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Nachrichten Russland

Das ist im Grunde eine ernste Frage, warum tut sich jemand so einen unfassbaren Scheiß an, in einem Forum in dem über alles mögliche geschrieben wird jahrelang den sputnik-Schreihals zu machen? Ich würde das nicht tun selbst wenn Putin mein Vater wäre

Weil es Geld dafür gibt.

Diese gelenkten Trolle sind garnicht mehr so unüblich in sozialen Netzwerken.
 
Selbst wenn es so einfach wäre erklärt es nicht warum einer jahrelang immer nur eine regierungsnahe Propagandaquelle postet und es ihm dann nicht passt wenn man ihn Bot oder Putinko nennt.

Im Übrigen müsste meiner Meinung nach der Druck auf die Türkei noch mehr erhöht werden.

Lasst sie doch machen, solange damit keine fremde Staaten irgendwelche Schaden zufügen, wie z.B. der Bericht über einen Sieg bei einem Wettbewerb.
 
Momentan bedienen sie z.T. ebenfalls (aggresive) westliche mediale Methoden, als Reaktion/Ausgleich auf die jahrelange Dämonisierungen Russlands in den Westmedien.

Das ist doch Blödsinn, schon die Sowjets hatten ihre Kanäle und haben über die freie Presse im Westen so einiges Steuern können. Sputnik ist eine Plattform für einen neuen kalten Krieg, einen gewollten. Nur jetzt mit anderen ideologischen Vorzeichen. Die Dämonisierung des Westens gab es schließlich auch + dass jede angeblich Dämonisierung von außen nach innen schon immer als Angriff verkauft wurde, um so mehr Geschlossenheit zu schaffen. Hauptproblem in der Beurteilung ist doch, dass sich der Sogenannte Westen besser durchsetzen konnte und deswegen eben als böser gilt. Russische Außenpolitik ist aktuell nicht weniger imperialistisch. Aktuell bevorzuge ich die Seite, die nicht die Schirmherrschaft für den Rechtsruck in Europa übernimmt
 
Lasst sie doch machen, solange damit keine fremde Staaten irgendwelche Schaden zufügen, wie z.B. der Bericht über einen Sieg bei einem Wettbewerb.
Dann lass mich doch auch machen :lol: er haut hier Propagandakram raus, ich kritisiere ihn dafür. Dein Vergleich mit "einem Wettbewerb" zeigt, dass du den Auftrag von sputnik und RT offenbar nicht kennst.
 
Das ist doch Blödsinn, schon die Sowjets hatten ihre Kanäle und haben über die freie Presse im Westen so einiges Steuern können. Sputnik ist eine Plattform für einen neuen kalten Krieg, einen gewollten. Nur jetzt mit anderen ideologischen Vorzeichen. Die Dämonisierung des Westens gab es schließlich auch + dass jede angeblich Dämonisierung von außen nach innen schon immer als Angriff verkauft wurde, um so mehr Geschlossenheit zu schaffen. Hauptproblem in der Beurteilung ist doch, dass sich der Sogenannte Westen besser durchsetzen konnte und deswegen eben als böser gilt. Russische Außenpolitik ist aktuell nicht weniger imperialistisch. Aktuell bevorzuge ich die Seite, die nicht die Schirmherrschaft für den Rechtsruck in Europa übernimmt

EIN Land kann den ganzen Westen dämonisieren? Wie ich schon schrieb. Bei den Russen sieht alles so plump und hilflos aus, weil sie gar nicht die westlichen Möglichkeiten haben. Dass umgekehrt eine Hetz-, Diffamierungs- und Dämonisierungskampagne läuft, die auch schon richtig paranoide Züge angenommen hat, stört nicht? Wie soll man sich sonst dagegen zur Wehr setzen?

