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Neues aus der Astronomie

Nicht wirklich neu aber upcoming(start in 2018).
Hab keinen Thread dazu gefunden.

James Webb Space Telescope
The James Webb Space Telescope (JWST), previously known as Next Generation Space Telescope (NGST), is a planned space observatory scheduled to launch in October 2018.
Quelle: James Webb Space Telescope - Wikipedia, the free encyclopedia


Ok...das wirklich krasse ist aber diese seite: James Webb Space Telescope (JWST) NASA
2 live Webcams...Man kann denen beim zusammenbauen zuschaun wenn man Zeit hat...
Kleine Vergleichsgrafik zu Hubble...so in etwa ...
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Urspruenglich sollte wohl alles 2014 schon fertig sein und hochgeschossen werden aber nun ist es eben 2018...
 

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Wieso bauen die es zusammen, wie wollen sie es so nach oben bekommen?

Hier hast Du Alles:

James Webb Space Telescope hardware entering key test phase

January 7, 2015 by Chris Bergin

An array of high tech instruments are being put through their paces ahead of becoming part of the James Webb Space Telescope (JWST). The successor to the Hubble Space Telescope – JWST engineers are currently testing hardware to ensure it will be able to function properly 1.5 million miles from Earth. The spacecraft is preparing for a launch late in 2018.

JWST:

The JWST is one of NASA’s flagship programs and will be tasked with investigating the birth and evolution of galaxies, and the formation of stars and planets.

Set for launch in October, 2018 via an Ariane 5 launch vehicle, JWST will be the scientific successor to the Hubble and Spitzer Space Telescopes.


The hugely expensive project came close to cancellation in 2011, after the program suffered with schedule slips and budget overruns. With
$3 billion already spent on the JWST program, along with 75 percent of its hardware already in production, the telescope was given a stay of execution, albeit with costs capped at $8 billion.
It was originally forecast to cost just $1.6 billion.

The project has NASA, ESA and the CSA as the lead partners, but includes a collaboration of about 17 countries in total.

To be located 1.5 million kilometers from Earth at the Earth-Sun Lagrangian point L2, JWST’s 6.5-meter diameter primary mirror – a gold coated beryllium reflector – and four specialized instruments ensure the spacecraft will provide unprecedented resolution and sensitivity from long-wavelength visible to the mid-infrared.
Unlike Hubble’s single monolithic primary mirror, JWST’s primary mirror is made up of 18 individual, adjustable segments that will be aligned in space.


Z314.jpg


...
James Webb Space Telescope hardware entering key test phase | NASASpaceFlight.com

 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso bauen die es zusammen, wie wollen sie es so nach oben bekommen?
Gute frage...eventuell muss man es tatsaechlich in einem Stueck hochschiessen und das ding is schon relativ gross...naja...mus das genauer googlen und date dann hier up....

Im endeffekt wird das ding weiter draussen operieren als Hubble.
Da kommt schon irgendwie die Frage auf ob bei Fehlfunktionen Astronauten nachtraeglich Reparaturen ausfuehren koennen.

- - - Aktualisiert - - -

Update @Blacky:
This video illustrates how Webb will be compacted to fit inside the Ariane rocket. First, we see an image of the fully extended Webb overlaid with an image of the rocket, illustrating the problem. The sunshield then vanishes to give a better view of Webb's core and folding mirror. In the last scenes, we see the sunshield folded up against Webb's core for the journey.
Quelle:http://webbtelescope.org/webb_telescope/multimedia/db/deployment_videos/stow_for_launch/flv

Ansonsten in nochmals der Wiki-eintrag:
Der Hauptspiegel hat 6,5 Meter Durchmesser und besteht aus 18 sechseckigen Segmenten, die sich erst im All entfalten.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/James_Webb_Space_Telescope

Gruss
 
So, jetzt hatten die Wissenschaftler etwas Zeit:

Neues von Rosetta

Komet "Tschuri" gibt die ersten Geheimnisse preis


Seit August umkreist die Raumsonde Rosetta ganz dicht den Kometen Tschurjumow-Gerasimenko und macht detaillierte Aufnahmen seines Kerns. Mit diesen Bildern haben Forscher jetzt die ersten Geheimnisse "Tschuris" gelüftet.
Stand: 22.01.2015

Er würde schwimmen wie Kork und ist so schwarz wie Kohle, obwohl er doch aus viel Eis besteht: In der neuesten Ausgabe des Fachmagazins "Science" fassen Wissenschaftler ihre Erkenntnisse zusammen, die sie im Lauf der vergangenen Monate durch die unzähligen, detailgenauen Aufnahmen der ESA-Sonde Rosetta über den Kometen 67P/Tschurjumov-Gerasimenko, so die offizielle Bezeichnung, gewonnen haben. Bild für Bild stellen wir Ihnen in der obigen Bildergalerie vor, was sie Spannendes entdeckt haben.

