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Neues aus der Astronomie

Dinge, mit denen ich in den nächsten 20 Jahren fest rechne:

* Eine größtenteils autarke, wachsende Mondbasis
* Entdeckung eines Erdzwillings mit bedeutendem Sauerstoffanteil in der Atmosphäre
* Selbstfahrende Elektroautos
* Großteil der Elektrizität kommt aus Photovoltaikanlagen
* Bedeutende Fortschritte bei der Energietransportation über Laser- und Mikrowellentechnologien
* Blackjack schreibt 1 Millionen Beiträge.
Bis auf den letzten Punkt bezweifle ich alles
 
Naja die Mondladung ist für mich quasi die einzige Verschörungstheorie an die ich glaube. Will jetzt nicht wieder eine solche Diskussion starten die eh unnötig ist, für mich machts aber einfach keinen Sinn dass sie das letzte Mal vor 40 Jahren dort waren. Man vergleiche überhaupt mal die Technologie von damals mit der Technologie von heute! Heute müsste schonmal alles 5 mal billiger sein und fortgeschrittener. Und eine bemannte Mondmission würde mindestens so viele Zuschauer anlocken wie damals: Wenn 100 Millionen Menschen einem Österreicher zugucken wie er aus dem all springt,dann werden mindestens 1 Millarde Leute im Livestream zugucken wollen wie ein Astronaut die erste Cola auf dem Mond trinkt und mit dem neuen Iphone ein Selfie macht. Die Kosten könnte man schon nur mit solchen Sponsoren übelst senken.
Aber Menschen waren nie auf dem Mond deswegen trauen sie sich nicht "wieder" jemanden dort rauf zu schicken.

- - - Aktualisiert - - -



Hab vor einiger Zeit im GEO Magazin etwas gelesen, eher ein kleiner Abschnitt nur so nebenbei, die Rede war von einem Projekt: 3D Drucker auf dem Mond!
Bisher reine Theorie, aber ich fands sehr interessant. Die Idee: mithilfe von einem 3D Drucker Sachen auf dem Mond bauen, und statt Kunstoff oder Metall als Werkstoff, soll Mondstaub verwendet werden!
Man muss also keine riesigen Teile oder Baumaterialien/Werkstoffe dorthin schicken, was hohe Kosten verursacht, sondern kann ganze Häuserwände mit einem 3D Drucker einfach vor Ort drucken. Genial.
Falls ich den Artikel online finde poste ich den hier. Als vorgeschmack zuerst: das 1. Flugzeug aus einem 3D Drucker: Airbus Thor: Flugzeug aus dem 3D-Drucker - SPIEGEL ONLINE
Die Rede ist aber nicht von kleinen 3D drucker wie ihr wohl in Youtube Videos gesehen habt, sondern von richtigen Industrie-3D-Druckern die eine kleine Mondbasis in 4 Teile drucken können, die müsste man dann nur zusammensetzen.

Nur so nebenbei Leute, investiert in 3D drucker, das ist die Zukunft ohne Spass, bald haben wir alle Zuhause einen.

Bravo guter Beitrag.


[h=1]Eine Höhle als Mondbasis[/h]
Im Bild, die MondhöhleFoto: NASA
Ein vor drei Jahren entdecktes Loch im Mond könnte der Eingang zu einer geräumigen Höhle sein. Zu dieser Schlussfolgerungen kommt ein Team um Planetologie-Forscher der Universitäten Arizona und Münster. Gestützt wird diese Vermutung durch eine neue Aufnahme einer amerikanischen Mondsonde. Sie zeigt, dass das Loch auf der erdzugewandten Seite des Mondes kein einfacher Schacht ist, sondern sich zu einem Hohlraum unter der Lavakruste erweitert.
Nach Ansicht der Forscher ist das neue Bild aus mehreren Gründen besonders interessant. Einerseits ist der Schichtaufbau des Untergrunds an der Schachtwand gut zu erkennen und ermöglicht damit neue Erkenntnisse über die geologische Vergangenheit der Mondregion. Andererseits könnte die Höhle einen vor Strahlung und starken Temperaturschwankungen geschützten Standort für eine künftige Mondstation darstellen.
Das Loch war bereits im Jahr 2008 auf Bildern der japanischen Sonde Selene entdeckt worden. Es ist gut 65 Meter groß und liegt im Oceanus Procellarum, dem „Ozean der Stürme“. In der Region gibt es viele Hinweise auf einstige vulkanische Aktivität, etwa eine Reihe mutmaßlicher Lavakanäle. Möglicherweise führt das Loch als eine Art Oberlicht in eine Lavaröhre unter der Mondoberfläche. JKM

