BlackJack
Jackass of the Week
Und was hast du jetzt bitte bewiesen? Alles was ich sehe ist ein Typ der sich zu irgendwas "genötigt fühlt" unter Pseudonym zu schreiben, und das ist also ein Beweis dafür, wie Reputationen und Karrieren im Westen vernichtet werden wenn man pro-russisch denkt, also wenn das nicht sputnikreif ist dann weiß ich auch nichtPhillipp Ewers, geboren vor annähernd 50Jahren, heißt tatsächlich anders. Er ist promovierter Historiker und Slawist, im »wirklichen« Leben ein gefragter politischer Publizist und gern gesehener Gast einiger politiknaher Stiftungen und Institutionen. In Zeiten, in denen das Wort vom »Putin-Versteher« zum beruflichen Rufmord geeignet ist, zieht er es vor, unerkannt zu bleiben. Er steht für Veranstaltungen nicht zur Verfügung.
Das ist der Klappentext zu seiner Publiikation und ja, ich kenne den Herren...
BlackJack, wenn es um das extrem hohe Gut von Meinungsfreiheit geht, gab es schon immer gesetzliche Schranken von Volksverhetzung ..., die selbstverständlich auch berechtigt sind. Ich habe seine Publikation gelesen. Man muss nicht mit Geschriebenenen oder allem davon einverstanden sein. Aber das Buch hat nichts von dem siehe oben wie etwa die strafbare Leugnung des Holocausts etc. Überhaupt nicht. Und nichtdestotrotz. Er fühlt sich genötigt, ein Pseudonym zu wählen. Weil seine Thesen nicht --- ganz dem deutschen Mainstream entsprechen. Ich finde das eine sehr bedenkliche Entwicklung. Kalter Krieg reloaded hin oder her.
Das wirklich Hanebüchene daran ist dass einer um jeden Preis seine so gewichtige Meinung hinausposaunen muss aber dann nicht dazu steht weil er ja angeblich seine "Reputation" verlieren könnte, andere haben viel mehr riskiert. Diese Nummer ist einfach nur peinlich.