Eines aber wurde bis heute nicht gefunden: das Landegerät Philae.

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Neues von Rosetta: Komet "Tschuri" gibt die ersten Geheimnisse preis | Wissen | Themen | BR.de


"Wir wissen mehr über den Mars als über den Mond"

Der Astronaut und Esa-Direktor Thomas Reiter würde persönlich lieber zum Mond als zu einem Asteroiden fliegen. Er ist bis heute von den Apollo-Mondlandungen begeistert, die er als Kind verfolgt hat.
...

Die Welt: Ein herausragendes Raumfahrtereignis war in diesem Jahr der Besuch der europäischen Forschungssonde Rosetta mit ihrem Lander Philae auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko. Wie sieht die wissenschaftliche Bilanz dieser Mission aus?

Thomas Reiter:
Zunächst einmal war es eine technische Meisterleistung, eine Sonde auf einem 500 Millionen Kilometer entfernten Himmelskörper landen zu können. Die zur Erde gefunkten Messdaten geben uns wichtige Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Sonnensystems. So konnte der Lander Philae diverse organische Moleküle auf dem Kometen nachweisen – Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und andere Kohlenwasserstoffe. Eine Isotopenanalyse von Wasser dient dazu, das Verhältnis von normalen zu schwerem Wasserstoff zu ermitteln. Diese Analyse soll Auskunft darüber geben, ob das Wasser der Ozeane von Kometen auf die junge Erde gebracht wurde.

Die Welt:
Die Batterie von Philae ist leer. Der Lander funkt keine Daten mehr. Ist die Mission damit beendet?

Thomas Reiter:
Keinesfalls. Zum einen umkreist ja die Hauptsonde Rosetta weiterhin den Kometen und führt auch weiterhin Messungen durch. Im Februar soll Rosetta in nur acht Kilometer Entfernung am Kometen vorbeifliegen. Davon erwarten wir uns spannende Fotos, auf denen vielleicht sogar Philae zu sehen sein wird. Zum anderen könnte auch der Lander im kommenden Sommer wieder aktiv werden. Derzeit liegt die Temperatur im Inneren von Philae deutlich unter null Grad Celsius. Wenn sich der Komet im nächsten Jahr der Sonne wieder annähert – der sonnennächste Punkt wird zwischen den Bahnen von Erde und Mars liegen –, dann könnten wieder Temperaturen über null erreicht werden. Damit wäre die erneute Aufladung der Batterie mithilfe von Solarstrom möglich. Wir haben also Hoffnung, im kommenden Sommer noch einmal Kontakt mit Philae zu erhalten.
...
Die Welt: Wie geht es in den nächsten Jahren mit der "Internationalen Raumstation" weiter?

Thomas Reiter:
Auf der Esa-Ministerratssitzung wurde kürzlich die Finanzierung des europäischen ISS-Anteils für die kommenden drei Jahre gesichert. Die Position von Russland in Sachen ISS ist allerdings noch unklar.

Die Welt:
Plant Russland mittlerweile nicht – so wie China – den Bau einer eigenen Raumstation?

Thomas Reiter:
China will erklärtermaßen bis zum Ende des Jahrzehnts mit dem Aufbau einer eigenen Raumstation beginnen. Von russischer Seite gibt es Überlegungen, einen sogenannten free flyer zu entwickeln. Hierzu hatten wir im vergangenen Jahr eine gemeinsame Studie mit der russischen Raumfahrtagentur Roscosmos durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein unbemanntes Modul, das nur zeitweise an der ISS angedockt ist und ansonsten frei im Orbit fliegen kann. Auf diesem free flyer gäbe es weniger Erschütterungen als an Bord der ISS, was für manche Experimente wichtig sein kann. Außerdem gibt es Pläne für eine europäische Mondmission in Kooperation mit Russland.

