifel."
3. Eines der Programme, das durch die Regierung verabschiedet wurde, dient der Förderung von wissenschaftlichen Fachkräften
„Wir haben praxistaugliche Mechanismen ausgearbeitet, um diejenigen zu unterstützen, die gerade erst die Universität abgeschlossen haben und ihre Karriere im der Wissenschaft starten wollen. Es sind Fördergelder in einem sehr großen Umfang vorgesehen. Die Absolventen benötigen zudem Wohnraum. Es werden also Immobilienkredite zu besonders günstigen Konditionen benötigt, damit die Universität oder die Akademie der Wissenschaften diese Mittel in ihrem Haushalt einplanen kann. Ähnlich sieht es bei den Ingenieuren aus."
4. Russland kann nicht auf Migranten verzichten
Russland könne in den kommenden Jahren nicht auf Migranten verzichten. Deshalb müsse ein System geschaffen werden, das es gestattet, die Migrationsströme zu kontrollieren. „Ich habe vor Kurzem das Amt für Migrationsfragen in Nischnij Nowgorod besucht. Und ich war erstaunt, wie viele Menschen aus den verschiedensten Ländern zum Arbeiten zu uns kommen – Hunderttausende aus Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien. Sie reisen hier nicht als Touristen ein, sondern mit einem Arbeitsvisum. Das bedeutet, dass unser Land auch für Menschen attraktiv ist, die bei sich zu Hause nicht schlecht verdienen."
5. Russland lagert zur Risikominimierung Teile seiner Staatsreserve im Ausland ein
„Unser Land hängt im starken Maße vom Erdöl und Erdgas ab. Deshalb sind wir bestrebt, das Geld in zuverlässige Anlagen zu stecken, die gut gesichert und keinen großen Risikoschwankungen ausgesetzt sind."
6. Der Beitritt zur Welthandelsorganisation(WTO) ermöglichte es Russland, ein Teil des zivilisierten Welthandels zu werden
„Der Vorteil der Welthandelsorganisation besteht darin, dass wir begonnen haben, nach allgemein gültigen Regeln zu leben. Und wenn auch noch nicht heute, so werden unsere Produkte in zwei, drei oder fünf Jahren den grundsätzlichen Kriterien entsprechen, die in den Mitgliedsländern der
Welthandelsorganisation existieren."
7. Medwedjew beabsichtigt nicht, sich von irgendeinem Minister zu trennen
Auf die Frage, ob es denn Minister gebe, die er eventuell austauschen würde, erwiderte der Ministerpräsident: „Wen ich bereit bin, auf die Schlachtbank zu führen? Da gibt es niemanden. Die Regierung ist ein Team. Ich habe die Kabinettsmitglieder dem Präsidenten vorgeschlagen, und er hat alle abgesegnet. Allerdings trage ich die Verantwortung für sie. Wenn ich aber überzeugt bin, dass jemand ordentlich arbeitet, stehe ich natürlich hinter ihm."
8. Medwedjew hat nichts dagegen, im Internet mit Dimon angesprochen zu werden
Dimon ist eine Koseform des russischen Vornamens Dmitrij. „In vielen Ländern ist es üblich, die Minister, den Ministerpräsidenten oder auch den Präsidenten mit dem Vornamen anzusprechen. Bei Protokollveranstaltungen mag das etwas anders sein, aber prinzipiell kann jeder sie mit dem Vornamen ansprechen. Und wir in Russland haben unsere eigene Traditionen."
9. Der Sohn Medwedjews hat 2012 sein Studium am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen, der Diplomaten-Kaderschmiede Russlands, aufgenommen und fühlt sich dort als „normaler, moderner Jugendlicher"
„Verständlicherweise haben Kinder von hochgestellten Staatsbeamten ganz eigene Probleme im Leben. Aber für mich war es sehr wichtig, dass mein Sohn sich als normaler, moderner Jugendlicher fühlt. Er ist ein gewöhnlicher Student. Ich glaube, dass das für ihn sehr hilfreich ist."

