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Neues aus der Astronomie

Ich hab mir gestern am Nachthimmel den Jupiter angeschaut mit dem blosen Auge und hab phantasiert von welchem Planeten man wohl die Sonne so klein sieht.

Hier was zur Anregung:

1280px-ESO-L._Cal%C3%A7ada_-_Pluto_%28by%29.jpg

Künstlerische Darstellung der Sicht von der Oberfläche des Zwergplaneten Pluto auf seinen Mond Charon und die Sonne

Aussehen des Himmels anderer Planeten ? Wikipedia
 
Hier was zur Anregung:

1280px-ESO-L._Cal%C3%A7ada_-_Pluto_%28by%29.jpg

Künstlerische Darstellung der Sicht von der Oberfläche des Zwergplaneten Pluto auf seinen Mond Charon und die Sonne

Aussehen des Himmels anderer Planeten ? Wikipedia
Finde die Landschaft ein bisschen zu hell dargestellt. Die Sonnenleuchtkraft auf dem Pluto ist nicht wesentlich viel höher als die des Vollmondes auf der Erde, evtl. dessen doppelte Helligkeit, aber mehr nicht. Und auf dem Bild ist es eben schon ziemlich hell dargestellt.
 
Finde die Landschaft ein bisschen zu hell dargestellt. Die Sonnenleuchtkraft auf dem Pluto ist nicht wesentlich viel höher als die des Vollmondes auf der Erde, evtl. dessen doppelte Helligkeit, aber mehr nicht. Und auf dem Bild ist es eben schon ziemlich hell dargestellt.

Nachdem Vorbeiflug von New Horizons Mitte Juli werden wir es besser wissen...


"Cassini"-Sonde schickt Abschiedsfotos von Hyperion

3. Juni 2015, 12:46


Für die Raumsonde geht es weiter zu anderen Trabanten des Ringplaneten - Ende der Mission für 2017 festgesetzt


hyperion.jpg


...
Auf den Fotos ähnelt der kartoffelförmige Mond, der an seiner längsten Achse nur 360 Kilometer durchmisst, durch seine zerklüftete Oberfläche einem Schwamm. Was allerdings durchaus zu seinem tatsächlichen Aufbau passt: Hyperion ist kein solider Felsbrocken, sondern ein Objekt von geringer Dichte, das mehrheitlich aus porösem Wassereis besteht und zu einem geringeren Anteil auch Silikatgestein enthält. Es wird vermutet, dass der Mond der Überrest einer heftigen Kollision ist, die vor langer Zeit ein größeres Objekt in Stücke geschlagen hat.

Langjährige Mission


Die 1997 gestartete "Cassini"-Sonde von NASA und ESA erreichte 2004 das Saturnsystem und machte in den folgenden Jahren zahlreiche Nahaufnahmen des Ringplaneten und seiner Monde. Die aktuellen Aufnahmen von Hyperion machte die Sonde am 31. Mai in einem Abstand von 34.000 Kilometern.

Es war der letzte Vorbeiflug der Raumsonde an dem kleinen Mond. "Cassini" wird im Laufe des Jahres zunächst noch weitere Saturntrabanten besuchen, bevor sie ihre Flugbahn ändert und zum Finale der Mission 2017 mehrfach zwischen Saturn und seinen Ringen hindurchtauchen soll. Am Ende wird man sie voraussichtlich auf dem Saturn zum Absturz bringen. (red/APA, 3.6. 2015)

"Cassini"-Sonde schickt Abschiedsfotos von Hyperion - Astronomie - derStandard.at ? Wissenschaft


Cassini | NASA
 
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Da bisher aber noch nicht einmal die Existenz dieser erdähnlichen Planeten zweifelsfrei nachgewiesen ist, bleiben die Aussagen rein spekulativ....

"Spock" hat einen Asteroiden:

320x240.jpg



Astronomen setzen Leonard Nimoy ein Denkmal im Asteroidengürtel

Minor Planet Center benennt einen Asteroiden nach dem im Februar verstorbenen "Star Trek"-Schauspieler
...
"4864 Nimoy" durchmisst etwa zehn Kilometer und umkreist auf seiner Bahn im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter alle 3,9 Jahre die Sonne, wie der Astronom Phil Plait im Magazin "Slate" berichtet. Plait merkt dazu an, dass Spock zweifellos ergänzen würde, dass der leicht elliptische Orbit des Asteroiden eine Exzentrizität von genau 0,1778108147152254 aufweist ... (red, 10.6. 2015)

asteroid_nimoy.gif.CROP.original-original.gif


Astronomen setzen Leonard Nimoy ein Denkmal im Asteroidengürtel - Astronomie - derStandard.at ? Wissenschaft

Asteroid 4864 Nimoy: Named for Leonard Nimoy.
 
"Philae" lebt (noch): Am Samstag hat sich der "Kühlschrank" nach sieben Monaten Sendepause wieder bei "Rosetta" gemeldet...

15. Juni 2015 17:55
Raumfahrt


Draht zu «Philae» soll verbessert werden


Darmstadt/Köln (dpa) - Raumfahrt-Experten wollen für einen besseren "Draht" zum Landeroboter "Philae" auf dem fernen Kometen "Tschuri" sorgen.
Zwar habe der kleine Landeroboter auch beim zweiten Kontakt in der Nacht zu Montag "einige Datenpakete" zur Erde geschickt. "Allerdings war dieses Mal die Verbindung zu ihm relativ instabil", stellte Philae-Projektleiter beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Stephan Ulamec am Montag fest. Nun sollen die Bahnen der Muttersonde "Rosetta" angepasst werden, damit längere Kontaktzeiten möglich werden.

