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Neues aus der Astronomie

Ja, das muss sich aber noch zeigen :lol: und wenn, dann wird diese Station nur aus einer handvoll kleiner Versorgungs- und Überlebenseinheiten bestehen und alles mögliche von Plastikramsch bis Uhrenplagiaten, jedoch keine Raumschiffe herstellen. Dein "Auskennen" besteht hauptsächlich aus naivem Wunschdenken "ich will aber zu Proxima Centauri!".

So eine Mondbasis würde ja auch von Robotern betrieben werden. Es würde vielleicht ein oder zwei Menschen vor Ort brauchen, die alles überwachen und die Dinge erledigen, die die Roboter nicht hinkriegen. Diese können sich dann auch schichtweise abwechseln, sodass sie nicht rund um die Uhr arbeiten müssen :) Die meisten Ressourcen, die diese Basis bräuchte finden sich auf dem Mond. Wasser gibt es zwar sehr wenig, und man würde das meiste davon auch für die Proukdtionsprozesse benötigen. Aber um die sehr kleine menschliche Crew mit Wasser und Sauerstoff zu versorgen reicht es. Die Roboter brauchen nur Sonnenenergie, was dort keine Mangelware ist.

Im übrigen hat der Mensch schon eine Struktur im Weltall gebaut, die größer, als 100m ist. Sie nennt sich ISS, der Bau hat etwas über ein Jahrzehnt gedauert und sie hat ca. 100 Milliarden gekostet. Sie bringt aber relativ wenig, weil sie absolut nichts selber kann. Hätte man diese 100 Milliarden in eine deutlich kleinere, aber dafür teilweise autarke Mondbasis investiert, dann wären wir heute schon sehr, sehr viel weiter. Eine Mondkolonie würde jedenfalls mehr Sinn machen, als die ISS oder eine Marskolonie. Die ISS muss vollständig fremdversorgt werden. Der Mond hat dem Mars gegenüber keine Nachteile, aber dafür die Vorteile, dass er deutlich näher ist und über eine geringere Schwerkraft verfügt, was vielleicht für den Menschen unangenehmer ist, aber alles andere deutlich einfacher macht. Außerdem gibt es auf dem Mond auch keine Staubstürme, die von heute auf morgen die gesamte Basis irreparabel außer Gefecht setzen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wird es noch schlimmer und teurer, es müssen nun auch Roboter entwickelt und gebaut werden die Raumschiffe bauen, vermutlich auch Wartungsroboter für die Roboter. Das wird nix.
Im übrigen hat der Mensch schon eine Struktur im Weltall gebaut, die größer, als 100m ist. Sie nennt sich ISS, der Bau hat etwas über ein Jahrzehnt gedauert und sie hat ca. 100 Milliarden gekostet. Sie bringt aber relativ wenig, weil sie absolut nichts selber kann. Hätte man diese 100 Milliarden in eine deutlich kleinere, aber dafür teilweise autarke Mondbasis investiert, dann wären wir heute schon sehr, sehr viel weiter. Eine Mondkolonie würde jedenfalls mehr Sinn machen, als die ISS oder eine Marskolonie. Die ISS muss vollständig fremdversorgt werden. Der Mond hat dem Mars gegenüber keine Nachteile, aber dafür die Vorteile, dass er deutlich näher ist und über eine geringere Schwerkraft verfügt, was vielleicht für den Menschen unangenehmer ist, aber alles andere deutlich einfacher macht. Außerdem gibt es auf dem Mond auch keine Staubstürme, die von heute auf morgen die gesamte Basis irreparabel außer Gefecht setzen könnten.
Wir wären sehr sehr viel weiter, aber hauptsächlich mit den Kosten, und statt in der ISS würde man jetzt auf dem Mond rumgnubbeln. Eine dauerhafte Marsbasis wird es so schnell auch nicht geben, wenn überhaupt, wozu? Und dass Staubstürme auf dem Mars große Schäden verursachen würden ist eine Hollywood-Erfindung: seine Atmosphäre ist so extrem dünn, dass ein Sturm wohl gerade mal eine Fahne zum Flattern bringen würde.
 
Hoffentlich betritt die Menschheit keinen weiteren Planeten. Als ob es nicht genug ist das wir unseren gegen die Wand fahren.

Aufgund der baldigen Überbevölkerung dessen Lina wir schon 2020 überschritten haben dürften, wird es sicherlich passieren. Ob es der Mars sein wird den wir kolonisieren oder eben eine Mondstation wo natürlich Hydrokulturen angebaut werden können. Das ist eine Frage, die keiner beantworten kann. Bevor das aber alles passiert, liegen wahrscheinlich noch Jahrzehnte, wenn nicht sogar ein Jahrhundert vor uns.
 
Die Mondstation wir in einer Höhle gebaut aus Verschiedenen Gründen .
 
Gab nur einen Thread, der noch nicht versaut war und hier haben sich auch Balkaner eingenistet, die sich kein Stück über die Themen auskennen aber alles besser wissen.
 
Jetzt wird es noch schlimmer und teurer, es müssen nun auch Roboter entwickelt und gebaut werden die Raumschiffe bauen, vermutlich auch Wartungsroboter für die Roboter. Das wird nix.

