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Neues aus der Astronomie

papodidi schrieb:
Beide Aussagen vernachlässigen die Anforderungen, die allein durch den Sonnenwind bedingt sind, da ja der Mond nicht oder nur minimal vom Erdmagnetfeld geschützt wird. Also wären sehr wirksame Abschirmungen erforderlich, und die sind z.Zt. nur durch reine Masse zu erhalten. Gilt natürlich auch für Roboter, die würden sonst bei jedem stärkeren "flare" ausfallen.
Dazu ein aktueller Artikel von Ethan Siegel über die Bedeutung der beiden NASA-Sonden:

NASA's Revived STEREO-B Could Save Us From A Trillion-Dollar Disaster


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An X-class solar flare erupted from the Sun’s surface in 2012. At the time, it was the largest flare in five years. Image credit: NASA/Solar Dynamics Observatory (SDO) via Getty Images.

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Conceptual drawing of NASA’s twin STEREO spacecraft monitoring the Sun. Image credit: NASA.
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Forbes Welcome







Aufregung unter Astronomen über potenzielles Seti-Signal
30. August 2016,

Vor über einem Jahr eingefangenes Signal ist spannend genug, um einige Teleskope auf seine Quelle auszurichten
...
Aufregung unter Astronomen über potenzielles Seti-Signal - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft

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Strong signal from the direction of HD 164595. “Raw” record of the signal together with expected shape of the signal for point-like source in the position of HD 164595. Credit: Bursov et al.
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Sonnenflares müssten schon direkt und ohne Schutz auf die Roboter fallen, um diese hart genug zu treffen, dass sie beschädigt werden. Satelliten bekommen ständig geomagnetische Stürme ab, die von Sonnenflares ausgelöst werden, und bisher ist noch keiner beschädigt worden. Aber es stimmt, dass sie theoretisch elektronische Geräte zerstören können, die irdischen aber auch. Unterm Strich betrachtet ist der Mond sogar eher für einen Roboter lebensfreundlicher, als die Erde. Dort gibt es nämlich keine Atmosphäre, weswegen der Roboter auch weniger verschleißt.

Und wie schon gesagt ist auf dem Mond eine große Struktur zu bauen sehr viel einfacher, als auf der Erde. Eine Hunderte Quadratmeter große Kuppel bspw. wäre auf der Erde nur sehr schwierig zu konstruieren. Auf dem Mond geht es sehr viel einfacher. Zudem eignet sich Mondgestein sehr gut für den Bau einer solchen Kuppel.
 
BlackJack schrieb:
Nicht die Raumfahrt an sich ist chancenlos, jedoch Roboter die auf dem Mond interstellare Raumschiffe zusammenbauen sind es, es ist reine Phantasterei wie Terraforming und Wurmlöcher. Diese Fabriken wird es in den nächsten 8.430 Jahren nicht geben. Gib zu dass du das mit dem Sturm nicht wusstest.
Mondstationen wird es nicht vor dem 8. September 2765 geben.
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Also bitte Wurmlöcher kannst du doch nicht mit Roboter auf dem Mond vergleichen...
Spätestens im Jahr 4000 wird jeder Spacenerd für paar Dollar seine ganz eigene Mondstation einrichten können (falls bis dahin die Menschheit nicht ausstirbt natürlich).
Hätte dich nicht als so pesimistisch eingeschätz um ehrlich zu sein.
 
Lorne Malvo schrieb:
Sonnenflares müssten schon direkt und ohne Schutz auf die Roboter fallen, um diese hart genug zu treffen, dass sie beschädigt werden. Satelliten bekommen ständig geomagnetische Stürme ab, die von Sonnenflares ausgelöst werden, und bisher ist noch keiner beschädigt worden. Aber es stimmt, dass sie theoretisch elektronische Geräte zerstören können, die irdischen aber auch. Unterm Strich betrachtet ist der Mond sogar eher für einen Roboter lebensfreundlicher, als die Erde. Dort gibt es nämlich keine Atmosphäre, weswegen der Roboter auch weniger verschleißt.