Medwedjew zieht Bilanz | Russland HEUTE


 
[h=1]Cannes: Russin gewinnt Kurzfilm-Preis für Deutschland[/h]
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Die 30-jährige Daria Belova hat mit ihrem in schwarz-weiß gedrehten 30-Minüter „Komm und spiel“ den „Entdeckungspreis“ bei der Cannes-Nebenreihe „Semaine de la critique“ gewonnen.

Belova, die die Philologische Fakultät der Petersburger Universität absolviert und als Journalistin gearbeitet hat, ist seit 2008 Studentin der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Seit dem Beginn des Studiums in Berlin ist dies ihr zweiter Streifen.

Der Film erzählt von dem jungen Grisha, der in Berlin mit einem Stock Krieg spielt – bis plötzlich Bilder des Zweiten Weltkriegs mit denen aus dem Berlin der Gegenwart verschmelzen. Grishas Spiele scheinen ernst zu werden.

„Ich finde, von Berlin geht ein ganz besonderes Gefühl aus“, sagte Belova in einem dpa-Interview. „Die Vergangenheit bleibt und ist spürbar. Einige Häuser haben noch immer Einschusslöcher, bestimmte Straßennamen rufen Erinnerungen an den Krieg und bestimmte Ereignisse wach. Diese Vergangenheit verschmilzt mit der Gegenwart, mit der Nacht- und Clubszene beispielsweise.“

„Es soll eine Art Traum sein, daher folgt die Geschichte auch der surrealen Logik eines Traums“, führte Belova weiter aus. „Wir wissen nicht, ob es gerade passiert oder etwas aus der Vergangenheit ist.“

Wie Belova nach der Bekanntgabe der Auszeichnung in einem Interview für die „Iswestija“ mitteilte, hat sie ihren Film auf Russisch und mit russischen Darstellern gedreht. Der gesamte Filmetat belief sich auf 15 000 Euro. Alle Schauspieler wirkten gratis mit.

„Ich hätte gern gewollt, dass man mich zusammen mit den anderen russischen Cannes-Teilnehmern vorstellt. Wir hatten darauf gehofft, dass Russland selbst auf diese Idee kommt. Ich war sehr enttäuscht, dass dies nicht geschah.“

„Bei allen nächsten Festivals werden wir von Anfang an erklären, dass der Film Deutschland und Russland vertritt“, sagte die Regisseurin, die auch das Drehbuch für „Komm und spiel“ schrieb.

Cannes: Russin gewinnt Kurzfilm-Preis für Deutschland | Panorama | RIA Novosti
 
Moscow hosting European defense conference

May 24, 2013 Viktor Litovkin, RBTH Asia
Russia will use this opportunity to present Western partners with its views on European security issues.


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Source: APThe two-day international conference "Military and Political Aspects of European Security", organized by the Russian Defence Ministry, opened in Moscow on 23 May.

It's attended by head of the Russian presidential administration Sergey Ivanov, Defence Minister Sergey Shoygu, Foreign Minister Sergey Lavrov, Chief of the Russian General Staff Gen Valeriy Gerasimov, and CSTO Secretary General Nikolay Bordyuzha.
In addition, the forum is attended by French Defence Minister Jean-Yves Le Drian, NATO Assistant Secretary-General Dirk Brengelmann, US Deputy Assistant Secretary of Defence Evelyn Farkas and other senior European defence figures and officials from international organizations.

