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Neues aus der Astronomie

blackjack,sei clever.betrachte mal die welt aus der vogelperspektive.bei uns stimmt was gewaltig nicht.gruss oliver
 
blackjack das war nur metaphorich gedacht.keine ahnung ob man das wort so schreibt,doch du weisst was ich meine.ich will das aufdecken,was diese geheimorganisation mit der menschheit vor hat.wir müssen wieder zu dem goldenen zeitalter, zurück kehren.dort waren wir menschen,zu viel mehr fähig als in der heutigen zeit.jetzt sind wir nur sklaven.gruss oliver
 
Hole in One


2018CBangle-16.gif


https://twitter.com/AsteroidWatch/status/961068716648640512



Nur frage der Zeit :sly:
 
Amateurastronom fotografierte Geburt einer Supernova
23. Februar 2018,

Dem Argeninier Victor Buso gelang durch Zufall, worauf Wissenschafter schon lange hoffen: Er erblickte den Beginn eines Sternentods

Rosario – Wovon professionelle Astronomen seit Jahrzehnten träumen, ist ausgerechnet einem Amateur gelungen: Der argentinische Hobbyastronom Victor Buso hat durch Zufall einen Blick auf die Geburt einer Supernova erhascht.
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nova.jpg

foto: carnegie institution for science/las campanas observatory/uc santa cruz
Aufnahme der Supernova SN 2016gkg (im Bild rechts unten) mithilfe des Las Campanas Observatory in Chile. Nach Busos Entdeckung richteten zahlreiche Teleskope ihren Blick auf das Ereignis.

Glücksfall beim Equipment-Test

Der aus dem argentinischen Rosario stammende Buso hatte im September 2016 eine neue Kamera an seinem Teleskop getestet, als er plötzlich auf einem der Bilder einen hellen Lichtschein im südlichen Sternbild Bildhauer (Sculptor) entdeckte. Der Lichtpunkt markierte den Augenblick eines Supernovaausbruchs in einer 80 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie.

Buso informierte die Wissenschafterin Melina Bersten vom Astrophysikalischen Institut in La Plata über seine Beobachtung – und ihr war augenblicklich klar, dass hier eine bedeutende Entdeckung vorlag. Bersten gab die Information an eine internationale Astronomengruppe weiter, und innerhalb von wenigen Stunden richteten Großteleskope rund um den Erdball den Blick auf die neue Supernova mit der Bezeichnung SN 2016gkg.
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https://derstandard.at/2000074810316/Amateurastronom-fotografierte-Geburt-einer-Supernova

Ist für ihn sicher wie ein Lottogewinn...:emir:
 
Stephen Hawking hinterließ Aufsatz, der neue Universen erschließt

Der unveröffentlichte Text gibt womöglich Hinweise darauf, wie man in der Hintergrundstrahlung Spuren anderer Universen finden könnte


hawking-universe.jpg


London – Wenn die ganz Großen von uns gehen, hinterlassen sie oftmals noch Überraschungen für die Nachwelt:
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Und zum Vermächtnis des Physikers Stephen Hawking, der vergangene Woche im Alter von 76 Jahren gestorben ist, zählt noch Unveröffentlichtes.

Thomas Hertog, Professor für Theoretische Physik an der Universität Leuven in Belgien, gab am Montag jedenfalls bekannt, dass eine Arbeit, die er zusammen mit Hawking verfasst hatte, gerade von einer Fachzeitschrift begutachtet werde. Die Nachricht von der Existenz dieses Fachbeitrags, der den Titel "A Smooth Exit of Eternal Inflations" trägt und auf der Pre-Print-Plattform "Arxiv" vorveröffentlicht wurde, erreichte die britischen Medien am gleichen Tag, an dem bekannt wurde, dass die Westminster Abbey – Begräbnisort der wichtigsten Persönlichkeiten in Englands Geschichte – angeboten hat, einen Gedenkgottesdienst für den Wissenschafter abzuhalten.

Beweise für das Multiversum


1983 veröffentlichte Hawking eine Arbeit, die beschrieb, wie das Universum durch einen Urknall – also eine Singularität – entstanden sein dürfte. Seine Theorie ging außerdem davon aus, dass der Urknall von einer unendlichen Anzahl anderer Big Bangs begleitet wurde, die jeweils ein eigenes Universum begründeten. Die neue Abhandlung soll nun die Möglichkeit aufzeigen, mit der die Existenz solcher anderer Universen, die Hawking kollektiv Multiversum nannte, beobachtbar wird, weil das Mulitversum endlich sei. (Ähnliche Überlegungen zur Erkennbarkeit anderer Universen in der Hintergrundstrahlung des unsrigen hat auch schon Roger Penrose aufgestellt, der mit Hawking mehrfach zusammengearbeitet hat.)
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Hinweise in der Hintergrundstrahlung

Carlos Frenk, Kosmologe an der Universität Durham, sagte der "Sunday Times": "Die faszinierende Idee in Hawkings Arbeit ist, dass [das Multiversum] die Hintergrundstrahlung prägt, die unser Universum durchdringt, und wir es mit einem Detektor auf einem Raumschiff messen können." Diese Ideen würden laut Frenk die atemberaubende Möglichkeit eröffnen, Beweise für die Existenz anderer Universen zu finden, was unser Wissen über unseren Platz im Kosmos grundlegend verändern würde.
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https://derstandard.at/200007644449...rliess-Aufsatz-der-neue-Universen-erschliesst




Rot und tot: Eine Galaxie hat die Arbeit eingestellt
16. März 2018, 11:53

Die Galaxie NGC 1277 ist laut einer neuen Studie seit zehn Milliarden Jahren unverändert geblieben, es kommen keine neuen Sterne nach

perseus.jpg

foto: nasa, esa, m. beasley (instituto de astrofísica de canarias), and p. kehusmaa
Blick auf die Konstellation Perseus am Nordsternhimmel, NGC 1277 ist rechts oben hervorgehoben.

