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Neues aus der Astronomie

Was ist Was - Die Sonne habe ich in der 4. Klasse oder so in der Schulbibliothek der Grundschule gefunden, war völlig fassungslos und verblüfft über das was ich da zu sehen bekam ... und da war es um mich geschehen, bis heute


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Oh geil, ey dafür liebe ich dich. Ich hatte diese "Was ist Was" Bücher komplett vergessen :facepalm: Ich hab mich mit dem Büchern damals richtig eingedeckt auch mal 3-4 aufeinmal genommen. Alles zum Thema Kosmos, Astronomie, Archiologie, Dinosaurier oder historisch verbundene dinge wie die alten Ägypter als ein Beispiel.

Da werden gerade Kindheitserinnerungen wach.

Wenn ich nur den Versuch starten würde ihr irgendwas übers Weltall zu erklären kommt immer nur:" Schatz beruhig Dich wieder und Müll mich nicht zu."

Wenn ich meiner Freundin versuche überhaupt den Zustand ihres Lappys zu erklären hört sie auf mir zuzuhören. Der Spruch "Frauen und Technik", der passt wie Faust aufs Auge.
 
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Hat was oder?
 

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Mačak;4302809 schrieb:
Mich interessiert bis wohin es Voyager noch schaffen wird. Wenn sie bisher nicht auf Außerirdische gestoßen ist wird sie es wohl nie. Denn es herrscht draußen doch nur Leere abgesehen von Asteroiden, Planeteb etc., Sternen

Irgendwann werden die Instrumente komplett ausfallen, d.H man wird den Kontakt zur Voyager 1 verlieren.

Während die Voyager 1 weiterhin mit Superspeed (~17000 kmh/ s ?) weiter in den Raum ballert.


Deswegen ist noch in der Voyager 1 eine vergoldete Schallplatte drin (Elvis Mucke übrigens), wegen Außerirdischen und so.

Diesen Speed hat die Voyager dadurch bekommen, weil die um paar Planeten geballert ist, dass gab der Voyager einen Boost, der anhält.
 
Irgendwann werden die Instrumente komplett ausfallen, d.H man wird den Kontakt zur Voyager 1 verlieren.

Während die Voyager 1 weiterhin mit Superspeed (~17000 kmh/ s ?) weiter in den Raum ballert.


Deswegen ist noch in der Voyager 1 eine vergoldete Schallplatte drin (Elvis Mucke übrigens), wegen Außerirdischen und so.

Diesen Speed hat die Voyager dadurch bekommen, weil die um paar Planeten geballert ist, dass gab der Voyager einen Boost, der anhält.
Ja, aber bis zu den nächsten Sternen ist es ein weiter Weg von einigen 10.000 Jahren oder mehr, und muss dort auch aufgespürt werden. Wenn die Aliens dort nicht viel besser sind als wir, werden sie die Sonde eher nicht gezielt entdecken weil viel zu klein.
 
Die Säulen der Schöpfung sind dem Untergang geweiht


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Garching - Eine der bekanntesten Aufnahmen des "Hubble"-Weltraumteleskops zeigt gewaltige, zehn Lichtjahre lange Pfeiler aus Staub. Die rund 7.000 Lichtjahre entfernten Formationen bilden zusammen mit dem nahegelegenen Sternhaufen NGC 6611 die Sternentsehungsregion des Adlernebels Messier 16 oder kurz M16 (im Bild) . Der Nebel und die dazugehörigen Objekte befinden sich in einer Entfernung von etwa 7.000 Lichtjahren im Sternbild Serpens (die Schlange). Nun haben Astronomen mit dem dem Multi Unit Spectroscopic Explorer (MUSE) am Very Large Telescope (VLT) der ESO die erste vollständige dreidimensionale Ansicht dieser berühmten "Säulen der Schöpfung" erstellt.


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Die Beobachtungen zeigen, wie sich die staubhaltigen Strukturen im Raum verteilen und machen viele neue Details sichtbar - darunter auch ein bislang unbeobachteter Materiestrahl, der von einem jungen Stern ausgestoßen wird. Intensive Strahlung und starke Sternwinde, die von den hellen Sternen des Sternhaufens im Adlernebel ausgehen, haben die bizarren Formen der Säulen im Laufe der Zeit geschaffen – und werden sie in etwa drei Millionen Jahren völlig verdampft haben.

Die Säulen der Schöpfung sind ein klassisches Beispiel für langgestreckte Strukturen, die sich in großen Gas- und Staubwolken herausbilden, in denen neue Sterne entstehen. Säulenartige Gebilde entstehen durch die intensive Ultraviolettstrahlung und den starken Sternwind, den junge und heiße blauweiße O- und B-Sterne aussenden. Beides treibt das dünne Material in der Umgebung auseinander.

Dichtere Bereiche aus Gas und Staub können die Verdampfung dagegen länger widerstehen und hinter solchen Staubansammlungen ist die Materie vor der starken Strahlung der O- und B-Sterne geschützt. Sozusagen wie hinter einem Schutzschild bilden sich Ausläufer, die man auch als Elefantenrüssel bezeichnet. Wir sehen sie als staubige, säulenartige Gebilde, die von den hellen Sternen wegzeigen.