Ich bringe nur noch russischsprachige Artikel. Das wird wohl Russen gestattet sein, über und aus Russland aus russischen Medien zu berichten. Bild dir deine Meinung und auch über SPON und Konsorten erfährst die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
 
Aktuell bevorzuge ich die Seite, die nicht die Schirmherrschaft für den Rechtsruck in Europa übernimmt

Das ist allerdings ein valides Argument.

Bis zu einem gewissen Grad kann ich aber auch die pro-Sputnik Seite verstehen: in den 90ern habe Washington versucht, unter der Vortäuschung einer neuen Partnerschaft mit Russland unter Jelzin das Land wirtschaftlich klein zu halten und auszubeuten. So etwa lautet der Vorwurf. Seit 2000 habe Putin die "Zusammenarbeit" da gestoppt, wo sie für Russland schädlich war. Und erfolgreich versucht, das Land gegen die subversiven Angriffe von aussen zu stärken.

In diesem Szenario diene auch die Mainstream Presse der westlichen Ländern in erster Linie dem Zweck, eine feindliche Stimmung gegenüber Russland zu erzeugen. Bis hin zu dem Ziel, auch kriegerische Mittel anwenden zu können, um Russland in die Knie zu zwingen.

Wie viel da dran ist, kann ich mangels eigener Beschäftigung mit dem Thema nicht einschätzen. Ich würde das aber nicht komplett von der Hand weisen. Dass es in Washington und Langley (CIA) Kräfte gibt, die dem anstrengenden Gegner aus 40 Jahren kalter Krieg lieber kalt stellen würden, als ihn weiterhin auf Augenhöhe zu haben, wäre schon plausibel. Wo ich definitiv nicht mitgehe ist, die gesamte westliche Politik und Presse als gleichgeschaltet und diesem Ziel unterworfen zu bezeichnen. Aus Erfahrungen meines eigenen Freundeskreises in der Berliner Politik weiss ich, dass das ganze viel pluralistischer ist, als man am Stammtisch denkt.

Einige unserer russischen Freunde hier sind jedenfalls offensichtlich felsenfest davon überzeugt, dass der Westen lieber heute als morgen Russland zerfleischen würde, und dass die hiesige Presse ihren Part an diesem Vorhaben spielt.

Nichtsdesto trotz halte ich es für eine Verschwendung der kostenbaren Lebenszeit, ständig RT Artikel in einem Forum wie diesem zu verbreiten, um damit vermeintlich dem Vaterland zu helfen. Ich glaube da gäbe es bessere Wege. Es sei denn, es wäre ein bezahlter Job - irgendeinen Job muss man ja haben.
 
Das ist doch Blödsinn, schon die Sowjets hatten ihre Kanäle und haben über die freie Presse im Westen so einiges Steuern können. Sputnik ist eine Plattform für einen neuen kalten Krieg, einen gewollten. Nur jetzt mit anderen ideologischen Vorzeichen. Die Dämonisierung des Westens gab es schließlich auch + dass jede angeblich Dämonisierung von außen nach innen schon immer als Angriff verkauft wurde, um so mehr Geschlossenheit zu schaffen. Hauptproblem in der Beurteilung ist doch, dass sich der Sogenannte Westen besser durchsetzen konnte und deswegen eben als böser gilt. Russische Außenpolitik ist aktuell nicht weniger imperialistisch. Aktuell bevorzuge ich die Seite, die nicht die Schirmherrschaft für den Rechtsruck in Europa übernimmt

die Frage ist, wer ihn gewollt hat.
 
Das ist allerdings ein valides Argument.

Bis zu einem gewissen Grad kann ich aber auch die pro-Sputnik Seite verstehen: in den 90ern habe Washington versucht, unter der Vortäuschung einer neuen Partnerschaft mit Russland unter Jelzin das Land wirtschaftlich klein zu halten und auszubeuten. So etwa lautet der Vorwurf. Seit 2000 hat Putin die "Zusammenarbeit" da gestoppt, wo sie für Russland schädlich war. Und erfolgreich versucht, das Land gegen die subversiven Angriffe von aussen zu stärken.

