jetzt sieht schweden auch noch milanovic als terroristen an
Kroatischer Staatschef will Nato-Beitritt von Schweden blockieren
Der kroatische Staatspräsident Zoran Milanović fällt durch Antiamerikanismus, eine Kreml-freundliche Haltung und eine brutale Einmischungspolitik im Nachbarland Bosnien auf
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Milanovic ist auch ein Fan von Putin und er ist Präsident. Im herkömmlichen Sinne wäre Plenkovic eher als Staatschef zu bezeichnen und nicht Milanovic Vor allem ist es empfehlenswert solche Artikel auch weiter zu lesen als die Schlagzeile:
Der kroatische Staatspräsident Zoran Milanović fällt durch Antiamerikanismus, eine Kreml-freundliche Haltung und eine brutale Einmischungspolitik im Nachbarland Bosnien auf
Er bezeichnete den Premier als "feuerspeienden Dachs", meinte über die Region Međimurje, sie solle ein Vorbild für alle in Kroatien sein, denn dort gäbe es "keine besonderen Ressourcen außer Menschen" und erläuterte, man sei in Kroatien nicht auf einem Kurs wie "Gänse im Nebel", sondern fliege "wie vor einem Airbus im Nebel".
Der kroatische Präsident Zoran Milanović macht oft rätselhafte Aussagen. Etwas poltert aus ihm heraus. Deshalb kann er auch fix damit rechnen, gehört zu werden. Er ist ein Meister der Aufmerksamkeitsökonomie und hat ein gutes Gespür für Stimmungslagen in der Bevölkerung, die er dann zum Ausdruck bringt. Er agiert wie aus dem Lehrbuch des Populismus.
In jüngster Zeit werden seine politischen Vorschläge aber so radikal, dass manche Kroaten bereits annehmen, dass ihr Präsident auf Drogen sei
Putins Mann in Kroatien"
Angeblich ist Milanović ein Sozialdemokrat, inhaltlich ist allerdings davon nur wenig zu merken. Schon bei den Präsidentschaftswahlen im Jänner 2020 gelang es ihm, die Stimmen des Rechts-außen-Kandidaten Miroslav Škoro im zweiten Durchgang an sich zu ziehen. Bereits als Premierminister (2011 bis 2016) fiel Milanović durch eine rüde Wortwahl und Arroganz auf. Sein Einsatz für den ehemaligen Geheimdienstler Josip Perković, dem in Deutschland wegen politischer Morde der Prozess gemacht wurde, sorgte 2013 für politische Verstimmungen mit Berlin. Mittlerweile wird Milanović von manchen als "Putins Mann in Kroatien" bezeichnet.
Bereits vor dem Krieg gegen die Ukraine sorgte die Kreml-freundliche Haltung von "Zoki", wie Milanović genannt wird, für einige Aufregung, weil sie die Politik der Regierung in Zagreb konterkarierte. Die Ukraine habe keinen Platz in der Nato, und für die Krise sei vor allem die US-Innenpolitik verantwortlich, erläuterte Milanović den staunenden Journalisten. Er wetterte gegen die "Inkonsequenz und das gefährliche Verhalten der US-Regierung" und bezeichnete die Ukraine als einen der "korruptesten Staaten", aus dem alle kroatische Truppen abgezogen werden sollten.
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Freund von Dodik
Milanović versuchte auch den Völkermord im bosnischen Srebrenica zu relativieren und wirft sich regelmäßig dem unter US-Sanktionen stehenden bosnisch-serbischen Separatisten Milorad Dodik an die Brust, den er als "unseren Partner" bezeichnete, obwohl dieser stetig versucht, den Staat Bosnien-Herzegowina zu zerstören.