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Geek
Berechnet: Wie wahrscheinlich es ist, dass wir tatsächlich alleine im Universum sind
8. Mai 2016,
US-Astropysiker stecken mit einer neuen Formel die Grenzen unserer Einzigartigkeit im Kosmos ab
...
Die von dem US-Astrophysiker Frank Drake 1961 vorgestellte Gleichung verarbeitet mittlere Sternentstehungsraten pro Jahr, die Zahl von Sternen mit Planeten, habitablen Welten und andere Faktoren. Bei einigen davon ist man allerdings auf bloßes Raten angewiesen. Beispielsweise kann man den Faktor L, die Lebensdauer einer technischen Zivilisation in Jahren, nicht einmal seriös beziffern, wenn man die Menschheit als Beurteilungsgrundlage her nimmt.
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Doch mit der neuen Formel von Frank und Sullivan ließen sich in der Rechnung auf diese Unsicherheitsfaktoren völlig verzichten, indem sie die Frage erweiterten: Sind wir die einzige technologische Spezies, die der Kosmos jemals hervorgebracht hat? Indem die Forscher die neuesten Exoplanetendaten berücksichtigten, geben ihre Berechnungen durchaus Anlass zur Hoffnung. Die Chance, dass wir tatsächlich die einzige technische Zivilisation sind, ist nur dann hoch, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf einem lebensfreundlichen Planeten eine intelligente Zivilisation entwickelt, bei weniger als 1 zu 10²² liegt – was in Wahrheit sehr, sehr unwahrscheinlich wäre.
Milliarden von Zivilisationen
Anders gesagt: Läge die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung einer technischen Spezies auf einem lebensfreundlichen Exoplaneten nur bei 1 zu 1 Billion (1012), müsste der Kosmos bisher rund 1 Milliarde Zivilisationen hervorgebracht haben. Die großen Zeiträume, die gewaltigen Dimensionen des Universums und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit dürften dazu beitragen, dass wir von diesen Kollegen im All nie etwas mitbekommen.
Auf der Internetseite der University of Rochester haben die Forscher ihre Formel im Detail dargelegt und einen einfachen Rechner erstellt, mit dem man selbst an den Wahrscheinlichkeiten für die Existenz außerirdischer Zivilisationen herumspielen kann. Die wissenschaftliche Arbeit dazu erschien im Fachmagazin "Astrobiology". -->
University of Rochester: Are we alone? Setting some limits to our uniqueness -->
Astrobiology: "A New Empirical Constraint on the Prevalence of Technological Species in the Universe." (Paper als pdf-Dokument)
Berechnet: Wie wahrscheinlich es ist, dass wir tatsächlich alleine im Universum sind - >> Klicktipp << - derStandard.at ? Wissenschaft
Merkurtransit
Am Montag schiebt sich Merkur vor die Sonne
Seltenes Ereignis: Merkur gerät zwischen Erde und Sonne. Die Sternwarten bieten zum Anschauen spezielle Programme an. Die nächste Gelegenheit ist erst wieder im November 2019.
Merkurtransit: Am Montag schiebt sich Merkur vor die Sonne - Wissen - Tagesspiegel
8. Mai 2016,
US-Astropysiker stecken mit einer neuen Formel die Grenzen unserer Einzigartigkeit im Kosmos ab
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Die von dem US-Astrophysiker Frank Drake 1961 vorgestellte Gleichung verarbeitet mittlere Sternentstehungsraten pro Jahr, die Zahl von Sternen mit Planeten, habitablen Welten und andere Faktoren. Bei einigen davon ist man allerdings auf bloßes Raten angewiesen. Beispielsweise kann man den Faktor L, die Lebensdauer einer technischen Zivilisation in Jahren, nicht einmal seriös beziffern, wenn man die Menschheit als Beurteilungsgrundlage her nimmt.
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Doch mit der neuen Formel von Frank und Sullivan ließen sich in der Rechnung auf diese Unsicherheitsfaktoren völlig verzichten, indem sie die Frage erweiterten: Sind wir die einzige technologische Spezies, die der Kosmos jemals hervorgebracht hat? Indem die Forscher die neuesten Exoplanetendaten berücksichtigten, geben ihre Berechnungen durchaus Anlass zur Hoffnung. Die Chance, dass wir tatsächlich die einzige technische Zivilisation sind, ist nur dann hoch, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf einem lebensfreundlichen Planeten eine intelligente Zivilisation entwickelt, bei weniger als 1 zu 10²² liegt – was in Wahrheit sehr, sehr unwahrscheinlich wäre.
Milliarden von Zivilisationen
Anders gesagt: Läge die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung einer technischen Spezies auf einem lebensfreundlichen Exoplaneten nur bei 1 zu 1 Billion (1012), müsste der Kosmos bisher rund 1 Milliarde Zivilisationen hervorgebracht haben. Die großen Zeiträume, die gewaltigen Dimensionen des Universums und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit dürften dazu beitragen, dass wir von diesen Kollegen im All nie etwas mitbekommen.
Auf der Internetseite der University of Rochester haben die Forscher ihre Formel im Detail dargelegt und einen einfachen Rechner erstellt, mit dem man selbst an den Wahrscheinlichkeiten für die Existenz außerirdischer Zivilisationen herumspielen kann. Die wissenschaftliche Arbeit dazu erschien im Fachmagazin "Astrobiology". -->
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Astrobiology: "A New Empirical Constraint on the Prevalence of Technological Species in the Universe." (Paper als pdf-Dokument)
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Merkurtransit
Am Montag schiebt sich Merkur vor die Sonne
Seltenes Ereignis: Merkur gerät zwischen Erde und Sonne. Die Sternwarten bieten zum Anschauen spezielle Programme an. Die nächste Gelegenheit ist erst wieder im November 2019.
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