There is considerable variance in the participants' approaches to security issues. For instance, steps proposed by the USA, NATO member states and most of EU countries (like the missile defence system) are not acceptable to Russia. They, Russian military experts believe, seek to undermine or cancel the effectiveness of Russia's strategic deterrence systems.
Russia cannot allow this to happen and the conference, like a similar event organized by the Defence Ministry last year, is aimed to explain Moscow's concern on this issue.
The choice of this particular platform for a discussion of these issues is not accidental. The Russian side is convinced that the West – be it Brussels, Paris, Strasbourg or Washington – does not have a forum at which Russian generals could openly and frankly outline their views on European security issues, at which they would be heard.
The Russia-NATO Council is a seat of Euro-Atlantic solidarity, and Russia often finds itself there on the one side, with the other 29 members on the other. The Munich Security Conference usually has just one or two Russian speakers, with an absolute majority of presentations coming from representatives of Euro-Atlantic organizations.

What are the ideas that the Russian side is keen to put across to the participants in the conference? According to deputy head of the Russian Defence Ministry's main directorate for international military co-operation Maj-Gen Yevgeniy Ilyin, the Russian participants primarily want to outline the Russian Defence Ministry's approaches to ensuring European security and to encourage officials and experts invited to the conference to search for alternative solutions.
Among other things, they are planning to discuss missile defence as well as the reduction of nuclear arsenals, both strategic and tactical ones, including US arsenals in Europe, which – in relation to Russia – could effectively be described as strategic.
The conference will also discuss conventional arms controls, bearing in mind that NATO member states have twice, and sometimes thrice, as many conventional weapons as Russia does. It will also look at efforts to prevent an arms race in space as well as ways of waging a real, rather than just a propaganda one, fight against international terrorism, religious extremism, proliferation of missile and nuclear technologies, and illegal migration.
The participants will also explore ways of establishing a true partnership and mutually beneficial relations between Moscow and Brussels, both in the political and military sphere.

Moscow hosting European defense conference | Russia Beyond The Headlines ASIA
 
Russia to tackle domestic violence

May 24, 2013 Elena Krovvidi, RBTH Asia
Russia lawmakers respond to the country’s shameful record of aggressive and violent behavior against women.

Usually the law works this way – until no one is killed or badly injured, it’s very difficult to punish a perpetrator under the existing law. Source: Alamy/Legion-mediaA woman is killed every 40 minutes in Russia as a result of domestic violence. In 97 per cent of the cases, the victims do not seek judicial redress and, in 60-70 per cent of the cases, the victims do not seek any help whatsoever.
According to a survey published by RIA Novosti and National Center for Violence Prevention (ANNA) website information, around 36,000 women suffer from domestic violence in Russia daily, and 12,000 women are killed as a result of it (this is one woman every 40 minutes).
As the domestic crime rate grows, lawmakers consider sending a draft on “Control and Prevention of Domestic Violence” to the State Duma (Russia's lower house of parliament).
What could be the reason why the victims of domestic violence prefer not to file a case in the court?

Lack of faith in law enforcement

Irina Sokolova, vice chair of the State Duma Committee on Family, Women and Children, spoke of the inefficiency of the Russian administrative and penal legislation in regard to the problem of domestic violence.
She is convinced of the necessity of a specific law that will not only provide the appropriate punishment for perpetrators of such crimes, but also guarantee real help and protection from the state to victims of domestic violence.
A draft on “Control and Prevention of Domestic Violence” may be sent for consideration to the Russian State Duma by the end of the spring session.
The document conceives the maintenance of records for victims of domestic violence, as well as the development of a network of crisis centers where women can seek help.
World practice

Such laws are active in 89 countries; they were introduced in some nearby CIS countries and proved to be efficient.
For example, in Moldova, the rate of domestic violence cases diminished by 30 per cent after the introduction of the law, while, in Ukraine, this number decreased by 20 per cent.
Drafts on the prevention of domestic violence were suggested in Russia before, but with no success. The first one was introduced in the State Duma as early as in 1995, but it was withdrawn in 1999. In 2007, one more attempt was made, to no avail.
Meanwhile, the official statistics show that the crime rate in families is growing. For instance, in 2011, in the Russian city of Kaliningrad, the rate of domestic crimes grew by 20 per cent; in Chelyabinsk and Nizhny Novgorod it rose by 35.8 percent and 53 percent, respectively.
Opposition to the law

