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Neues aus der Astronomie

Leuchtstärkste Galaxie des bekannten Universums gibt Rätsel auf

Wegen der gigantischen Entfernung sehen die Astronomen die Galaxie so, wie sie sich vor 12,5 Milliarden Jahren präsentierte, als das Universum erst etwa zehn Prozent seines heutigen Alters besaß.
Scheisse man ich finde das soooo interessant, da sieht man was, was vor 12.5 Mia Jahren so war!
Wie es heute wohl dort aussieht... das Universum ist schon voller Wunder
 
hm, wusste garnicht dass SL Wachstumsgrenzen haben

Denk Dir nichts....ich auch nicht.

Diese Annahme beruht bisher nur auf Beobachtungen bekannter SL, keinesfalls aber auf physikalischen Gesetzen. Die Singularität ist für uns noch völlig rätselhaft, manche Physiker glauben sogar, dass diese sich hinter den SL wieder auflöst....


SchwKerr2.jpg



Scheisse man ich finde das soooo interessant, da sieht man was, was vor 12.5 Mia Jahren so war!
Wie es heute wohl dort aussieht... das Universum ist schon voller Wunder

Nun, es könnte durchaus sein, dass es da nichts, absolut nichts, mehr zu sehen gibt, weil das SL die Galaxie inzwischen komplett verschuckt hat. In spätestens 12,5 Milliarden Jahren werden wir es wissen, es sei denn, die Wurmlöcher werden vorher entdeckt..:emir:
 
Detaillierter Blick auf den Medusanebel

Die europäische Südsternwarte ESO hat heute eine neue spektakuläre Aufnahme des Medusanebels veröffentlicht. Das Bild basiert auf Daten, die mit dem Very Large Telescope gewonnen wurden und ist die bislang detaillierteste Ansicht dieses Planetarischen Nebels. Auch unsere Sonne wird einmal als ein solches Objekt ihr stellares Leben beenden.


1505-024b.jpg


Der Nebel liegt rund 1.500 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Zwillinge und ist auch weniger poetisch unter seinen Katalogbezeichnungen Sharpless 2-274, Abell 21 oder PN A66 21 bekannt.
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Der Medusanebel hat einen Durchmesser von ungefähr vier Lichtjahren und ist sehr lichtschwach und daher äußerst schwer zu beobachten. Bei dem "Haar" der Medusa handelt es sich um Filamente aus leuchtendem Gas. Da es bei Sternen in der letzten Entwicklungsphase wiederholt zum Abstoßen von Materie kommen kann, ergeben sich oft faszinierende Strukturen in den Planetarischen Nebeln. Die Nebel existieren nur wenige zehntausend Jahre - angesichts der Lebensdauer sonnenähnlicher Sterne von mehreren Milliarden Jahren eine ausgesprochen kurze Zeit.
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Der Zentralstern des Medusanebels ist übrigens nicht der helle Stern in der Bildmitte. Hierbei handelt es sich um einen Vordergrundstern. Der zum Nebel gehörende Stern ist lichtschwächer und als bläulicher Stern in der rechten Bildhälfte auszumachen.

Die Daten für das heute veröffentlichte Bild stammen vom Instrument FORS (FOcal Reducer and low dispersion Spectrograph), das an eines der Teleskope des Very Large Telescope der ESO auf dem Gipfel des Paranal in Chile montiert ist.

VLT: Detaillierter Blick auf den Medusanebel
 
Raumsonde New Horizons

Pluto wird immer schärfer

"New Horizons" kommt Pluto immer näher und die Aufnahmen seiner Kamera werden immer besser. Aktuelle Bilder der Raumsonde bestätigen den Eindruck vom April: Der Zwergplanet hat anscheinend eine Polkappe.
Stand: 28.05.2015

Seit 2006 ist New Horizons unterwegs zu Pluto. Am 14. Juli wird die Raumsonde den Zwergplaneten am Rand des Sonnensystems endlich erreichen und ihn mit ihren Messinstrumenten erforschen.

Hat Pluto eine Polkappe?