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/eine-hoehle-als-mondbasis/3809314.html
 
Naja die Mondladung ist für mich quasi die einzige Verschörungstheorie an die ich glaube. Will jetzt nicht wieder eine solche Diskussion starten die eh unnötig ist, für mich machts aber einfach keinen Sinn dass sie das letzte Mal vor 40 Jahren dort waren. Man vergleiche überhaupt mal die Technologie von damals mit der Technologie von heute! Heute müsste schonmal alles 5 mal billiger sein und fortgeschrittener. Und eine bemannte Mondmission würde mindestens so viele Zuschauer anlocken wie damals: Wenn 100 Millionen Menschen einem Österreicher zugucken wie er aus dem all springt,dann werden mindestens 1 Millarde Leute im Livestream zugucken wollen wie ein Astronaut die erste Cola auf dem Mond trinkt und mit dem neuen Iphone ein Selfie macht. Die Kosten könnte man schon nur mit solchen Sponsoren übelst senken.
Aber Menschen waren nie auf dem Mond deswegen trauen sie sich nicht "wieder" jemanden dort rauf zu schicken.

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Hab vor einiger Zeit im GEO Magazin etwas gelesen, eher ein kleiner Abschnitt nur so nebenbei, die Rede war von einem Projekt: 3D Drucker auf dem Mond!
Bisher reine Theorie, aber ich fands sehr interessant. Die Idee: mithilfe von einem 3D Drucker Sachen auf dem Mond bauen, und statt Kunstoff oder Metall als Werkstoff, soll Mondstaub verwendet werden!
Man muss also keine riesigen Teile oder Baumaterialien/Werkstoffe dorthin schicken, was hohe Kosten verursacht, sondern kann ganze Häuserwände mit einem 3D Drucker einfach vor Ort drucken. Genial.
Falls ich den Artikel online finde poste ich den hier. Als vorgeschmack zuerst: das 1. Flugzeug aus einem 3D Drucker: Airbus Thor: Flugzeug aus dem 3D-Drucker - SPIEGEL ONLINE
Die Rede ist aber nicht von kleinen 3D drucker wie ihr wohl in Youtube Videos gesehen habt, sondern von richtigen Industrie-3D-Druckern die eine kleine Mondbasis in 4 Teile drucken können, die müsste man dann nur zusammensetzen.

Nur so nebenbei Leute, investiert in 3D drucker, das ist die Zukunft ohne Spass, bald haben wir alle Zuhause einen.

