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Neues aus der Raumfahrt

Chinas Raumfahrt-Ambitionen: Erste Mars-Mission soll bis 2020 starten

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China will seine erste Mars-Mission bis zum Jahr 2020 starten, bekräftigte der Chef der Nationalen Weltraumbehörde Chinas CNSA, Xu Dazhe, am Freitag.

„Eine Sonde soll um den Roten Planeten kreisen, landen und einen Rover absetzen, und all das in einer einzigen Mission, was ziemlich schwierig ist“, zitiert das Webportal Phys.org den Beamten. Ziel sei es, bis 2020 eine solche Mission zu starten: Diese Frist sei eine Herausforderung, und es werde ein riesiger Sprung für die Raumfahrtmöglichkeiten des Landes sein.

Wie er zudem erklärte, wurde die Mission bereits im Januar von den zentralen Behörden gebilligt. Xu hob die große Bedeutung dieses Programms hervor: Erst nach Abschluss dieser Marsmission werde China behaupten können, es habe mit der Erforschung des Tiefenraums im wahrsten Sinne des Wortes begonnen.

Die bisherigen Raumfahrtprogramme Chinas konzentrierten sich vorwiegend auf den Mond. Der erste chinesische Mond-Rover Yutu wurde Ende 2013 gestartet. Außerdem wollen die Chinesen mit der Sonde Chang'e 4 innerhalb der nächsten vier Jahre die Rückseite des Mondes erkunden – bisher hatte keiner gewagt, dort zu landen.

Chinas Raumfahrt-Ambitionen: Erste Mars-Mission soll bis 2020 starten
 
Start wegen schlechter Witterungsbedingungen erneut verschoben:

Er soll Ozeane und Meere beobachten und in Katastrophenfällen helfen: Für das ehrgeizige Erdbeobachtungsprogramm „Copernicus“ will die Esa nun den vierten Satelliten innerhalb von zwei Jahren ins All schießen.

„Sentinel-1B“ soll nach mehreren Verzögerungen am Sonntagabend gegen 22 Uhr an Bord einer Sojus-Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana abheben.

Die Aufgabe des Satelliten: Ein hochentwickeltes Radargerät soll die Erdoberfläche zu jeder Tages- und Nachtzeit unter die Lupe nehmen.

„Sentinel-1B“ (englisch für "Wächter") ergänzt als Zwillingssatellit „Sentinel-1A“ , mit dem das „Copernicus“-Programm im April 2014 startete. Im All sind außerdem „Sentinel-2A“ und „Sentinel-3A“. Für dieses Jahr sind zwei weitere „Sentinel“-Starts geplant. Ein vorerst letzter Start steht 2020 auf dem Programm.

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Sentinel-1B: Esa schickt neuen Satelliten zur Erdbeobachtung ins All - FOCUS Online


Hab die Bilder verschoben, hatte meinen eigenen Thread vergessen...:emir:





 
Zuletzt bearbeitet:
Russlands Nationalprojekt Wostotschny: Weltraumbahnhof kurz vor erstem Raketenstart


Am frühen Mittwochmorgen startet die Trägerrakete Sojus-2.1a von Russlands brandneuem Raumbahnhof Wostotschny im Fernen Osten. Sie soll drei Satelliten in den Weltraum bringen.

https://youtu.be/ytaJN5oTWNM

Am 23. April wurde die Sojus-Rakete vom technischen zum Startkomplex abtransportiert und bereits auf der Startrampe aufgestellt. Der Raketenstart am 27. April ist für 4.01 Uhr (MEZ) angesetzt.

Die Sojus-Rakete wird mit drei Satelliten an Bord, die sie auf eine erdnahe Flugbahn bringt, von Wostotschny abheben. Der Satellit Lomonossow ist für wissenschaftliche Experimente zur Untersuchung von transienten Lichtphänomenen und Strahlungswerten der Magnetosphäre der Erde sowie für kosmologische Grundlagenforschungen bestimmt. Der Satellit Aist-2D soll der Fernbeobachtung der Erde dienen. Der Nanosatellit SamSat-218 ist Teil des wissenschaftlichen Komplexes „Kontakt“, zu deren Aufgaben es gehört, Technologien der Steuerung von Kleinsatelliten zu entwickeln.

Das neue Kosmodrom liegt im Amur-Gebiet nahe der Stadt Uglegorsk. Es soll den auf kasachischem Gebiet liegenden Weltraumbahnhof Baikonur entlasten, den Russland seit dem Zerfall der Sowjetunion pachten muss. Die Bauarbeiten hatten 2012 begonnen. Der erste bemannte Start ist für 2023 geplant.

Russlands Nationalprojekt Wostotschny: Weltraumbahnhof kurz vor erstem Raketenstart

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In sechs Wochen zum Mars: Russland visiert Erstflug mit nuklearem Raketenmotor an

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Die Arbeiten an einem russischen Atomantrieb für Weltraumraketen kommen voran. Einzelne Komponenten werden bereits auf der Erde getestet. Die Energieanlage, mit der ein Raumschiff etwa in sechs Wochen den Mars erreichen kann, soll frühestens in vier Jahren zum Probeflug ins All geschickt werden.