Und wie schon gesagt ist auf dem Mond eine große Struktur zu bauen sehr viel einfacher, als auf der Erde. Eine Hunderte Quadratmeter große Kuppel bspw. wäre auf der Erde nur sehr schwierig zu konstruieren. Auf dem Mond geht es sehr viel einfacher. Zudem eignet sich Mondgestein sehr gut für den Bau einer solchen Kuppel.
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Hab ja nie behauptet, das es unmöglich wäre, so etwas zu machen, bin aber, ebenso wie Blacky, der Meinung, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht stimmen würde. Mit unserer jetzigen Technologie wäre es z.B. wahrscheinlich billiger, auf Stationen im Erdorbit größere Strukturen zu bauen, die dann im Stück zum Mond gebracht werden können - die Entwicklung neuer Werk- und Baustoffe ist rasant.

Zur Strahlungsgefahr: Wir reden ja nicht von Kurztrips zum Mond, die für Menschen wohl ungefährlich sind, sondern von jahrelangen Aufenthalten im Raum...
 
BlackJack schrieb:
Ja. Ich weiß, dass du das nicht glaubst, bist auch nicht der einzige. Egal wie viel Mühe NASA oder wer auch immer sich mit der Widerlegung der Kritikpunkte gibt ändert sich nichts daran. Man lebt halt mit der Verschwörungstheorie.
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Naja die Mondladung ist für mich quasi die einzige Verschörungstheorie an die ich glaube. Will jetzt nicht wieder eine solche Diskussion starten die eh unnötig ist, für mich machts aber einfach keinen Sinn dass sie das letzte Mal vor 40 Jahren dort waren. Man vergleiche überhaupt mal die Technologie von damals mit der Technologie von heute! Heute müsste schonmal alles 5 mal billiger sein und fortgeschrittener. Und eine bemannte Mondmission würde mindestens so viele Zuschauer anlocken wie damals: Wenn 100 Millionen Menschen einem Österreicher zugucken wie er aus dem all springt,dann werden mindestens 1 Millarde Leute im Livestream zugucken wollen wie ein Astronaut die erste Cola auf dem Mond trinkt und mit dem neuen Iphone ein Selfie macht. Die Kosten könnte man schon nur mit solchen Sponsoren übelst senken.
Aber Menschen waren nie auf dem Mond deswegen trauen sie sich nicht "wieder" jemanden dort rauf zu schicken.

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papodidi schrieb:
Hab ja nie behauptet, das es unmöglich wäre, so etwas zu machen, bin aber, ebenso wie Blacky, der Meinung, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht stimmen würde. Mit unserer jetzigen Technologie wäre es z.B. wahrscheinlich billiger, auf Stationen im Erdorbit größere Strukturen zu bauen, die dann im Stück zum Mond gebracht werden können - die Entwicklung neuer Werk- und Baustoffe ist rasant.

Zur Strahlungsgefahr: Wir reden ja nicht von Kurztrips zum Mond, die für Menschen wohl ungefährlich sind, sondern von jahrelangen Aufenthalten im Raum...
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Hab vor einiger Zeit im GEO Magazin etwas gelesen, eher ein kleiner Abschnitt nur so nebenbei, die Rede war von einem Projekt: 3D Drucker auf dem Mond!
Bisher reine Theorie, aber ich fands sehr interessant. Die Idee: mithilfe von einem 3D Drucker Sachen auf dem Mond bauen, und statt Kunstoff oder Metall als Werkstoff, soll Mondstaub verwendet werden!
Man muss also keine riesigen Teile oder Baumaterialien/Werkstoffe dorthin schicken, was hohe Kosten verursacht, sondern kann ganze Häuserwände mit einem 3D Drucker einfach vor Ort drucken. Genial.
Falls ich den Artikel online finde poste ich den hier. Als vorgeschmack zuerst: das 1. Flugzeug aus einem 3D Drucker: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/airbus-thor-flugzeug-aus-dem-3d-drucker-a-1095767.html
Die Rede ist aber nicht von kleinen 3D drucker wie ihr wohl in Youtube Videos gesehen habt, sondern von richtigen Industrie-3D-Druckern die eine kleine Mondbasis in 4 Teile drucken können, die müsste man dann nur zusammensetzen.

Nur so nebenbei Leute, investiert in 3D drucker, das ist die Zukunft ohne Spass, bald haben wir alle Zuhause einen.
 