La Laguna – Etwa 240 Millionen Lichtjahre von uns entfernt im Perseushaufen befindet sich die linsenförmige Galaxie NGC 1277. Und wenn Leben gleich Veränderung ist, dann ist diese Galaxie tot. "Rot und tot", wie es das Goddard Space Flight Center der NASA kurz zusammenfasst.

Die Distanz ist zwar kein Katzensprung, dennoch findet man Galaxien wie diese in der Regel nur in sehr viel größerer Entfernung: Dort, wo das Hubble-Teleskop mit maximaler Auflösung ins frühe Universum zurückblickt, zeichnen sie sich als rote Punkte ab. Im Vergleich zu ihnen liegt NGC 1277, ebenfalls mit Hubble beobachtet, fast schon in der kosmischen Nachbarschaft und ermöglicht so einzigartige Einblicke in die Natur von Galaxien, deren Entwicklung zum Stillstand gekommen ist.

Erst Boom ...


Laut jüngsten Berechnungen spanischer Astronomen vom Instituto de Astrofisica de Canarias hat NGC 1277 nur etwa ein Viertel der Größe der Milchstraße, enthält aber doppelt so viele Sterne. Und alle sind sie alt. In den frühen Abschnitten ihrer Existenz hat die Galaxie einen wahren Boom an Sterngeburten erlebt – bis zu 1.000 Mal schneller, als heute in der Milchstraße neue Sterne entstehen.

Irgendwann ist diese hektische Tätigkeit jedoch abgerissen – und wurde nie wieder aufgenommen. Laut den Astronomen ist die Galaxie seit etwa zehn Milliarden Jahren im Wesentlichen unverändert geblieben. Als wichtiges Anzeichen dafür werten sie die Kugelsternhaufen um NGC 1277: Während massereiche Galaxien, inklusive unserer eigenen, entsprechend dem Metallgehalt sowohl blau als auch rot erscheinende Kugelsternhaufen haben, ist bei NGC 1277 alles rot.

Von Kugelsternhaufen roter Farbe nimmt man an, dass sie sich zeitgleich mit den Galaxien gebildet haben, in deren Halo sie nun liegen. Blaue gelten als Nachzügler: Sie sollen sich hinzugesellt haben, als die jeweilige Galaxie kleinere Nachbarinnen verschluckt hat bzw. mit diesen verschmolzen ist. Auch die Milchstraße ist eine solche "Kannibalin" und dürfte diese Gewohnheit auch nicht so schnell ablegen.
... dann Stillstand

NGC 1277 hat diese Möglichkeit aber nicht, und schuld daran ist laut dem Astronomen Ignacio Trujillo vor allem, dass sie sich mit rasender Geschwindigkeit bewegt. Sie zieht so schnell durch das Zentrum des Perseushaufens, dass sie keine Materie von zeitweilig benachbarten Galaxien an sich binden kann. Damit fehlt ihr das Rohmaterial, um ihrer Arbeit der Sternenproduktion nachzugehen, und sie altert ohne Chance auf Erneuerung vor sich hin. (jdo, 16. 3. 2018)

Abstract

Nature: "A single population of red globular clusters around the massive compact galaxy NGC 1277"


https://derstandard.at/2000076219319/Rot-und-tot-Eine-Galaxie-hat-die-Arbeit-eingestellt



DE
true
true
true
true
 
Weltraumteleskop TESS startet am 16. April ins All
30. März 2018,

Der Nachfolger des Exoplanetenjägers Kepler steht zum Abflug bereit. Er soll an die 500.000 Sterne auf unbekannte Welten untersuchen

Greenbelt/Cape Canaveral – Die Vorbereitungen für den Start des neuen Exoplanetenjägers der Nasa laufen auf Hochtouren: Am 16. April soll TESS (Transiting Exoplanet Survey Satellite) von einer Falcon-9-Rakte ins All gebracht werden. Es gilt als Nachfolger der äußerst fruchtbaren Kepler-Mission, die zwar trotz technischer Gebrechen in die Verlängerung ging, in wenigen Monaten aber endgültig vorbei sein wird.

TESS soll wie schon sein Vorgänger Exoplaneten mithilfe der Transitmethode aufspüren. Das funktioniert, indem minimale, regelmäßige Helligkeitsschwankungen registriert werden, die entstehen, wenn ein Planet vor seinem Stern vorbeizieht. Aus diesen Daten können Astronomen dann nicht nur die Existenz von Planeten nachweisen, sondern auch einige Informationen über diese Welten gewinnen. Ein aktuelles Video der Nasa gibt einen Überblick über die bevorstehende Mission:


https://derstandard.at/2000077028028/Weltraumteleskop-TESS-startet-am-16-April-ins-All
 
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