Wir wären sehr sehr viel weiter, aber hauptsächlich mit den Kosten, und statt in der ISS würde man jetzt auf dem Mond rumgnubbeln. Eine dauerhafte Marsbasis wird es so schnell auch nicht geben, wenn überhaupt, wozu? Und dass Staubstürme auf dem Mars große Schäden verursachen würden ist eine Hollywood-Erfindung: seine Atmosphäre ist so extrem dünn, dass ein Sturm wohl gerade mal eine Fahne zum Flattern bringen würde.

Wow, nicht nur müssen Astronauten rund um die Uhr arbeiten, es müssen sogar neuartige Roboter entwickelt werden. Die Raumfahrt ist ob dieser riesigen Hindernisse wahrhaft chancenlos. :) Eine Mondstation hat im Gegensatz zur ISS jede Menge Ressourcen um sich und kann daher mehr oder weniger selbständig wachsen.
Eben, so ein Staubsturm zieht nicht schnell vorbei sondern hängt Wochen oder Monate lang über der Basis. In dieser Zeit dringt so gut wie kein Sonnenlicht mehr durch, und die elektronischen Geräte könnten durch den Staub ebenfalls irreparabel beschädigt werden.

Die Mondstation wir in einer Höhle gebaut aus Verschiedenen Gründen .

Die Mondstation würde am Nord- oder Südpol des Mondes gebaut werden an einem Krater. An bestimmten Stellen des Kraters scheint ständig die Sonne, weswegen Photovoltaikanlagen rund um die Uhr Strom produzieren können und die Temperatur ist konstant bei ca. -50°C. Andere Stellen des Kraters wiederum sind permanent im Schatten, weswegen sich dort große Mengen an Eis gesammelt haben. Man könnte eine Höhle graben und diese entsprechend ausbauen, aber das wäre gar nicht so einfach auf dem Mond. Es wäre wohl eventuell einfacher eine kleine Kuppel zu bauen.
 
Wow, nicht nur müssen Astronauten rund um die Uhr arbeiten, es müssen sogar neuartige Roboter entwickelt werden. Die Raumfahrt ist ob dieser riesigen Hindernisse wahrhaft chancenlos. :) Eine Mondstation hat im Gegensatz zur ISS jede Menge Ressourcen um sich und kann daher mehr oder weniger selbständig wachsen.
Eben, so ein Staubsturm zieht nicht schnell vorbei sondern hängt Wochen oder Monate lang über der Basis. In dieser Zeit dringt so gut wie kein Sonnenlicht mehr durch, und die elektronischen Geräte könnten durch den Staub ebenfalls irreparabel beschädigt werden.
Nicht die Raumfahrt an sich ist chancenlos, jedoch Roboter die auf dem Mond interstellare Raumschiffe zusammenbauen sind es, es ist reine Phantasterei wie Terraforming und Wurmlöcher. Diese Fabriken wird es in den nächsten 8.430 Jahren nicht geben. Gib zu dass du das mit dem Sturm nicht wusstest.

Die Mondstation würde am Nord- oder Südpol des Mondes gebaut werden an einem Krater. An bestimmten Stellen des Kraters scheint ständig die Sonne, weswegen Photovoltaikanlagen rund um die Uhr Strom produzieren können und die Temperatur ist konstant bei ca. -50°C. Andere Stellen des Kraters wiederum sind permanent im Schatten, weswegen sich dort große Mengen an Eis gesammelt haben. Man könnte eine Höhle graben und diese entsprechend ausbauen, aber das wäre gar nicht so einfach auf dem Mond. Es wäre wohl eventuell einfacher eine kleine Kuppel zu bauen.
Mondstationen wird es nicht vor dem 8. September 2765 geben.
 
Nicht die Raumfahrt an sich ist chancenlos, jedoch Roboter die auf dem Mond interstellare Raumschiffe zusammenbauen sind es, es ist reine Phantasterei wie Terraforming und Wurmlöcher. Diese Fabriken wird es in den nächsten 8.430 Jahren nicht geben. Gib zu dass du das mit dem Sturm nicht wusstest.


Mondstationen wird es nicht vor dem 8. September 2765 geben.

Komisch, die USA unter George Bush wollten aber eine bis 2020 errichten, bevor Obama das Programm beendet hat, und die Chinesen wollen es jetzt bis 2030 schaffen. Übrigens beide mit ziemlich kleinem Budget. Allerdings wird es wohl scheitern, weil es keine Astronauten gibt, die rund um die Uhr arbeiten können, und neue Roboter zu entwickeln ist sowieso unmöglich.
Keine Ahnung was du mit "das mit den Staubstürmen nicht wusstest" meinst, aber mir war klar, dass die Winde nicht das Problem sind, sondern der Staub.
 
Es ist nicht per se unmöglich neue Roboter zu entwickeln sondern das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist grottenschlecht bw. garnicht abschätzbar, sozusagen ein Fass ohne Boden. Wer braucht das schon auf Basis von "so gut wie keine Informationen haben" und Wunschdenken.
Keine Ahnung was du mit "das mit den Staubstürmen nicht wusstest" meinst, aber mir war klar, dass die Winde nicht das Problem sind, sondern der Staub.
na gut, ich nehme das mal so hin, behalte dich aber weiter im Auge
 
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