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Neues aus der Astronomie

Ein kleiner knuddeliger türkischer Prediger der sich über die Raumfahrt und der Unsummen an Geld welches hierfür ausgegeben wird lustig macht.
 
Ein kleiner knuddeliger türkischer Prediger der sich über die Raumfahrt und der Unsummen an Geld welches hierfür ausgegeben wird lustig macht.
So ganz Unrecht hat er auf den ersten Blick auch nicht :lol: aber wenn man bedenkt welche Unsummen für Nutzloseres ausgegeben werden dann geht das alles noch, immerhin bedient es unsere Neugier und unermüdlichen Forscherdrang
 
Ein kleiner knuddeliger türkischer Prediger der sich über die Raumfahrt und der Unsummen an Geld welches hierfür ausgegeben wird lustig macht.

Nun, zuerst kommt die Investition, das sog. unternehmerische/wissenschaftliche Risiko,
dann hoffentlich der Erfolg (optimaler Weise gleich der Erwartung).

Solche wissenschaftlichen Investitionen kennen wir schon von Altersher:
--> Archimedes investierte in ein heisses Wasserbad.
--> Das Ergebnis ist bekannt: "Heureka, heureka!"
 
Ein kleiner knuddeliger türkischer Prediger der sich über die Raumfahrt und der Unsummen an Geld welches hierfür ausgegeben wird lustig macht.

So ganz Unrecht hat er auf den ersten Blick auch nicht :lol: aber wenn man bedenkt welche Unsummen für Nutzloseres ausgegeben werden dann geht das alles noch, immerhin bedient es unsere Neugier und unermüdlichen Forscherdrang

Nun, zuerst kommt die Investition, das sog. unternehmerische/wissenschaftliche Risiko,
dann hoffentlich der Erfolg (optimaler Weise gleich der Erwartung).

Solche wissenschaftlichen Investitionen kennen wir schon von Altersher:
--> Archimedes investierte in ein heisses Wasserbad.
--> Das Ergebnis ist bekannt: "Heureka, heureka!"

Er hat nicht Recht, weder auf den ersten, noch auf den zweiten Blick. Die Erfolge der ESA in der (friedlichen) Erforschung des Weltraums sind riesig, und die Kosten dafür sind ein Klacks - jeder Deutsche z.B. zahlt im Jahr nicht einmal ganze 10 Euro dafür, also eine Kinokarte...

Europäische Weltraumorganisation ? Wikipedia
 
17. November 2014 18:51

Bilder von Raumsonde Rosetta

So hüpfte "Philae" über den Kometen

Bevor der Roboter "Philae" auf dem Kometen einschlief, übertrug er mit letzter Energie wertvolle Messergebnisse an die Esa. Die Daten lassen Forscher jubeln.

Mithilfe der Raumsonde Rosetta ist es der Esa gelungen, die Landung des Minilabors Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko zu rekonstruieren. Die Raumfahrtagentur veröffentlichte eine Bildsequenz, die den ersten Hüpfer von Philae nach dessen Berührung der Kometenoberfläche am vergangenen Mittwoch zeigt. Muttersonde Rosetta
hatte die Aufnahmen zur Erde gefunkt; das Raumschiff umkreist den Kometen in einer Entfernung von etwa 15 Kilometern.

bilder-raumsonde-rosetta.jpg

...
Ein zweiter Schritt sollte noch genauere Ergebnisse liefern. "Wir müssen durch den Kometen hindurch", sagt Edenhofer. Vom Boden aus sollte Philae Radarsignale durch den Kometen schicken, Raumsonde Rosetta sollte sie in der Umlaufbahn kreisend auf der gegenüberliegenden Seite wieder auffangen. Ob diese zweite Phase nach den Schwierigkeiten mit der Energieversorgung zuverlässige Daten geliefert hat, ist aber noch unklar. Mit ersten Ergebnissen rechnen die Forscher in zwei bis drei Monaten. Sie vermuten, dass die Zusammensetzung von Kometen sich in Milliarden Jahren kaum verändert hat, und daher Hinweise über die Entstehung des Sonnensystems birgt. Die Schweifsterne sollen vor allem aus Eis, gefrorenen Gasen und Staub bestehen.
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Raumsonde Rosetta - So hüpfte Philae über den Kometen - Wissen - Süddeutsche.de

 
MUPUS-Experiment: Hämmern in 500 Millionen Kilometern Entfernung

Mupus_xl.jpg


Thermalsonde entdeckt harte Eisschicht und misst Temperatur von minus 170 Grad Celsius auf Churyumov-Gerasimenko

Die Thermalsonde MUPUS, eines von zehn Experimenten auf dem Kometenlander Philae, ist auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko auf sehr hartes - wahrscheinlich eisreiches - Material gestoßen und hat dort eine Temperatur von circa minus 170 Grad Celsius gemessen. "Das ist eine Überraschung! Mit solch hartem Eis im Boden haben wir nicht gerechnet", erläutert Prof. Tilman Spohn vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der das Wissenschaftler-Team der Thermalsonde leitet.
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DLR Portal - Nachrichten - MUPUS-Experiment: Hämmern in 500 Millionen Kilometern Entfernung


Ich weiß, ich bin wahrscheinlich ein wenig zu überschwänglich, aber der unglaubliche Erfolg der Mission ist einfach zu toll!!! Schaut euch einfach mal die Animation der Annäherung von Rosetta an Tschuri an:

Und das alles über Funk in 500 Millionen Kilometern Entfernung...
 