Die Welt:
Ist also bei der europäisch-russischen Zusammenarbeit in der Raumfahrt noch immer alles Business as usual?

Thomas Reiter:
Die politische Krise ist Gott sei Dank noch nicht in der Raumfahrt angekommen. Es gibt hier bei der Zusammenarbeit bislang keine Einschränkungen. Natürlich sind wir alle sehr besorgt, dass sich dies ändern könnte. Doch ich hoffe, dass die Raumfahrt ein Symbol für Völkerverständigung bleibt.
...

Die Welt: Mit dem gemeinsam von der Nasa und der Esa gebauten Raumschiff "Orion" werden neue Ziele im All für Astronauten erreichbar werden. Was wäre für Sie persönlich die spannendere Mission: eine Flug zum Mond oder zu einem Asteroiden?

Thomas Reiter:
Für mich wäre definitiv der Mond das attraktivere Ziel. Ich habe als Kind alle Apollo-Mondlandungen verfolgt und bin davon bis heute begeistert. Den Besuch eines Gesteinsbrockens fände ich persönlich nicht so spannend, wenngleich es sich dabei um eine erstmalige Aktion handeln würde. Der Mond ist außerdem eine natürliche Zwischenstation auf dem Weg zum Mars. Dort könnten die lebenserhaltenden Systeme der Astronauten getestet werden, bevor es auf die große, lange Reise zum roten Planeten geht.

Die Welt:
Wäre der Mond auch aus wissenschaftlicher Sicht noch interessant? Er hat ja schon viel Besuch von Menschen und Robotern erhalten.

Thomas Reiter: Wir wissen heute tatsächlich mehr über den Planeten Mars als über den Mond.
Zwar haben wir schon etliche Kilogramm Mondgestein zur Erde geholt, doch dieses Material stammt ausnahmslos aus der Äquatorregion. Viel spannender sind hingegen die geologischen Formationen in höheren Breiten. Am Süd- und Nordpol des Mondes vermutet man unter der Oberfläche sogar Wassereis. Von einer Erforschung dieser Regionen können wir auch wichtige Rückschlüsse auf die Entstehungsgeschichte der Erde erwarten.
...
Thomas Reiter: Lieber zum Mond als zu einem Asteroiden - DIE WELT










 

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26. Januar 2015, 13:59

Vorbeiflug von "2004 BL86"

Asteroid soll Erde knapp verfehlen


Montagabend rast der Asteroid "2004 BL86" an der Erde vorbei. So nah wie er kam dem Planeten bislang kein anderer registrierter Himmelskörper von solchen Ausmaßen.

Am heutigen Montag fliegt der Asteroid "2004 BL86" an der Erde vorbei - laut US-Raumfahrtagentur Nasa so nah wie kein anderer bisher registrierter Himmelskörper seiner Größe. Bis auf eine Entfernung von 1,2 Millionen Kilometer nähert sich der Asteroid um etwa 17 Uhr der Erde. Das entspricht etwa der dreifachen Entfernung von der Erde bis zum Mond.
...
"2004 BL86" habe einen Durchmesser von 450 bis 900 Metern und sei damit verhältnismäßig groß, erklärte Drolshagen. Für Hobby-Astronomen dürfte es wegen dichter Bewölkung dennoch schwer werden, den Brocken zu entdecken.
...
Die Esa führt eine Risikoliste, in der fast 500 erdnahe Objekte geführt sind. Besonders gefährlich wird der 160 Meter große Asteroid "2009 FD" der Erde. Er soll laut Drolshagen zwar erst 2185 kommen, seine Einschlaggefahr liege aber bei 1:369. "Das ist relativ hoch." Ein noch höheres Einschlagrisiko von 1:11 geht von "2010RF12" aus, der 2095 die Bahn der Erde kreuzt. Er ist mit neun Metern Durchmesser jedoch deutlich kleiner als der Meteor von Tscheljabinsk.

Grundsätzlich gebe es aber Möglichkeiten, die Gefahr heranrasender Objekte zu entschärfen, erklärte Drolshagen. Sie müssten mit einem Satelliten entweder von hinten angeschubst, also beschleunigt, oder von vorn getroffen, also gebremst werden - sodass Erde und Asteroid nicht zu gleicher Zeit an der gleichen Stelle sind.

2004 BL86 - Asteroid soll Erde knapp verfehlen - Wissen - Süddeutsche.de

Da war die Rosetta-Mission ja wirklich ein gutes Training für den Fall der Fälle...