Man ist nicht auf dem Mond geblieben, weil es den USA niemals um Raumfahrt ging, sondern es war nur ein Schauplatz des Kalten Krieges. Nachdem man dort gewonnen hat, hat man die Milliarden ins Militär gesteckt oder sonst wo, wo man glaubte man trifft die Sowjets. Dazu sind die USA auch eine Demokratie, und das Volk zahlt lieber 1% weniger Steuern, als eine Basis auf dem Mond zu finanzieren. Traurig, aber es ist so. Ich denke aber wie ich hier schon geschrieben habe, dass bald die Raumfahrt an sich in den Fokus der Gesellschaft rücken wird, und dann wird man ganz schnell sehr viel erreichen können.
Das mit den Werbeausgaben, da hast du schon Recht. Und es ist auch gar nicht so unwahrscheinlich dass, wenn mal ein Unternehmen diesen Schritt geht, andere Unternehmen nachfolgen bzw. den Willen haben zu übertrumpfen. Samsung bspw. hat das größte Marketing-Budget der Welt in Höhe von ca. 11 Milliarden pro Jahr. Wenn wir mal sagen, der Bau einer Mondbasis kostet 10 Milliarden pro Jahr, dann könnte Samsung das auch alleine stemmen, und hätte noch 1 Milliarde übrig. Es könnte also durchaus bald eine "Samsung Moon Base 1" geben. Das wäre aber sehr riskant. Samsung müsste sich darauf verlassen, dass eine Mondbasis mindestens genau so viel publicity für sie abwirft, wie Werbeausgaben von 10 Milliarden. Wäre es aber ein voller Erfolg, dann könnte auch bspw. Apple sich genötigt sehen die über 200 Milliarden an Bargeld bzw. leicht liquidierbaren Assets, auf denen der Konzern angeblich sitzt, für eine eigene Basis auszugeben - aber natürlich besser designt, als von der Konkurrenz. Man könnte die Anlage auch an Regierungen oder Forschungseinrichtungen vermieten, sodass sie neben den Werbeeffekt noch weitere Einnahmen erzielt.
 
Forscher entdeckten das fernste Objekt des Sonnensystems
3. September 2016,

Auf der Suche nach Planet Neun stießen Astronomen auf einen Himmelskörper, der zwischen Kuipergürtel und Oortscher Wolke pendelt

Washington – Die Suche nach dem hypothetischen neunten Planeten läuft auf Hochtouren. Zur Erinnerung: Seit einigen Jahren mehren sich die Hinweise darauf, dass ein großer und bisher unbekannter Himmelskörper im fernen Kuipergürtel seine Kreise zieht. Direkt beobachtet konnte der potenzielle neunte Planet noch nicht. Allerdings würde seine Existenz auffällige Bewegungen einer Gruppe von Objekten außerhalb der Neptunbahn erklären.

Nun haben Forscher um Scott Sheppard (Carnegie Institution of Science in Washington) und Chad Trujillo (Northern Arizona State University) im Kuipergürtel und jenseits davon mehrere bislang unbekannte Objekte identifiziert. Eines davon ist besonders bemerkenswert: Es pendelt zwischen dem Kuipergürtel und der Oortschen Wolke und entfernt sich dabei bis zu 3000 Astronomische Einheiten (AE) von der Sonne. Die neue Studie wird demnächst im Fachblatt "The Astronomical Journal" erscheinen.
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objects.jpg

illustr.: robin dienel
Illustration der Orbits einiger neuer Objekte im äußeren Sonnensystem. 2014 FE72 kommt bis zur Oortschen Wolke

Doch Erfolgsmeldungen gibt es immer wieder. Auf der Suche nach dem neunten Planeten haben Sheppard und Trujillo nun weitere transneptunische Objekte entdeckt, deren Umlaufbahnen ähnliche Eigenschaften besitzen wie die bekannten Objekte im Kuipergürtel: Ihr Orbit ist exzentrisch, der sonnenfernste Punkt liegt bei etwa 50 astronomischen Einheiten. "Je mehr von ihnen wir finden, desto besser verstehen wir, was dort im äußeren Sonnensystem vorgeht", so Sheppard.
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Forscher entdeckten das fernste Objekt des Sonnensystems - Astronomie - derStandard.at ? Wissenschaft


Unser geheimer Planet
04.09.2016
Dank neuer Belege für einen Eisriesen jenseits des Pluto-Orbits suchen Astronomen nun mit einer Vielzahl von Teleskopen nach Planet Neun
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Unser geheimer Planet | Telepolis