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MUSE hat gezeigt, dass das Ende der linken Säule auf die Erde gerichtet ist und auf einer weiteren Säule sitzt, die sich im Gegensatz zu den anderen Säulen in Wirklichkeit hinter NGC 6611 befindet. Diese Spitze ist es, die die meiste Strahlung von NGC 6611 abbekommt und sie erscheint uns daher heller als die Säulen unten links, in der Mitte und rechts, deren Enden nicht in unsere Richtung weisen.
Die Astronomen würden gerne besser verstehen, wie die jungen O- und B-Sterne in NGC 6611 die Entstehung weiterer Sterne beeinflussen. Unzählige Studien haben nämlich Protosterne in diesen Staubwolken entdeckt, die sich gerade erst bilden – sie sind also wirklich Säulen der Schöpfung. Die Untersuchung mit MUSE hat beispielsweise auch neue Hinweise auf zwei im werden befindliche Sterne in der linken und in der mittleren Säule sowie auf einen Materiestrom geliefert, der von einem jungen Stern ausgestoßen wird und den vorangegangenen Untersuchungen entgangen ist.

Ob sich in einer Umgebung wie den Säulen der Schöpfung überhaupt noch neue Sterne bilden können, ist fraglich, Da die intensive Strahlung der hellen Sterne, die es bereits gibt, das Säulenmaterial langsam aber sicher abtragen, ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Mit der Messung der Auflösungsrate der Säulen der Schöpfung hat MUSE den Astronomen einen Zeitrahmen vorgegeben, ab dem die Säulen nicht mehr existieren werden.

In einer Million Jahre gehen etwa 70 Sonnenmassen verloren. Basierend auf ihrer gegenwärtigen Masse von etwa 200 Sonnenmassen haben die Säulen der Schöpfung noch eine Lebenserwartung von weiteren 3 Millionen Jahren – auf kosmischen Zeitskalen nur ein kurzer Augenblick. Es scheint also, als wäre "Säulen der Zerstörung" ein ebenso passender Name für dieses bekannte kosmische Gebilde. (red, derStandard.at, 3.5.2015)
* * *
Abstract
Monthly Notices of the Royal Astronomical Society: "The Pillars of Creation revisited with MUSE: gas kinematics and high-mass stellar feedback traced by optical spectroscopy"


Die Säulen der Schöpfung sind dem Untergang geweiht [Seite 1] - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft
 
Kleinplanet bekommt den Namen "Tuttlingen"

Die Stadt hat jetzt auch ihren Platz im Weltraum. Forscher des "Physikalischen Vereins Frankfurt" haben einen Kleinplaneten nach ihr benannt. Der Entdecker Rainer Kling stammt aus Tuttlingen. Mit einer Kollegin beobachtet er am Taunus-Observatorium das Weltall. 500 Millionen Kilometer von der Erde entfernt haben beide, im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter, einen bisher unbekannten Kleinplaneten entdeckt. Es ist das Privileg solcher Astronomen, der Neuentdeckung einen Namen zu geben, und beide wählten den Namen "Tuttlingen". Der Planet "Tuttlingen" hat zwei Kilometer im Durchmesser, eine längliche Form und besteht komplett aus seltenen Erden.

Tuttlingen: Kleinplanet bekommt den Namen "Tuttlingen" - Fernsehen :: SWR Fernsehen :: Nachrichten :: Baden-Württemberg :: Tübingen | SWR.de
 
Leuchtstärkste Galaxie des bekannten Universums gibt Rätsel auf



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Das supermassereiche Schwarze Loch im Inneren WISE J224607.57-052635.0 widerspricht bisherigen Annahmen

Pasadena - Astronomen haben die bisher hellste Galaxie im bekannten Universum aufgespürt. Die 12,5 Milliarden Lichtjahre entfernte Galaxie mit der Katalognummer WISE J224607.57-052635.0 strahlt so hell wie 300 Billionen Sonnen und ist eine von 20 mit dem Infrarot-Weltraumteleskop WISE entdeckten Galaxien mit einer Leuchtstärke von über 100 Billionen Sonnenäquivalenten.

Die Forscher um Chao-Wei Tsai vom Jet Propulsion Laboratory der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena stellten ihre Entdeckung im Fachblatt "The Astrophysical Journal" vor. "Das grelle Licht könnte vom Haupt-Wachstumsspurt des Schwarzen Lochs in der Galaxie stammen", sagt Tsai zur neuen Rekordhalterin in Sachen Leuchtkraft. Sie gehört zur kürzlich entdeckten Klasse der extrem leuchtstarken Infrarotgalaxien (ELIRG).
...

Wegen der gigantischen Entfernung sehen die Astronomen die Galaxie so, wie sie sich vor 12,5 Milliarden Jahren präsentierte, als das Universum erst etwa zehn Prozent seines heutigen Alters besaß. Dennoch hatte das supermassereiche Loch im Herz der fernen Galaxie damals bereits die milliardenfache Masse unserer Sonne. Dieses rasante Wachstum verblüfft die Astronomen, denn eigentlich gibt es eine physikalische Wachstumsgrenze für Schwarze Löcher.

Entweder sei dieses Schwarze Loch massereicher geboren worden als bisher für diese Objekte angenommen. Oder es habe einen Weg gefunden, mehr Materie zu verschlingen als die Wachstumsgrenze erlaube, so die Wissenschafter. Um diesen scheinbaren Widerspruch genauer zu verstehen, wollen sie die Masse der zentralen Schwarzen Löcher in derartigen Galaxien nun genauer vermessen. (APA/red, 24.5. 2015)

Abstract
The Astrophysical Journal: "The Most Luminous Galaxies Discovered by WISE"

Leuchtstärkste Galaxie des bekannten Universums gibt Rätsel auf - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft
 
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