Ein ausgestossenes Schwarzes Loch?
Ungewöhnliche Lichtquelle gibt Rätsel auf


astronomie-schwarzes-loch-markarian.jpg
Die Aufnahme mit dem Keck-Teleskop offenbart, dass das Objekt SDSS1133 weit vom Zentrum der Galaxie Markarian 177 entfernt ist. (Bild: W. M. Keck Observatory/M. Koss (ETH Zurich))

Am Rande einer Zwerggalaxie sind Astronomen auf ein merkwürdiges Objekt gestossen. Noch wissen sie nicht, ob es sich um ein ausgestossenes Schwarzes Loch oder um einen seltenen Typ von Supernova handelt.

Wenn zwei Galaxien miteinander kollidieren, so bleiben davon auch die supermassereichen Schwarzen Löcher in ihren Zentren nicht unberührt. In der Regel verschmelzen sie und bilden den Kern der neuen Galaxie. Es kann jedoch auch passieren, dass das Schwarze Loch einen Stoss versetzt bekommt und aus dem Zentrum seiner Heimatgalaxie weggeschleudert wird. Ein internationales Team hat nun am Rande einer 90 Millionen Lichtjahre entfernten Zwerggalaxie eine ungewöhnliche Lichtquelle entdeckt, bei der es sich um ein ausgestossenes Schwarzes Loch handeln könnte. Alternativ könnte die Lichtemission aber auch von einem seltenen Stern herrühren, der vor mehr als zehn Jahren als Supernova explodierte.¹
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1.18429599.1416573633.jpg

Die Aufnahme zeigt die Galaxie Markarian 177. Am Rand (in blau) befindet sich die ungewöhnliche Lichtquelle, bei der es sich um ein ausgestossenes Schwarzes Loch handeln könnte.(Sloan Digital Sky Survey)

Der Verdacht, dass es sich um ein ausgestossenes Schwarzes Loch handeln könnte, stützt sich vor allem auf Beobachtungen, die letztes Jahr mit dem Keck-Teleskop auf Hawaii gemacht wurden. Die hochaufgelösten Infrarotbilder zeigen eine punktförmige Lichtquelle, die etwa 2600 Lichtjahre vom Zentrum der Zwerggalaxie Markarian 177 entfernt ist. Zudem fanden die Forscher auf den Bildern Hinweise darauf, dass das Zentrum der Zwerggalaxie vor einigen Millionen Jahren heftig gestört wurde. So lange läge der Auswurf des Schwarzen Lochs also ungefähr zurück. Dass die Helligkeit des Objekts schwankt, führen die Forscher auf Instabilitäten in der Gasscheibe zurück, von der das Schwarze Loch umgeben ist.
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http://www.nzz.ch/wissenschaft/astronomie/ungewoehnliche-lichtquelle-gibt-raetsel-auf-1.18429641


 
17. November 2014 18:51

Bilder von Raumsonde Rosetta

So hüpfte "Philae" über den Kometen

Bevor der Roboter "Philae" auf dem Kometen einschlief, übertrug er mit letzter Energie wertvolle Messergebnisse an die Esa. Die Daten lassen Forscher jubeln.

Mithilfe der Raumsonde Rosetta ist es der Esa gelungen, die Landung des Minilabors Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko zu rekonstruieren. Die Raumfahrtagentur veröffentlichte eine Bildsequenz, die den ersten Hüpfer von Philae nach dessen Berührung der Kometenoberfläche am vergangenen Mittwoch zeigt. Muttersonde Rosetta
hatte die Aufnahmen zur Erde gefunkt; das Raumschiff umkreist den Kometen in einer Entfernung von etwa 15 Kilometern.

bilder-raumsonde-rosetta.jpg

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Ein zweiter Schritt sollte noch genauere Ergebnisse liefern. "Wir müssen durch den Kometen hindurch", sagt Edenhofer. Vom Boden aus sollte Philae Radarsignale durch den Kometen schicken, Raumsonde Rosetta sollte sie in der Umlaufbahn kreisend auf der gegenüberliegenden Seite wieder auffangen. Ob diese zweite Phase nach den Schwierigkeiten mit der Energieversorgung zuverlässige Daten geliefert hat, ist aber noch unklar. Mit ersten Ergebnissen rechnen die Forscher in zwei bis drei Monaten. Sie vermuten, dass die Zusammensetzung von Kometen sich in Milliarden Jahren kaum verändert hat, und daher Hinweise über die Entstehung des Sonnensystems birgt. Die Schweifsterne sollen vor allem aus Eis, gefrorenen Gasen und Staub bestehen.
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Raumsonde Rosetta - So hüpfte Philae über den Kometen - Wissen - Süddeutsche.de




Und nu?


Können die ihn nicht nochmal Hüpfen lassen?
 
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