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Neues aus der Astronomie

Zwei japanische Kleinroboter landen auf Asteroid Ryugu

"Rover-1A" und "Rover-1B" sollen 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernt Bilder anfertigen - derstandard.at/2000087880537/Zwei-japanische-Kleinroboter-landen-auf-AsteroidRyugu
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Die beiden trommelförmigen Roboter sollen vor dem für Oktober geplanten Aufsetzen der deutsch-französischen Landeeinheit "Mascot" Aufnahmen von der Oberfläche des Himmelskörpers machen und die Temperatur auf dem Asteroiden messen. Die Forscher wollen mit der Mission den Ursprüngen unseres Sonnensystems auf die Spur kommen.


Ryugu.jpg


foto: ap/jaxa

Hayabusa2 wirft einen Schatten auf den Asteroiden-

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"Hayabusa2" startete im Dezember 2014 in Japan und erreichte nach fast vier Jahren im All Ende Juni ihr Ziel. Die Sonde soll sich dem Asteroiden während der Mission so annähern, dass sie im dichten Überflug Material von seiner Oberfläche einsaugen und im Jahr 2020 zur Erde bringen kann.
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https://derstandard.at/2000087880537/Zwei-japanische-Kleinroboter-landen-auf-AsteroidRyugu


Blick ins Herz eines galaktischen Juwels
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Mithilfe der Kamera FORS2, die am Very Large Telescope der Eso in der chilenischen Atacamawüste montiert ist, wurde nun ein atemberaubendes Bild der Spiralgalaxie NGC 3981 angefertigt. Es zeigt die Spiralgalaxie, die etwa 65 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist, im tiefschwarzen Raum schweibend. NGC 3981 liegt im Sternbild Crater (Becher).

galaxieBreiteKLEINER1200pix.jpg


foto: eso

Die Spiralgalaxie NGC 3981 in voller Pracht.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=ufYmXnCDcDE

https://derstandard.at/2000087277238/Blick-ins-Herz-eines-galaktischen-Juwels
 
Haben wir Aliens ganz in unserer Nähe (nur 1470 Lichtjahre entfernt!!!) entdeckt???


KIC 8462852, auch Tabbys Stern[SUP][2][/SUP] (englisch Tabby’s Star, auch Boyajian’s Star,[SUP][3][/SUP] nach Tabetha Boyajian, der Hauptautorin der Veröffentlichung[SUP][4][/SUP] vom September 2015), ist ein Hauptreihenstern der Spektralklasse F (wie z. B. der Polarstern) im Sternbild Schwan, 451 (± 5) Parsec (1470 Lj) von der Erde entfernt.

https://de.wikipedia.org/wiki/KIC_8462852

Hier ein Vortrag von Tabby (leider nur in Englisch) dazu:



Äußerst spannend...
 
Zuletzt bearbeitet:
ESA Euronews: Mit BepiColombo auf Merkur setzen


https://www.youtube.com/watch?v=yElZ1NHcgdY

mmm
BepiColombo - orbit and timeline


https://www.youtube.com/watch?v=BK3F4fmqtbA

In 7 Jahren wird er in eine Umlaufbahn um den Merkur einschwenken...

Etwas älter, aber noch aktuell:

Zweites menschengemachtes Objekt verlässt das Sonnensystem
9. Oktober 2018,

Aktuelle Messwerte zeigen: Auch die Schwesternsonde von Voyager 1 dürfte bald den interstellaren Raum erreichen


helio.jpg

2012 durchflog Voyager 1 die Heliopause. Nun ist Voyager 2 an der Reihe

https://derstandard.at/2000089000181/Zweites-menschengemachtes-Objekt-verlaesst-das-Sonnensystem


Noch ein interessanter Artikel: interaktive Infografik


All the planets we've found in the Milky Way — so far


https://www.axios.com/all-the-exopl...way-24423697-a27c-4e5f-a23f-e0a7b7ae4c45.html
 
Orbit and timeline ist sehr interessant, es fällt auf, dass die Reise zum Mars 7 - 16 Monate dauert, zum Merkur jedoch 7 Jahre, obwohl die Entfernungen ähnlich sind, warum? Der Grund ist die Sonde wird durch die enorme Gravitation der Sonne so stark beschleunigt, dass sie praktisch permanent abgebremst werden muss um in einen stabilen Merkur-Orbit einschwenken zu können (Merkur rast mit ca. 170.000 km/h um die Sonne), mit insgesamt 9 swing-by-Manövern an Erde, Venus und Merkur. Sonst müsste die Sonde fette Raketen samt Treibstoff mitschleppen zum Bremsen, was ihre Startmasse wiederum gewaltig machen würde.
 
Einfach mal schöne Bilder:

Fotowettbewerb
Außerirdische Perspektiven

Mysteriöse Galaxien, anmutige Planeten, das Leuchten des Polarlichts: Der Astronomie-Fotowettbewerb des Royal Observatory Greenwich ist der größte seiner Art. Jährlich zeichnet er die eindrucksvollsten Aufnahmen des Sternenhimmels aus. Eine Auswahl.


PS36464_Transport%20the%20Soul%20%C2%A9%20Brad%20Goldpaint.jpg

Faktor Mensch
Andromeda zur Linken, die Milchstraße zur Rechten: Einsam steht Fotograf Brad Goldpaint links im Bild, während der Mond die Hügellandschaft von Moab in Utah (USA) in einzigartiges Licht taucht. Das ist das Gesamtsiegerfoto des diesjährigen Wettbewerbs der britischen Sternwarte Royal Observatory Greenwich.

