Das ist in der Diplomatie nicht üblich, solche Vorgänge wurden/werden schweigend übergangen...
Aber ganz unwitzig ist eher die Tatsache, dass Russland an guten Beziehungen zur USA wohl nicht sonderlich interessiert ist. Selbst wenn der Typ ein (dämlicher) CIA-Agent gewesen ist, wäre er doch für die Spionageabwehr Russlands un-enttarnt viel wertvoller, weil er sie in seiner grenzenlosen Dummheit zu eventuellen Schwachstellen in den eigenen Reihen geführt hätte...
Egal, was der Typ getrieben hat, irgend was sexuelles und/oder Drogen wahrscheinlich, das Ganze sieht eher wie eine späte Vergeltung für die 2010 in den USA aufgeflogenen und ausgewiesenen russischen "Schläfer" aus...
Aja dann hat sich die Diplomatie wohl übernacht geändert! Es ist wohl eher üblich ruhig zu sein wenn man weiß das man schuldig ist wie ein verhafteter verbrecher auf dem Polizei Revier der schweigt auch erst mal! Wenn er klug ist!
Übrigens haben die USA bestätigt das der Typ bei der Botschaft arbeitet! Wuste nicht das die da schwul und Drogenabhängig sind =)!
es ist aber interessant zu sehen wie hier in mustern gedacht wird Russland = falsch, lüge..... USA = Richtig, warheit!
Aber natürlich lasse ich dir deine eigene meinung! Wenn du so denkst ist es halt so!
US-Medien halten Festnahme von CIA-Agent in Moskau für Spektakel
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Die
Festnahme eines mutmaßlichen US-Spions durch den russischen Inlandsgeheimdienst FSB in Moskau ist laut amerikanischen Medien nichts weiter als eine Schau mit dem Ziel, die Russen davon zu überzeugen, dass ausländische Spione für sie die größte Bedrohung darstellen. Die US-Regierung hält sich mit Kommentaren zurück.
No comments
Die US-Behörden hüllen sich in Schweigen: Weder das Weiße Haus noch das State Department oder die CIA wollten bislang eingehende Kommentare abgeben.
„Wir können bestätigen, dass ein Botschaftsmitarbeiter in Moskau für kurze Zeit festgenommen und dann wieder frei gelassen wurde. Wir haben das Statement des Außenministeriums Russlands gesehen und haben zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Kommentare“, sagte Außenamtssprecher Patrick Ventrell. Er drückte aber die Hoffnung aus, dass der Spionage-Eklat die Beziehungen zwischen beiden Staaten nicht belasten werde. „Wir arbeiten mit Russland in mehreren Fragen zusammen und sind gewillt, diese Kooperation fortzusetzen.“.
Spektakel im Sowjet-Stil
Die Zeitung New York Times sieht das Video, das die Festnahme des Botschaftsmitarbeiter zeigt, als Theater an. „Der FSB ging ungewöhnlich vor, indem er das Video von der Festnahme veröffentlichte. Darauf liegt Fogle mit dem Gesicht auf dem Boden und ein russischer Agent dreht ihm die Arme auf den Rücken.“
Laut der „Washington Post“ ist die russische Spionageabwehr ganz im Sowjet-Stil vorgegangen. Auch CIA-Veteranen sind erstaunt, dass die Festnahme so theatralisch gestaltet wurde. „Das ist etwas aus den 1980ern“, zitierte die Zeitung den ehemaligen Chef der CIA-Abteilung für die Sowjetunion und Osteuropa, Milton Bearden. Es handle sich um ein „durchdachtes Drama“. Kameraleute und durchtrainierte Einsatzkräfte hätten im Voraus Stellung bezogen, um ein medientaugliches Video zu filmen und zu veröffentlichen.
Die „Wall Street Journal“ bezeichnet die Festnahme von Fogle, der nahe einem Moskauer Park mit Perücke, Spezialtechnik und Bargeld gefasst wurde, als Maskenball und die Ausweisung des mutmaßlichen Spions als einen Versuch der Hardliner in Moskau, die Annäherung mit den USA zu hintertreiben. „Oder ein Versuch der russischen Geheimdienste, dem inländischen Publikum zu zeigen, dass Spione weiterhin die größte Bedrohung sind.“
„Ich hätte nie gedacht, dass Spione einander schriftliche Anweisungen erteilen“, sagte Samuel Greene, Direktor des Russland-Instituts am Londoner King's College dem Fernsehsender Fox News.