Zvicrrani schrieb:
Naja die Mondladung ist für mich quasi die einzige Verschörungstheorie an die ich glaube. Will jetzt nicht wieder eine solche Diskussion starten die eh unnötig ist, für mich machts aber einfach keinen Sinn dass sie das letzte Mal vor 40 Jahren dort waren. Man vergleiche überhaupt mal die Technologie von damals mit der Technologie von heute! Heute müsste schonmal alles 5 mal billiger sein und fortgeschrittener. Und eine bemannte Mondmission würde mindestens so viele Zuschauer anlocken wie damals: Wenn 100 Millionen Menschen einem Österreicher zugucken wie er aus dem all springt,dann werden mindestens 1 Millarde Leute im Livestream zugucken wollen wie ein Astronaut die erste Cola auf dem Mond trinkt und mit dem neuen Iphone ein Selfie macht. Die Kosten könnte man schon nur mit solchen Sponsoren übelst senken.
Aber Menschen waren nie auf dem Mond deswegen trauen sie sich nicht "wieder" jemanden dort rauf zu schicken.
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Man muss dazu aber sagen denen standen damals praktisch unbegrenzte Mittel zur Verfügung, über 400.000 Menschen arbeiteten direkt und indirekt daran. Die Raketentechnik hat sich bis heute im Grunde ja nicht geändert, nur dass man derzeit halt keine Rakete hat die ausreichend Schub erzeugt, man kann die alte Saturn V auch nicht mehr nachbauen (die Produktionsstätten gibt es nicht mehr) sondern müsste sie komplett neu entwickeln. Aber selbst wenn man das halbwegs finanziert bekommen würde dürfte wohl niemand dahin fliegen nur um zu beweisen dass man es kann :) da muss es schon einen triftigen Grund geben wie z.B. den Abbau von wichtigen Stoffen oder die Herstellung enorm wichtiger Materialien, die die exorbitanten Kosten rechtfertigen.

Letzendlich gibt es nichts, mit dem man Verschwörungstheoretiker überzeugen könnte. Das Bizarrste was ich bisher im Bereich Verschwörungstheorien erlebt habe war, dass man die Relativitätstheorie und einige ihrer merkwürdigen Effekte für falsch hält, und nicht nur das, man glaubt seit Jahrzehnten würden "Finanzjudentum", Spitzenpolitik und Wissenschaftler aus aller Welt ihre schützende Hand über Einstein halten und alle Widerlegungen unterdrücken :veles: natürlich kann keiner genau begründen warum man eine so gewaltige Nummer 120 Jahre lang abziehen sollte für eine Theorie, die nur in absoluten Grenzbereichen zum Tragen kommt.
 
Zvicrrani schrieb:
Naja die Mondladung ist für mich quasi die einzige Verschörungstheorie an die ich glaube. Will jetzt nicht wieder eine solche Diskussion starten die eh unnötig ist, für mich machts aber einfach keinen Sinn dass sie das letzte Mal vor 40 Jahren dort waren. Man vergleiche überhaupt mal die Technologie von damals mit der Technologie von heute! Heute müsste schonmal alles 5 mal billiger sein und fortgeschrittener. Und eine bemannte Mondmission würde mindestens so viele Zuschauer anlocken wie damals: Wenn 100 Millionen Menschen einem Österreicher zugucken wie er aus dem all springt,dann werden mindestens 1 Millarde Leute im Livestream zugucken wollen wie ein Astronaut die erste Cola auf dem Mond trinkt und mit dem neuen Iphone ein Selfie macht. Die Kosten könnte man schon nur mit solchen Sponsoren übelst senken.
Aber Menschen waren nie auf dem Mond deswegen trauen sie sich nicht "wieder" jemanden dort rauf zu schicken.
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Aber irgendwann kommt die scheisse raus.....wenn es scheisse war.
 
Dinge, mit denen ich in den nächsten 20 Jahren fest rechne:

* Eine größtenteils autarke, wachsende Mondbasis
* Entdeckung eines Erdzwillings mit bedeutendem Sauerstoffanteil in der Atmosphäre
* Selbstfahrende Elektroautos
* Großteil der Elektrizität kommt aus Photovoltaikanlagen
* Bedeutende Fortschritte bei der Energietransportation über Laser- und Mikrowellentechnologien
* Blackjack schreibt 1 Millionen Beiträge.
 
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