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Seit dem 25. Januar 2015 beobachtet New Horizons das Kleinplanetensystem mit der Kamera LORRI (Long Range Reconnaissance Imager). Die aktuellen Bilder stammen von Mitte Mai. Die NASA hat sie zum Vergleich mit Aufnahmen aus dem April kombiniert. Deutlich ist zu erkennen, dass die Aufnahmen langsam, aber stetig detailreicher werden. Die Aufnahmen von Mitte Mai enthalten doppelt so viele Pixel wie die Bilder von Mitte April. Wenn New Horizons aber am 14. Juli an Pluto vorbeifliegt, soll die Auflösung der Bilder noch 5.000-mal höher sein.
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Zehn Jahre Flug für wenige Stunden

Am 14. Juli 2015 soll New Horizons bei Pluto eintreffen. Allerdings wird die Raumsonde nicht auf ihm landen oder ihn umkreisen, sondern in rund 12.500 Kilometern Abstand an ihm vorbeifliegen. Die "heiße Phase" der Mission dauert daher nur wenige Stunden.

16 Monate für den Daten-Download


Wenn alles glatt geht, werden die sieben wissenschaftlichen Instrumente an Bord dennoch viele Daten über den Zwergplaneten und seine Monde sammeln und zahlreiche Aufnahmen von ihm machen. Deren komplette Übertragung zur Erde, die fast vier Milliarden Kilometer entfernt ist, wird 16 Monate dauern. Die Aktion sei "eine der größten Erkundungen unserer Zeit", sagte NASA-Wissenschaftler Hal Weaver im April 2015. New Horizons ist schließlich die erste Raumsonde, die Pluto besucht.

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2012 entdeckte das Weltraumteleskop Hubble einen fünften Plutomond. Zunächst bekam er der Namen P5, seit 2013 heißt er "Styx".​
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Raumsonde New Horizons: Pluto wird immer schärfer | Wissen | Themen | BR.de


New_Horizons_Full_Trajectory.jpg


New_Horizons_Full_Trajectory_Sideview.png


http://e.wikipedia.org/wiki/New_Horizonse.wikipedia.org/wiki/New_Horizons
 
Wir haben aber den Größten bezugnehmend auf die Größe der Erde, sonst hätten wir wohl ein Problem mit dem Wetter :greco:
Hätte hätte Fahradkette....ich will auch mehr Monde. Ich hab mal gehört, um so mehr Monde um so wuschiger die Lebensformen auf dem Planeten.
 
Der Ceres ist interessant. Was wohl die leuchtenden Punkte auf seiner Oberfläche sind.
 
NASA-Sonde New Horizons fotografiert Pluto mit fünf Monden


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NASA-Sonde New Horizons fotografiert Pluto mit fünf Monden | heise online


Eine schäumende Sektflasche in kosmischem Ausmaß

An den Rändern der farbenfrohen Sternfabrik RCW 19 sprudelt leuchtendes Wasserstoffgas ins Vakuum seiner Umgebung

Garching - Eine neue Aufnahme einer roten Wolke aus leuchtendem Wasserstoffgas zeigt, dass das Sprudeln in Sektflaschen auch kosmische Dimensionen annehmen kann. Der mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO in Chile festgehaltene Nebel mit dem Namen RCW 34 liegt im südlichen Sternbild Vela (Segel des Schiffs) in rund 10.000 Lichtjahren Entfernung und verbirgt in seinem hellsten Bereich eine Gruppe massereicher junger Sterne. Diese Sterne haben einen entscheidenden Einfluss auf den Nebel: Gas, das starker ultravioletter Strahlung ausgesetzt ist – wie es im Herz des Nebels geschieht – wird ionisiert, die Elektronen entkommen also aus den Wasserstoffatomen.

sterne.jpg

Die farbenprächtige Sternwiege RCW 34 im südlichen Sternbild Vela (Segel des Schiffs). Die Aufnahme entstand mit dem FORS-Instrument am Very Large Telescope der ESO in Chiles aufgenommen.

sterne2.jpg

Die nähere Umgebung des Sternentstehungsgebiet RCW 34 (Bildmitte), aufgenommen im Rahmen des Digitized Sky Survey 2. Das Bild deckt am Himmel einen Bereich von 3 Mal 3 Grad ab
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Eine schäumende Sektflasche in kosmischem Ausmaß - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft
 
Ich hab mir gestern am Nachthimmel den Jupiter angeschaut mit dem blosen Auge und hab phantasiert von welchem Planeten man wohl die Sonne so klein sieht.
 
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