Wer zum Henker kam auf den Namen Rosetta?
Hat so was Arschlochmäsiges im Namen.
Jbg, ich verstehe das nicht. Was ist, wenn sie nicht im Schatten liegen würde? Wie würde sie sich dann fortbewegen? Was wird durch das Sonnenlicht angetrieben?
Garnicht, fortbewegen ist nicht, in keinem Fall, wie Didi oben klargestellt hat, sie ist nun wo sie ist. Aber die Sonde sollte ja noch diverse wichtige Experimente machen und die Ergebnisse mitteilen, das ist bei mangelhafter Stromversorgung gefährdet. Wenn sie das nicht kann, ist die Mission weitestgehend gescheitert.Jbg, ich verstehe das nicht. Was ist, wenn sie nicht im Schatten liegen würde? Wie würde sie sich dann fortbewegen? Was wird durch das Sonnenlicht angetrieben?
Ich fühle mich so richtig dumm gerade.
Wenn wir Glück haben und alles so funzt, wie es sich die Wissenschaftler ausmalen, können wir ab dem Herbst mit spektakulären Bildern rechnen:
Eine Gaswolke auf dem Weg ins Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße
Autoren
Gillessen, Stefan; Genzel, Reinhard; Eisenhauer, Frank; Fritz, Tobias; Pfuhl, Oliver; Ott, Thomas; Schartmann, Marc; Alig, Christian; Burkert, Andreas
Zusammenfassung
Das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist für seine Größe erstaunlich dunkel, da es zur Zeit nur sehr wenig Material akkretiert. Das könnte sich ab 2013 ändern, da eine Gaswolke beinahe direkt auf das Schwarze Loch zufliegt. Sie wird ihm im Herbst 2013 so nahe sein, dass sie den Vorbeiflug nicht überleben wird. Neben den Gezeitenkräften wird auch die Atmosphäre um das Schwarze Loch auf die Gaswolke einwirken. Wenn diese Wechselwirkung das Gas genügend stark abbremst, kann es in das Schwarze Loch fallen. Eventuell können wir also zusehen, wie das Schwarze Loch „gefüttert“ wird.
...
Dies könnte sich in 2013 jedoch ändern, sodass die hydrodynamischen Effekte die weitere Entwicklung vollkommen dominieren, wie es etwa unsere Simulationen zeigen (Abb. 4, [5]).
Abb. 4: Hydrodynamische Simulation der Gaswolke bis weit nach 2013. Die Wolke wurde komplett auseinandergerissen, und das Gas fällt auf das Schwarze Loch zurück.
© Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
Was wird man 2013 beobachten können?
Astronomen haben weltweit Ideen entwickelt und eine große Menge an Teleskopzeit wird sich dem Gaswolken-Einfall widmen. Mit mm-Wellen wird man eventuell das ankommende Material zuerst nachweisen können – denn die Polarisation dieser Strahlung ist sensitiv auf die Menge an Material zwischen uns und der Quelle SgrA*. Im Frühjahr 2013 könnte die Wolke beim Durchflug durch die Atmosphäre an ihrer Frontseite eine Schockfront entwickeln, die im Röntgenbereich durchaus heller als das Schwarze Loch selbst scheinen könnte.
Schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße
Das kann spannend werden....
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