SN34173_Corona%20Australis%20Dust%20Complex%20%C2%A9%20Mario%20Cogo.jpg

Tiefenwirkung
Für das außergewöhnliche Bild des sogenannten Corona-Australis-Staubkomplexes belichtete Mario Cogo die Aufnahme sechs Stunden lang unter Namibias Himmel. Seine Wirkung zieht das Siegerbild der Kategorie "Sterne und Nebel" aus den unterschiedlichen Entfernungen: Gegenüber dem 30 000 Lichtjahre entfernten Kugelsternhaufen im Hintergrund ist der Staubkomplex mit 500 Lichtjahren vergleichsweise nah.


OM35629_Inverted%20Colours%20of%20the%20Boundary%20between%20Mare%20Serenitatis%20and%20Mare%20Tranquilitatis%20%C2%A9%20Jordi%20Delpeix%20Borrell.jpg

Ein neuer Blick auf den Mond
Das menschliche Auge kann leichter dunkle Details auf hellem Hintergrund erkennen als umgekeht. Das hat sich der Fotograf bei der Negativ-Aufnahme des Monds zunutze gemacht, die in der Rubrik "Unser Mond" gewann. So werden auch kontrastarme Bilddetails, wie die Tiefebenen des Monds, Mare Tranquilitatis und Mare Serenitatis, in neues Licht getaucht.


OS30346_Sun%20King%2C%20Little%20King%2C%20and%20God%20of%20War%20%C2%A9%20Nicolas%20Lefaudeux.jpg

Hypnotische Korona
Die Sonnenkorona während der totalen Sonnenfinsternis in ihrem ganzen Ausmaß, aufgenommen im August 2017 in Oregon (USA). Fotograf Nicolas Lefaudeux hat die für die Kategorie "Unsere Sonne" prämierte Aufnahme in mehr als 120 Einzelbildern aufgezeichnet.


G32509_NGC%203521%20Mysterious%20Galaxy%20%C2%A9%20Steven%20Mohr.jpg

Mysteriöse Galaxie
Was hier fast zum Greifen nah scheint, ist tatsächlich etwa 26 Millionen Lichtjahre entfernt. Steven Mohr hat die Spiralgalaxie NGC 3521 von Carrapooee (Australien) aus aufgenommen. Hinter dem beeindruckenden Farbspiel des "Galaxien"-Gewinners verbergen sich über 20 Stunden Belichtungszeit und diverse Farbfilter.


BN32150_Galaxy%20curtain%20call%20performance%20%C2%A9%20Tianhong%20Li.jpg

Der galaktische Vorhang fällt
Letzte Gelegenheit genutzt: Der silberne Streif der Milchstraße 2017, bevor er am Horizont von Ming'antu (China) versinkt. Das Bild hat der Fotograf aus insgesamt 20 Einzelaufnahmen zusammengesetzt - und brachte ihm die Auszeichnung als bester Newcomer des Jahres ein.


Winner_A36603_Speeding%20on%20the%20Aurora%20lane%20%C2%A9%20Nicolas%20Lefaudeux.jpg

Auf dem Polarlicht-Highway
Auch in der Kategorie "Aurorae" überzeugte Nicolas Lefaudeux die Juroren. Ein verschwommener Polarlichstreif bewegt sich gemächlich über den Himmel von Sirkka (Finnland). Schwache Bänder scheinen von einem Fluchtpunkt aus zu strahlen - wie eine Straße, die hinter dem Horizont verschwindet. Die Ansicht bestand dem Fotograf zufolge weniger als eine Minute.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/astronomie-fotografie-1.4181606-9

https://www.rmg.co.uk/whats-on/astronomy-photographer-year/galleries/2018/overall-winners
 
Rätseln über einen neuen Himmelskörper
Bote einer fremden Zivilisation?


Astrophysiker rätseln über die Herkunft von „Oumuamua“, einem im Oktober 2017 neu entdeckten Himmelskörper.


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Könnte „Oumuamua“, dessen aus Hawaii stammender Name einen „Boten aus einer fernen Vergangenheit“ vermuten lässt, etwa eine Raumsonde sein, die von intelligenten Lebewesen aus den Tiefen des Weltraums zu uns geschickt wurde? Genau diese Theorie stellt der Physiker Avi Loeb von der Harvard-Universität in den USA auf der Berliner „Falling Walls“-Konferenz und in der Fachzeitschrift „The Astrophysical Journal Letters“ vor. „Das ist allerdings nur eine von verschiedenen Möglichkeiten, von denen die meisten ohne eine fremde Technologie auskommen“, erklärt Alan Harris vom Berliner Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
...
https://www.tagesspiegel.de/weltspi...ote-einer-fremden-zivilisation/23590832.html#

Hier zwei nmM gute Vids zum Thema:


c



Tja, ick weeß nich...könnte natürlich sein...
 
Wenn das Objekt aber von einer interstellaren Intelligenz stammt, dann hatten die vor mehr als 300.000 Jahren eine ähnliche Technik wie wir heute. Da sie sich ja inzwischen weiterentwickelt haben müssten, stellt sich die Frage, warum sie noch nicht wieder hier sind???
Viele Kommentatoren der Vids schreiben dazu folgendes: Wenn die auf der Suche nach intelligentem Leben waren, dann haben wir ja nichts zu befürchten...:emir:
 
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