 
27. Januar 2015, 17:13

Vorbeiflug von "2004 BL86"

Mini-Mond umkreist erdnahen Asteroiden


In einem Abstand von lediglich 1,2 Millionen Kilometern verfehlte Asteroid "2004 BL86" die Erde. Astronomen haben beim Vorbeiflug genau hingesehen: Der Kleinplanet hat einen Begleiter mitgebracht.

Der Asteroid, der am Montagabend vergleichsweise knapp an der Erde vorbeiflog, wird von einem kleinen Mond begleitet. Ungewöhnlich sei das nicht, teilte die US-Weltraumbehörde Nasa mit, ungefähr 16 Prozent der erdnahen Asteroiden ab 200 Metern Durchmesser besäßen einen oder sogar zwei Monde.
Mit der Deep-Space-Network-Parabolantenne im kalifornischen Goldstone haben Astronomen Radar-Aufnamen des Asteroiden und seines 70 Meter breiten Trabanten gemacht. Aufgrund früherer Beobachtungen mit optischen Teleskopen war bereits vermutet worden, dass der Asteroid "2004 BL86" in Begleitung reist. Nun sei es aber sicher, teilte Detlef Koschny von der europäischen Weltraumagentur Esa am Dienstag mit.
...
Erdnaher Asteroid "2004 BL86" von Mini-Mond umkreist - Wissen - Süddeutsche.de


Asteroid That Flew Past Earth Has Moon

2004BL86-640.gif

This GIF shows asteroid 2004 BL86, which safely flew past Earth on Jan. 26, 2015. Image Credit: NASA/JPL-Caltech


JPL | News | Asteroid That Flew Past Earth Has Moon
 
"Superblase" in der Großen Magellanschen Wolke beobachtet

30. Jänner 2015, 18:29

Das Objekt 30 Dor C ist eine von drei hochenergetischen Gammastrahlenquellen, die in der Zwerggalaxie entdeckt wurden

Tübingen - Mit Hilfe des Teleskopsystems H.E.S.S. ("High Energy Stereoscopic System") hat ein internationales Forscherteam in der Großen Magellanschen Wolke Gammastrahlenquellen von sehr hoher Energie und Leuchtkraft entdeckt. Es ist das erste Mal, dass stellare Quellen für Gammastrahlen in diesem Energiebereich außerhalb unserer eigenen Galaxie gefunden wurden, berichtet die Universität Tübingen.

Die Forscher konnten drei völlig unterschiedliche Objekte beobachten: den stärksten bekannten Pulsarwind-Nebel (N 157B), den leuchtstärksten bekannten Überrest einer Supernova (N 132D) und die "Superblase" 30 Dor C, eine von mehreren Sternen und Supernovae gebildete Schale mit 270 Lichtjahren Durchmesser. Besonders interessant ist letztere, denn mit dieser Superblase wurde zugleich auch ein ganz neuer Typ sehr hochenergetischer Gammastrahlenquellen gefunden.

GMW.jpg
Links die Große Magellansche Wolke in Relation zur mächtigen Milchstraße, rechts eingezoomt auf die drei jüngst identifizierten Gammastrahlenquellen in der Zwerggalaxie.


Augen auf 30 Dor C

Die irregulär geformte Große Magellansche Wolke ist mit etwa 15 Milliarden Sternen eine Zwerggalaxie und wird wegen ihrer relativ geringen Entfernung von ca. 160.000 Lichtjahren auch als Satellitengalaxie der Milchstraße bezeichnet.
...
Superblasen wie 30 Dor C entstehen, wenn eine Gruppe von massereichen Sternen und Sternexplosionen zusammenwirken und ihre Auswurfmassen (Sternenwinde und Explosionsmaterie) eine gemeinsame äußere Schale formen. Superblasen werden für mögliche "Fabriken" galaktischer kosmischer Strahlung gehalten. Und die mit H.E.S.S. erzielten Ergebnisse zeigen nun, dass 30 Dor C tatsächlich mit Hochenergieteilchen gefüllt ist und so als Quelle kosmischer Strahlungsteilchen wirkt. Superblasen stellen damit eine neue Klasse von Quellobjekten im Hochenergiebereich dar.
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"Superblase" in der Großen Magellanschen Wolke beobachtet - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft
 
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