Medwedew: Treffen in Peking bestätigt besondere Partnerschaft von Russland und China
Das Treffen der Regierungsspitzen von Russland und China hat die besonderen Beziehungen der strategischen Partnerschaft beider Staaten bestätigt, wie der russische Premierminister, Dmitrij Medwedew, in einer Pressekonferenz zu den Ergebnissen des Treffens mit seinem Amtskollegen Li Kequian mitteilte.
„Wir haben soeben eine Sitzung unseres 20. regulären Treffens der Regierungsspitzen von Russland und China abgehalten. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Entwicklung der Beziehungen zwischen unseren Ländern tatsächlich einen Charakter von besonderem Niveau angenommen hat – das sind Beziehungen einer strategischen Partnerschaft und Zusammenarbeit, die die Arbeit der Regierungen unserer Staaten im Laufe des letzten Jahres geprägt haben“, so Medwedew.
Medwedew hob zudem hervor, dass solche Treffen schon seit 20 Jahren stattfänden, aber „erst in den letzten Jahren greifbare Erfolge gebracht haben, greifbare Erfolge für unsere Wirtschaften, also auch für die Menschen, die in China und Russland leben.“
Er verwies darauf, dass noch vor 10 Jahren der Gesamtwarenumsatz zwischen Russland und China deutlich unter dem derzeitigen gelegen habe und die Zusammenarbeit im Investitionsbereich schwach entwickelt gewesen sei.
„Erst in den letzten Jahren ist uns ein solcher qualitativer Sprung voran gelungen. Der Dialog zwischen unseren Regierungen verläuft sehr intensiv, alle Kollegen treffen sich regelmäßig zu Gesprächen“, so Medwedew. Dabei betonte er, ständige Kontakte auf der Ebene der stellvertretenden Minister-, Staatssekretäre und Minister gepflegt werden, wovon die Unterzeichnung von mehr als 30 Dokumenten im Rahmen des jüngsten Treffens der Regierungschefs in Peking zeuge.
„Das sind nicht allein Ergebnisse der produktiven Zusammenarbeit, sondern auch Pläne für die Zukunft – das Potenzial unserer Beziehungen, ihre Möglichkeiten, die wir in vollem Umfang verwirklichen können“, unterstrich Medwedew.
Medwedew: Treffen in Peking bestätigt besondere Partnerschaft von Russland und China
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Soll er sich seinen Hafen in den Arsch stecken.
Drecksack.
Wer im Glashaus sitzt.
Journalistenfestnahme in Türkei: Moskau erwartet Reaktion von EU und OSZE
Russland erwartet von der EU und der OSZE eine Reaktion auf die Handlungen der Türkei gegenüber einheimischen Journalisten, wie der Menschenrechtsbeauftragte des russischen Außenministeriums, Konstantin Dolgow, sagte.
„Die türkischen Behörden rechnen weiter grausam mit (dem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan- Anm. d. R.) unbequemen Journalisten ab. So funktioniert Meinungsfreiheit auf Türkisch“, schrieb Dolgow in seinem Twitter-Account.
Zuvor hatte Ankara Dutzende Klagen gegen türkische Journalisten erhoben und diese der Beleidigung von Amtspersonen und der terroristischen Aktivitäten beschuldigt.
Im November wurden der Chefredakteur der oppositionellen Tageszeitung Cumhuriyet, Can Dündar, und der Hauptstadtkorrespondent der Zeitung, Erdem Gül, die über geheime Waffenlieferungen der türkischen Geheimdienste an syrische Dschihadisten berichtet hatten, wegen Spionage festgenommen.
Der Artikel über Waffenschmuggel nach Syrien war im Mai in der Cumhuriyet veröffentlicht worden. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wandte sich kurz darauf mit der Forderung an die Staatsanwaltschaft, ein Strafverfahren gegen die Zeitung und deren Chefredakteur einzuleiten.
http://de.sputniknews.com/politik/20151217/306541945/tuerkei-journalisten-festnahme.html