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NATO

selbstverständlich, alles gepokert.
Ich hatte es woanders ja schon erwähnt, einfach mit nem knall austreten wenn ihm wirklich was daran liegt. Alternativ die Zeit nutzten und aufzeigen das der Westen es mit der YPG und PKK nicht ernst meint. Konkrete Beispiele, Leute Zahlen und Fakten aufzählen. Leute beim Namen nennen die in der Politik sind und die Terrororganisation nicht distanzieren oder gar verharmlosen bzw. Aufhebung des Verbotes fordern (in Deutschland konkret bei den Grünen und Linken)

einfach ein Skandal verursachen, und Leute aufschrecken. Ist die Saat gesetzt kommt der Rest von allein
Erdowahn ist doch eine Terrororganisation, da gibt es nichts zu beschoenigen, einfach ekelerregend wie manche ihn verteidigen. Einfach zum Kotzen
 
Schatten über Kroatien oder Milanovic zum Fremdschämen
Kroatien tritt in der Frage der geschlossenen Unterstützung für die Ukraine bei ihrem Widerstand gegen den militärischen Überfall durch Russland als Störenfried auf

Kroatien hat bisher unter der umsichtigen Führung des seit 2016 amtierenden konservativen Ministerpräsidenten und früheren Spitzendiplomaten, Andrej Plenković, eher zu den konstruktiven Mitgliedstaaten der Europäischen Union gehört.

Dass ausgerechnet in der für die Zukunft der europäischen Demokratie so lebenswichtigen Frage der geschlossenen Unterstützung für die Ukraine in ihrem Widerstand gegen den militärischen Überfall durch Russland nicht nur die die Türkei und Ungarn, sondern auch Kroatien als Störenfried auftritt, hat deshalb Überraschung ausgelöst.

Zoran Milanović entpuppt sich endgültig als ein hemmungsloser nationalistischer Populist.

Man muss aber sofort klarstellen, dass im Falle Kroatiens der Schein trügt. Es handelt sich hier nicht um den starken Mann und sein autoritäres Regime, wie in Recep Tayyip Erdoğans Türkei oder Viktor Orbáns Ungarn, sondern um einen irrlichternden Politiker,
den Anfang 2020 zum Staatsoberhaupt gewählten früheren sozialdemokratischen Regierungschef Zoran Milanović.

Im krassen Gegensatz zur eindeutig positiven Stellungnahme der Regierung will dieser den Beitritt Finnlands und Schwedens zur Nato blockieren, solange das Wahlgesetz in Bosnien-Herzegowina nicht geändert wird. So soll die internationale Gemeinschaft unter Druck gesetzt werden, um die Position der bosnischen Kroaten bei den Föderationswahlen zu stärken. Die Kroaten bilden 15,4 Prozent der Bevölkerung, die Bosniaken 50,1 und die Serben 30,8 Prozent.

 
Türkei will mit Finnland und Schweden sprechen
Die Türkei will morgen mit Finnland und Schweden über die Aufnahme der beiden nordeuropäischen Länder in die NATO sprechen. Das Treffen der Delegationen finde in Ankara statt, teilt das türkische Außenministerium mit. Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Vorbehalte gegen die Beitritte geäußert.
 
NATO-Kandidaten: Stoltenberg weiter optimistisch
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigt sich optimistisch, dass Bedenken der Türkei gegen die Aufnahme Finnlands und Schwedens in die Militärallianz ausgeräumt werden. Er sei zuversichtlich, dass man einen Weg finden werde, das Problem zu lösen, sagt der Norweger beim Weltwirtschaftsforum in Davos.

Schweden und Finnland würden zur kollektiven Verteidigung des Bündnisses beitragen, was insbesondere für den Ostsee-Raum wichtig sei.

Mit Blick auf die Türkei fügt er hinzu, deren Lage an den Grenzen zum Irak und zu Syrien sei für die gesamte NATO von strategischer Bedeutung. Nun müsse man sich zusammensetzen und einen Weg finden. „Und ich bin zuversichtlich, dass wir das tun werden.“ In der Zwischenzeit müsse auch auf Bedenken eingegangen werden, die Finnland und Schweden hinsichtlich der Übergangszeit bis zur Aufnahme geäußert hätten.
 
Finnland und Schweden schicken Delegationen in Türkei
Schweden und Finnland schicken morgen Delegationen in die Türkei, um die Regierung in Ankara von ihrem Widerstand gegen einen NATO-Beitritt beider Länder abzubringen.

„Wenn wir Probleme kommen sehen, gehen wir natürlich den diplomatischen Weg“, sagt der finnische Außenminister Pekka Haavisto in Davos. „Wir schicken Delegationen sowohl aus Schweden als auch aus Finnland nach Ankara. Es wird morgen passieren“, fügte Haavisto hinzu.
 
Im krassen Gegensatz zur eindeutig positiven Stellungnahme der Regierung will dieser den Beitritt Finnlands und Schwedens zur Nato blockieren, solange das Wahlgesetz in Bosnien-Herzegowina nicht geändert wird. So soll die internationale Gemeinschaft unter Druck gesetzt werden, um die Position der bosnischen Kroaten bei den Föderationswahlen zu stärken. Die Kroaten bilden 15,4 Prozent der Bevölkerung, die Bosniaken 50,1 und die Serben 30,8 Prozent.
Wie der Standard hier suggeriert Milanovic wolle dass eine deutliche kroatische Minderheit irgendwelche Vorzüge gegenüber der Mehrheit bekommen soll.
 
Wie der Standard hier suggeriert Milanovic wolle dass eine deutliche kroatische Minderheit irgendwelche Vorzüge gegenüber der Mehrheit bekommen soll.
Die Kroaten bilden auch nicht mehr als die 15,4% in BiH also was ist am Artikel von Paul Lendvai falsch? Seine Ausfälle hatte er ja in den letzten Monaten mehr als unter Beweis gestellt.

Nationalistische Ausfälle
Das sei kein Akt gegen Finnland und Schweden, sondern einer für Kroatien, sagte Milanović, dessen absurde Forderung als "Erpressung und Ruinierung des internationalen Rufs Kroatiens" vom Außenminister Gordan Grlić Radman öffentlich zurückgewiesen wurde. Der jüngste Vorstoß des 56-jährigen Staatschefs ist freilich nur der letzte seiner antiamerikanischen, russlandfreundlichen und nationalistischen Ausfälle. Eine Sammlung der verstörenden Aussagen Milanovićs hinsichtlich der Ukraine präsentierte kürzlich die Balkan-Korrespondentin Adelheid Wölfl. Er habe geglaubt, da spreche ein russischer Beamter, kommentierte bereits vor dem Krieg Ministerpräsident Andrej Plenković die Ausfälle des Präsidenten. Milanović wurde "ein wahrer Star kremltreuer russischer Medien" hieß es auch in der Zagreber Zeitung Jutarnji List.
 
Von falsch habe ich nichts geschrieben sondern von Suggestion, der Bevölkerungsanteil hat damit nichts zu tun, und Milanovics sonstiges Gerede schmälert nicht das Anliegen der Kroaten: nämlich dass sie selbst bei 100% Stimmenvergabe für einen ihrer Kandidaten nicht sicher sein können dass sie ihn auch bekommen.
 
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