The opponents of the “Control and Prevention of Domestic Violence” draft say the Russian Penal Code has all the necessary prerequisites for punishing aggressors.
They quote articles of the Code on intentional infliction of harm to health (Article 115), on beatings (Article 116), on threat of murder (Article 119) and on torture (Article 117).
Nonetheless, Salia Murzabaeva, a member of the State Duma Committee on protection of health, says, “usually the law works this way: until someone is killed or badly injured, it’s very difficult to punish a perpetrator under the existing law.”
Articles 115 and 116 stipulate initiation of criminal proceedings only at the request of the aggrieved party, and law enforcement authorities are not obliged to intervene. This means that the onus to both collect all the proof of the aggressor’s guilt and obtain the witness statements is on the victim. It is possible to hire a lawyer, but this is quite expensive and not everyone can afford it.
Also, the punishment for violating these articles is quite mild. An aggressor can be sentenced to 3-4 months imprisonment and then return home and continue physical intimidation. Articles 117 and 119 deal with graver crimes and can only be applied in the aftermath of an actual threat on someone’s life or grave physical injury, which is quite hard to prove.
In addition to the legal confusion around the issue, there is also the reluctance of police to handle domestic violence cases. Their attitude is based on prior experience; there are plenty of cases where victims revoke their complaints on the following day, due to emotional reasons.
Thus, the psychological aspect is probably an even bigger issue that the legal one. Why do the victims of domestic violence condone the behavior of their partners? Why do they keep silent about it?
Social dogmas and media concerns

The problem of domestic violence - in particular, the problem of men’s violence toward their partners or spouses - is on the agenda in many countries. In Russia, the situation is especially distressing. For example: in Spain, according to statistics, around 400 women in five years were killed from domestic violence; in Russia, the corresponding figure is around 12,000 women in just one year.
Some psychologists and sociologists say that the reason may be traced partially to the Russian mentality. This is the age-old way of accepting family as basically patriarchal; the wife is not supposed to speak up, even if she feels oppressed by her husband. Patience is seen as the main virtue of a woman, and standing up for her rights is condemned as a kind of rebellion that should be punished.
The foundation for such a family model is believed to have been laid in “Domostroi” (“The Household Book”) - the book published in the 16[SUP]th[/SUP]century that can be considered the Bible of family relationships in Russia.
Although the times changed and women became much more independent from their spouses, many of them still stick to this conviction. The media, too, often feeds women the idea of their own guilt for any cruelty displayed toward them. Women are blamed for “provoking” men to harass them, and many of them grow to sincerely believe that they are to blame. Thus, they keep silent about the horrible things done to them and harbor the feelings of guilt and fear for years.
A famous Russian writer, psychoanalyst and women’s rights activist, Maria Arbatova, finds that one of the reasons for the high rate of domestic violence is society’s tolerance toward this phenomenon.

“There is a saying in Russia: ‘if he beats you, it means he loves you.’ And this idea is still alive in Russia’s collective subconscious,” Arbatova says. “So even if neighbors or friends know about a husband beating up his wife, they are unlikely to call the police, because it’s their personal business. If someone is beaten in the street, then people will interfere - but not when it happens in a family.”
Conservative members of society claim that, as it happens with many accepted norms, the concept of “Domostroi” was distorted.
Tatiana Chernikova, a lecturer and Russian history chair at MGIMO (Moscow’s State Institute of International Relations), says in an interview with the religious magazine “Foma” that the basics of “Domostroi” meant cherishing traditional values - with the husband being the head of family, guiding his wife and protecting her, and in no way promoting violence as a norm in family.
Undoubtedly, fanaticism and distortion of values play their role in the current situation with domestic violence in the country. Hopefully, along with preserving its cultural traditions, Russia’s society will become mature enough to embrace the necessity of changing some of its outdated dogmas.

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Ein sehr ernstes Problem, wo sich hofffentlich breithin das Bewusstsein dafür ändern wird.
 
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