In diesem Szenario dient auch die Mainstream Presse der westlichen Ländern in erster Linie dem Zweck, eine feindliche Stimmung gegenüber Russland zu erzeugen. Bis hin zu dem Ziel, auch kriegerische Mittel anwenden zu können, um Russland in die Knie zu zwingen.

Wie viel da dran ist, kann ich mangels eigener Beschäftigung mit dem Thema nicht einschätzen. Ich würde das aber nicht komplett von der Hand weisen. Dass es in Washington und Langley (CIA) Kräfte gibt, die dem anstrengenden Gegner aus 40 Jahren kalter Krieg lieber kalt stellen würden, als ihn weiterhin auf Augenhöhe zu haben, wäre schon plausibel. Wo ich definitiv nicht mitgehe ist, die gesamte westliche Politik und Presse als gleichgeschaltet und diesem Ziel unterworfen zu bezeichnen. Aus Erfahrungen meines eigenen Freundeskreises in der Berliner Politik weiss ich, dass das ganze viel pluralistischer ist, als man am Stammtisch denkt.

Einige unserer russischen Freunde hier sind jedenfalls offensichtlich felsenfest davon überzeugt, dass der Westen lieber heute als morgen Russland zerfleischen würde, und dass die hiesige Presse ihren Anteil an diesem Vorhaben spielt.

Nichtsdesto trotz halte ich es für eine Verschwendung der kostenbaren Lebenszeit, ständig RT Artikel im Internet zu verbreiten, um damit vermeintlich dem Vaterland zu helfen. Ich glaube da gäbe es bessere Wege. Es sei denn, es wäre ein bezahlter Job. Denn irgendeinen Job muss man ja haben.

Früher hat der Westen die Faschos finanziert, heute hat sich das gedreht, wenn man nur die Zeit aus dem wk2 nimmt. Was den kalten Krieg betrifft, muss man sich nur anschauen, wie die USA und Russland profitieren. Russland hat seit der Ukraine Kriese massiv an Macht gewonnen und baut die eigene Wirtschaft um, bzw. wird jetzt weniger von westlichen Konzernen überrollt. Seit Jahren sprechen russische Wirtschaftspolitiker und Berater davon. Russia first, durch gewisse Isolation die Selbstheilung. Denn Russland war so klug sich nicht vom ersten über Kredite abhängig zu machen, die haben daraus gelernt. Russland wird jeden Tag stärker. Das Denken darüber dass jeder Russland zerlegen will, hilft doch nur der eigenen Politik. Autokratische Dysteme leben davon, dass die Führung viel Freiraum haben muss, was nur ein geringeres Übel ist, da man ständig bedroht wird.

Dagegen ist nicht viel einzuwenden, alle großen haben ihre Strategien. Aber es ist eben auch normal, dass Russland als Bedrohung gesehen wird
 
Das ist allerdings ein valides Argument.

Bis zu einem gewissen Grad kann ich aber auch die pro-Sputnik Seite verstehen: in den 90ern habe Washington versucht, unter der Vortäuschung einer neuen Partnerschaft mit Russland unter Jelzin das Land wirtschaftlich klein zu halten und auszubeuten. So etwa lautet der Vorwurf. Seit 2000 habe Putin die "Zusammenarbeit" da gestoppt, wo sie für Russland schädlich war. Und erfolgreich versucht, das Land gegen die subversiven Angriffe von aussen zu stärken.

In diesem Szenario diene auch die Mainstream Presse der westlichen Ländern in erster Linie dem Zweck, eine feindliche Stimmung gegenüber Russland zu erzeugen. Bis hin zu dem Ziel, auch kriegerische Mittel anwenden zu können, um Russland in die Knie zu zwingen.

Wie viel da dran ist, kann ich mangels eigener Beschäftigung mit dem Thema nicht einschätzen.
Ist scheißegal, Hauptsache du hast es erwähnt
 
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