Für die anstehenden Experimente seien stabile und längere Verbindungen zum Lander notwendig. Nur so könnten die vorbereiteten Kommandos für die wissenschaftliche Arbeit mit zehn Instrumenten an Bord hochgeladen werden. Die Reihenfolge werde festgelegt, sobald "Philaes" Gesundheitszustand genau feststehe. Auch beim zweiten Kontakt sei "Philae" in einem guten Zustand und betriebsbereit gewesen.

Die Wissenschaftler wollen sanft einsteigen: "Zunächst werden sicherlich die nicht-mechanischen Instrumente zum Einsatz kommen, also Instrumente, die nicht bohren oder hämmern", sagte Ulamec. Ganz vorne stehen demnach Instrumente, die wenig Energie verbrauchen und nur geringe Datenmengen zur Erde schicken müssen.
Der kleine Landeroboter "Philae" hatte sich in der Nacht zu Montag ein zweites Mal vom fernen Kometen "Tschuri" gemeldet. Gegen 23.30 Uhr habe es drei kurze Kontakte von jeweils zehn Sekunden gegeben, sagte Paolo Ferri, Bereichsleiter des Esa-Satellitenbetriebs, in Darmstadt.
...
Zur Zeit richtet die europäische Weltraumagentur Esa die Muttersonde "Rosetta" alle zwölf Stunden für zwei Stunden zum Landeroboter hin aus. Das sei die Zeit, in der "Rosetta" Sichtkontakt zu "Philae" haben müsse. Die Forscher kennen den präzisen Standort von "Philae" nicht. Sie orten den Roboter über Radiosignale in einem elipsenförmigen Areal von 100 Metern Länge und 30 Metern Breite. "Wir können den Standort noch nicht präzisieren, weil wir bisher keine optischen Bilder haben", sagte Ferri, der seit 15 Jahren an der Mission mitarbeitet.

Mit 200 Kilometern sei die Raumsonde dafür zu weit weg: "Wir müssen so weit weg bleiben. Die Aktivität des Kometen wächst und wächst. Er schickt uns eine Menge Gas und Staub", erklärte Ferri. In der Vergangenheit hatte "Rosetta" dadurch Orientierungsprobleme bekommen und war dann auf Distanz gegangen
. Wahrscheinlich werde "Rosetta" in den nächsten Wochen auf noch größere Distanz gehen, weil die Aktivität des Kometen mit der Annäherung an die Sonne weiter zunehme.
Für die Forscher ist das eine spannende Situation: Zum ersten Mal bestehe die Chance, auf einem Kometen vor Ort zu forschen, der auf dem Weg zur Sonne immer aktiver werde, teilte das DLR mit.

Draht zu «Philae» soll verbessert werden - Wissen-News - Süddeutsche.de


Detailliertester Blick auf Sternentstehung im fernen Universum

ALMA gelangen dank des Gravitationslinseneffekts eindrucksvolle Aufnahmen einer Galaxie in 11,4 Milliarden Lichtjahren Entfernung

Garching/Wien - Einzigartige Aufnahmen eines Sternentstehungsgebiets im fernen Universum in bisher unerreichter Detailschärfe sind im Rahmen der Long Baseline-Kampagne des Teleskops ALMA (Atacama Large Millimeter/submillimeter Array) gelungen. Die Beobachtungen seien detaillierter als jene des Hubble-Weltraumteleskops, teilte die Europäische Südsternwarte (ESO) mit. Zum Vorschein kamen Ansammlungen von Sternentstehungen, die riesigen Versionen des Orionnebels gleichen.

Die detailreichen Aufnahmen der Galaxie mit dem Namen SDP.81, deren Licht 11,4 Milliarden Jahre zur Erde braucht, waren nur dank dem sogenannten Gravitationslinseneffekt möglich. Eine große Galaxie, die sich in einer Erdentfernung von etwa vier Milliarden Lichtjahren zwischen SDP.81 und ALMA befindet, agiert dabei als "Linse": Sie krümmt das Licht der weiter entfernten Galaxie und erzeugt ein nahezu perfektes Beispiel des als Einsteinring bekannten Phänomen.


eso1522aArtikelbild.jpg

Fotomontage des Einsteinrings von SDP.81 und der gelinsten Galaxie. Links die Vordergrundgalaxie (beobachtet mit Hubble), die als Linse agiert und kaum sichtbar ist, und die gelinste Galaxie SDP.81, die einen fast perfekten Einsteinring formt


ring.jpg

Das mittlere Bild (hier vergrößert) zeigt die extrem scharfe ALMA-Aufnahme des Einsteinrings mit der Vordergrundgalaxie, die für ALMA unsichtbar ist.​


eso1522bArtikelbild.jpg

Das resultierende rekonstruierte Bild der fernen Galaxie enthüllt feine Strukturen innerhalb des Rings, die noch nie zuvor beobachtbar waren.​
...
Die rund 60 riesigen, verschiebbaren Parabol-Antennen des in 5.000 Metern Seehöhe installierten Teleskops ALMA agieren synchron, um dieses Licht als gigantisches virtuelles Teleskop zu sammeln. Die Fähigkeit des Teleskops, auch die feinsten Details wahrzunehmen, kann nur dann zur Gänze ausgenutzt werden, wenn die Antennen in ihrem größten Abstand angeordnet sind und bis zu 15 Kilometer voneinander entfernt sind. So konnte es Bilder mit einer Auflösung liefern, die bis zu sechsmal größer ist als jene des Hubble-Weltraumteleskops.
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Detailliertester Blick auf Sternentstehung im fernen Universum - Astronomie - derStandard.at ? Wissenschaft
 
Naja gut und Schön aber der Mensch war nicht mal beim Mond .
 
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