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Neues aus der Astronomie

Habs nun ausgerechnet, mit Tangens minus Cosinus, ist also ungefähr cirka so groß wie eine mittlere Pizza aus 13,8 Metern Entfernung
Warte ich bestell mal schnell eine.........

Du, der pizzafuzzi frägt:"die kleine mittlere oder die etwas größere mittlere?"

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Geht ne margarita auch?
 
man hat herausgefunden, dass die plasmadichte ausserhalb des sonnensystems dichter ist, als im sonnensystem selbst.


finde das schon sehr spannend / interessant.
 


da hab ich keine ahnung mehr von. war 2013.

war ein wissenschaftler, der involviert war in diese voyager 1 sache. er erwähnte, dass die (ich glaub) partiell noch funktionierenden messinstrumente der voyager 1, nachdem diese das sonnensystem verlassen hatte (2013), daten über die plasmadichte übertragen hatte, wodurch die halt nach ihren methoden, darauf geschlossen haben.

aber ich kann man im netz darüber auf jagd gehen.

die voyager hatte auch tonmaterial gesendet. da meinten die auch irgendwie, es wäre auch durch das aktivere plasma (oder irgendwie so) weswegen der sound da so abgedrehter klang.

das war für mich so markant, dass ich das noch in erinnerung habe.

hier z.b sound über das plasma ausserhalb der heliosphäre, aufgenommen von der voyager 1.
ich meine ich hatte noch so ein "abgedrehteres" gehört.

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man beachte die zeitspanne.
- im november 2012 kommt 1 monat lang durchgängig plasma sound
,
- folgend hört man 4 monate nix mehr davon,
- von april 2013 bis mitte mai 2013 (1.5 Monate) ertönt durchgängig noch lauteres Plasma !

also ich find das krass ! in welchem zeit/raum und "masse" sich das ganze abspielt. alter 1 monat ertönt durchgängig plasmasound, dann kommt 4 monate nix ! dann wieder 1.5 monate noch intensiver, dann wieder nix. krass.
 
Zuletzt bearbeitet:
da hab ich keine ahnung mehr von. war 2013.
...
man beachte die zeitspanne.
- im november 2012 kommt 1 monat lang durchgängig plasma sound
,
- folgend hört man 4 monate nix mehr davon,
- von april 2013 bis mitte mai 2013 (1.5 Monate) ertönt durchgängig noch lauteres Plasma !

also ich find das krass ! in welchem zeit/raum und "masse" sich das ganze abspielt. alter 1 monat ertönt durchgängig plasmasound, dann kommt 4 monate nix ! dann wieder 1.5 monate noch intensiver, dann wieder nix. krass.

Hört sich gut an, werd mich mal drum kümmern....

Hier mal was über ein tolles Projekt:


Ein Scharfer Blick auf Schwarze Löcher

Ein Teleskop von Erdgröße verbindet Chile und den Südpol

21. April 2015

Koordinierte Beobachtungen mit dem APEX-Teleskop in Chile und dem Südpolteleskop, dem größten Teleskop der Antarktis markieren einen weiteren Schritt in Richtung eines detaillierten Abbilds des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße in Richtung seiner finalen Grenze, des sogenannten Ereignishorizonts. Astronomen vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn beteiligen sich an diesen erfolgreichen Beobachtungen im Rahmen des „Event Horizon Telescopes“ – eines virtuellen Teleskops von der Größe der Erde.


standard_sans_both.jpg

Mit dem Südpol-Teleskop(SPT) und dem Atacama-Pfadfinder-Experiment (APEX) wurde im Januar 2015 erstmals eine gemeinsame Beobachtung im Rahmen eines “Very Long Baseline Interferometry” Experiments durchgeführt. Die beiden Teleskope haben dabei koordinierte Beobachtungen von zwei Himmelsobjekten durchgeführt, von Sagittarius A*, dem Schwarzen Loch im Zentrum unserer Milchstraße, und vom Zentralbereich der nahen Galaxie Centaurus A. Mit der Verküpfung dieser Beobachtungen haben sie ein virtuelles Teleskop von über 7000 Kilometern Durchmesser synthetisiert (gelbe Linie). Die Beobachtungen markieren einen erfolgreichen Schritt in Richtung eines globalen „Event Horizon“-Teleskopnetzwerks, in dem APEX in Chile, das Large-Millimeter-Teleskop in Mexiko, das Submillimeter-Teleskop in Arizona, das Submillimeter-Array und das James-Clerk-Maxwell-Teleskop in Hawaii sowie die Teleskope des Instituts für Radioastronomie bei Millimeterwellenlängen (IRAM) in Spanien und Frankreich (im Bild nicht sichtbar)miteinander verknüpft werden.


© Dan Marrone/University of Arizona
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Durch die Zusammenschaltung von über die ganze Erde verteilten Teleskopen soll es mit dem EHT möglich werden, die ersten detaillierten Bilder von Schwarzen Löchern aufzunehmen. „Ziel des EHT wird es sein, die Allgemeine Relativitätstheorie Einsteins zu testen, den Fütterungsprozess von Schwarzen Löchern zu verstehen sowie deren Erzeugung von relativistischen Ausströmungen, und die Existenz des Ereignishorizonts, des ‚Rands‘ eines Schwarzen Lochs, erstmals experimentell zu bestätigen“, sagt Dan Marrone.
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Das Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße, bekannt unter der Bezeichnung Sagittarius A* (als ‘A-Stern‘ ausgesprochen), ist zwar gut vier Millionen mal massereicher als die Sonne, aber es ist immer noch winzig in der Sicht von manchem Astronomen. Es liegt in einer Entfernung von rund 26000 Lichtjahren und dabei ist der Ereignishorizont kleiner als die Bahn des Planeten Merkur um die Sonne. Zum Vergleich: das ist ungefähr so, als wollte man von New York aus die Jahreszahl auf einer Ein-Cent-Münze in Deutschland lesen.

Mit bisher unerreichter räumlicher Auflösung, mehr als tausendfach höher als die des Hubble-Teleskops, wird das EHT wirbelnde Gasströme abbilden, unmittelbar bevor sie jenseits des Ereignishorizonts verschwinden und jeden Kontakt mit dem Rest des Universums verlieren. Der Allgemeinen Relativitätstheorie zufolge bleibt das Schwarze Loch selbst unsichtbar, da nicht einmal Licht die gewaltige Schwerkraft überwinden kann. Jedoch könnte es sich als dunkle Silhouette gegen den Hintergrund abheben.
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Max Planck Institut für Radioastronomie | Mitteilungen | Ein Scharfer Blick auf Schwarze Löcher


Wir werden also bald "Bilder" von schwarzen Löchern, wenn alles gut geht. Hier mal eine künsterische Darstellung, die allerdings sehr realitätsnah sein soll:


What’s interesting is how much the black hole in Interstellar looks like the models that the scientists of the Event Horizon Telescope (EHT) have generated to study the black hole at the center of the Milky Way, Sagittarius A*. (The EHT is an international group of astronomers who are linking together a worldwide array of radio telescopes to observe black holes at event-horizon scales. More here.) In other words, the black hole in Interstellar is really, truly what scientists expect real-life astrophysical black holes to look like. Compare the images over at Wired with this simulation by Avery Broderick, a theorist at the University of Waterloo and the Perimeter Institute who has been part of the EHT collaboration since the beginning:


SgrA_bestfit-1.png



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The Black Hole in Interstellar Looks Amazingly Realistic | Dark Star Diaries, Scientific American Blog Network
 
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