Der Experte bezeichnete es als merkwürdig, dass der 3. Sekretär der US-Botschaft seine Dienstpapiere nach der Darstellung des FSB zusammen mit dem Spionage-Zubehör mit sich trug. Wie Greene mutmaßt, liegt nahe, dass „man uns zum Narren hält“.
US-Medien halten Festnahme von CIA-Agent in Moskau für Spektakel | Politik | RIA Novosti
Vielleicht sollte jemand der lieben New York Times mal sagen das das FSB sogar sehr oft einsätze Filmt und sie dann veröfentlicht als Beweismittel für etwaige verfahren! Es gibt dutzende Videos im netz davon!
Entlarvung von CIA-Agent: Russland protestiert beim US-Botschafter
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Nach der
Enttarnung eines mutmaßlichen CIA-Agenten hat Russland beim US-Botschafter Michael McFaul gegen die CIA-Spionage offiziell protestiert.
Nachdem der 3. Sekretär der US-Botschaft Ryan Fogle bei dem Versuch ertappt worden war, einen russischen Geheimdienstmitarbeiter anzuwerben, wurde
Botschafter McFaul am Mittwoch in das russische Außenministerium zitiert.
Im Zusammenhang mit dem Anwerbeversuch des unter dem Deckmantel eines Diplomaten arbeitenden CIA-Agenten Ryan Fogle sei dem Botschafter gegenüber Protest geäußert worden, teilte das Ministerium mit. Der enttarnte Agent wurde zur unerwünschten Person erklärt und muss das Land umgehend verlassen.
US-Botschafter McFaul verweigerte zu der Angelegenheit jeden Kommentar. Beim Verlassen des russischen Außenministeriums hat er die Fragen von Journalisten einfach ignoriert.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hatte am Dienstag mitgeteilt, einen als Diplomaten getarnten CIA-Agenten festgenommen zu haben. Der Spion sei bei dem Versuch verhaftet worden, einen russischen Geheimdienstmitarbeiter anzuwerben. Für den Seitenwechsel soll Fogle dem Anzuwerbenden eine Million US-Dollar Vergütung im Jahr angeboten haben. Bei ihm seien schriftliche Anweisungen für den russischen Bürger, eine große Geldsumme sowie eine Perücke und weitere „Mittel zur Veränderung des Äußeren“ gefunden worden.
http://de.rian.ru/politics/20130515/266120115.html
- - - Aktualisiert - - -
Spionage-Eklat: Kreml attestiert CIA Ungeschicktheit, will jedoch weiter kooperieren
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Nach der Enttarnung eines US-Spions in Moskau hat der Kreml-Berater Juri Uschakow dem amerikanischen Auslandsnachrichtendienst CIA ein ungeschicktes Vorgehen bescheinigt. Für die geheimdienstliche Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten, die von den Präsidenten Wladimir Putin und Barack Obama abgesegnet wurde, solle die Spionageaffäre aber keine ernsthaften Folgen haben.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hatte am Dienstag nach eigenen Angaben einen als Diplomaten getarnten CIA-Agenten bei dem Versuch festgenommen, einen russischen Geheimdienstmitarbeiter anzuwerben. Der beschuldigte Botschaftsmitarbeiter Ryan Fogle wurde aufgefordert, Russland umgehend zu verlassen.
Ungeschickter Anwerbeversuch
Es sei erstaunlich, dass „der grobe und ungeschickte“ Anwerbeversuch unternommen wurde, nachdem Präsident Obama und Präsident Putin eindeutig den Kurs auf eine engere Zusammenarbeit zwischen den Geheimdiensten beider Staaten angekündigt hatten, sagte Uschakow am Mittwoch.
„Im Kontext der sowjetisch-amerikanischen und der russisch-amerikanischen Beziehungen ist das aber weitaus kein extraordinärer Vorfall“, sagte Uschakow. Er denke nicht, dass die Festnahme von Ryan Fogle die auf höchster Ebene abgesegnete Zusammenarbeit ernsthaft beeinflussen könnte. Der Chef der US-Bundespolizei FBI habe vor kurzem Moskau besucht, teilte Uschakow mit. Auch der Chef der Central Intelligence Agency werde demnächst mit russischen Kollegen zusammentreffen.
„Damit wird von Oben ein klarer Signal gesendet, dass die Geheimdienste konstruktiv und nicht gegen, sondern miteinander arbeiten sollen“, betonte Uschakow.
http://de.rian.ru/politics/20130515/266121461.html