Planet mit drei Sonnen entdeckt

Peter Mühlbauer 08.07.2016
System blieb Millionen Jahre lang stabil

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Science hat ein Astronomenteam um Kevin Wagner einen Aufsatz veröffentlicht, in dem sie die Welt über die Entdeckung des Planeten HD131399Ab unterrichten: Dieser mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte ESO entdeckte Planet wird nicht nur von einer oder zwei, sondern gleich von drei Sonnen beleuchtet.
In dem 320 Lichtjahren von der Erde entfernten Drei-Sonnen-System im Sternbild Zentaur verfügt HD131399A, der hellste Stern in diesem System, über etwa 80 Prozent mehr Masse als die Sonne, die die Erde die Energie versorgt. Der Planet HD131399Ab, der 16 Millionen Jahre alt, vier Mal so schwer wie der Jupiter und an der Oberfläche etwa 580 Grad Celsius heiß ist, umkreist diesen Stern in einer Entfernung, die das Achtzigfache der Erde von der Sonne (80 AE) beträgt, weshalb ein HD131399Ab-Jahr etwa 550 Erdenjahre dauert. In 300 AE Abstand folgen die beiden anderen untereinander nur zehn AE entfernten Sterne HD131399B und HD131399C, die sich gegenseitig umrunden und gemeinsam HD131399A umkreisen.

48766_2x.jpg



48766_1x.jpg

So stellen sich die ESO-Grafiker das neue Dreifachsternsystem vor. Bild: ESO/L. Calçada/M. Kornmesser.​
Planet mit drei Sonnen entdeckt | Telepolis
 
Kometenlander Philae auf Bildern seiner Muttersonde aufgetaucht

5. September 2016,

Aufnahmen der Esa-Sonde Rosetta zeigen Standort des Minilanders: Er liegt seitlich in einer dunklen Felsspalte
...

philae.jpg


philae2.jpg


Bis heute war die genaue Position von Philae nicht bekannt. Man wusste zwar ungefähr die Region, aber auf den relativ niedrig aufgelösten Bildern, die aus noch größerer Entfernung aufgenommen wurden, war nichts zu erkennen. Die aktuellen Fotos, auf denen Philae nun deutlich zu sehen ist, wurden aus einer Entfernung von 2,7 Kilometern aufgenommen.
Nachdem sich der Komet seit Monaten immer weiter von der Sonne entfernt und die Energie für Rosetta damit knapp wird, ist das Missionsende für 30. September geplant. Dann soll die Sonde immer näher an die Oberfläche des Kometen herangeführt werden und schließlich mehr oder weniger sanft aufschlagen. (APA, red, 5. 9. 2016)

Kometenlander Philae auf Bildern seiner Muttersonde aufgetaucht - Mission Rosetta - derStandard.at ? Wissenschaft


70. Geburtstag: Asteroid wird nach Freddie Mercury benannt

5. September 2016,

Objekt im Asteroidengürtel heißt ab sofort "Asteroid 17473 Freddiemercury" London/Paris – Anlässlich des 70. Geburtstages, den Queen-Sänger Freddie Mercury am 5. 9. 2016 gefeiert hätte, hat die Internationale Astronomische Union (IAU) einen Asteroiden nach ihm benannt, wie Bandkollege Brian May auf seiner Homepage mitteilte. Das Objekt "Asteroid 17473 Freddiemercury" befindet sich im Asteroidengürtel zwischen den Planetenbahnen von Mars und Jupiter und misst im Durchmesser 3,5 Kilometer.

Die Benennung durch die IAU erfolge "in Anerkennung für Freddies außergewöhnlichen Einfluss in der Welt", wie es in der Begründung heißt. "Es ist ein dunkles, schlackenartiges Objekt im Weltraum und reflektiert nur 30 Prozent des Lichts. Man benötigt schon ein ziemlich großes Teleskop, um es zu sehen", erläuterte May, selbst promovierter Astrophysiker und seit 2008 Namensgeber des Asteroiden "(52665) Brianmay". (APA, 5. 9. 2016)

70. Geburtstag: Asteroid wird nach Freddie Mercury benannt - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft

Hier Bilder dazu:

September 2016
 
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