Der erste Testflug in den Weltraum sei für die 2020er Jahre geplant, teilte Dmitri Markow, Direktor des zuständigen Forschungsinstituts für Reaktormaterialien in der Ural-Stadt Saretschny, am Dienstag laut russischen Medien mit. Es handle sich um „eine Energieanlage der Megawatt-Klasse, die interplanetare Schiffe auf gute Geschwindigkeiten beschleunigen kann“, sagte Markow. Sein Institut habe bereits Brennstäbe für den neuen Raketenantrieb getestet und bereite sich auf Bodentests vor.


Russland hatte sich 2008 vorgenommen, einen nuklearen Raketenmotor zu bauen, mit denen Menschen zu entlegenen Planeten fliegen könnten. Laut Sergej Kirijenko, dem Chef der russischen Atomenergiebehörde Rosatom, bräuchte ein bemanntes Raumschiff mit Atomantrieb vier bis sechs Wochen, um den Mars zu erreichen, und damit nur ein Viertel der Zeit, die mit einem üblichen Triebwerk benötigt würde.

Nuklear angetriebene Raumfahrzeuge hat es bereits in der Sowjetunion gegeben. Von 1970 bis 1988 hatte die Sowjetunion 32 mit einer thermoelektrischen atomaren Energieanlage ausgestattete Apparate ins All geschickt.

http://de.sputniknews.com/wissen/20160426/309465665/atomantrieb-weltraum-all.html

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Was lange währt, gelingt: Sojus-Trägerrakete in Französisch-Guyana gestartet

https://youtu.be/47AHoDH2kew

Eine Ariane Sojuz-Rakete VS14 hat am Abend des 25. April den Sentinel 1 B Radar Observations-Satelliten der ESA und der Europäischen Kommission ins All transportiert. Der Satellit soll mit einem Radar-Instrument eine Allwetter- und 24-Stunden-Versorgung mit Bildern von der Erdoberfläche liefern.
 
eher die einzig brauchbaren Raumtransporter. Russland könnte wenn es wollte die Europäer und amis schnell in Schwierigkeiten bringen
 
eher die einzig brauchbaren Raumtransporter. Russland könnte wenn es wollte die Europäer und amis schnell in Schwierigkeiten bringen

Raketen bauen können wir.

Mal abwarten wie das ganze in zukunft mit den ganzen Privaten Unternehmen wird.

Glaube aber kaum das sie es so schnell schaffen werden in den Schweren Nutzlasten bereich vorzustoßen.
 
Start-Premiere von Wostotschny erfolgt: Satelliten auf Zielorbit angekommen

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Der neue russische Weltraumbahnhof Wostotschny hat seinen Erststart hinter sich: Eine Sojus 2.1a-Trägerrakete hat am Donnerstag drei Satelliten ins All gebracht. Laut Wladimir Putin, der den Start vor Ort beobachtete, kann man auf den Erfolg stolz sein. Dieses Startgelände soll Russland künftig den ersten bemannten Mond-Flug ermöglichen.

https://youtu.be/Ca5KZXTpMJ0

https://youtu.be/yTcYKhEWkFk

„Wir haben es geschafft“, sagte Vizepremier Dmitri Rogosin nach dem erfolgreichen Start im Fernost-Gebiet Amur. Im russischen Kabinett ist Rogosin insbesondere für die Raumfahrt zuständig und hatte die Vorbereitungen am neuen Weltraumbahnhof regelmäßig inspiziert.

Auch Igor Komarow, Chef der russischen Raumfahrt-Holding Roskosmos, war gut gelaunt. „Der heutige Tag darf als Beginn der Arbeit des Kosmodroms bezeichnet werden. Ich möchte allen gratulieren, die dafür gefiebert haben, allen Mitarbeitern der Raketen- und Raumfahrtbranche und den zuständigen Bauarbeitern. Heute werden wir uns freuen und feiern“, sagte Komarow, wie die Onlinezeitung gazeta.ru berichtete.

Präsident Wladimir Putin wandte sich unmittelbar an die Mitarbeiter des Kosmodroms: „Ich möchte Ihnen gratulieren. Man kann stolz sein. Gestern hat die Technik etwas übereifrig funktioniert. Im Prinzip hätte man auch gestern starten können, doch die übereifrige Technik stoppte den Start. Das ist normal.“

Der Start hätte bereits am Mittwoch stattfinden sollen, doch die Startsequenz wurde im allerletzten Moment unterbrochen. Roskosmos-Sprecher Igor Burenkow erläuterte im Radiosender Kommersant FM: „So etwas passiert ziemlich oft. Selbst ein Bügeleisen geht manchmal kaputt – und eine Rakete ist ein viel komplizierterer Mechanismus. Die Automatik sendet ein allgemeines Signal – dieses besagt, dass es gewisse Störungen gibt.“

Jene Störungen bedeuteten aber nach Angaben des Sprechers keine Havarie. Alle Systeme des Kosmodroms blieben, wie es hieß, völlig intakt. Tatsächlich verlief der auf Donnerstag verschobene Start planmäßig.

Die Tageszeitung „Iswestija“ kommentiert am Donnerstag in ihrer Onlineausgabe: „Das US-Magazin ‚Popular Mechanics‘ hatte in der vergangenen Woche den Weltraumbahnhof Wostotschny als ‚Putins neues Kosmodrom‘ bezeichnet (…) In diesem Fall kann man sagen, dass die Definition gerechtfertigt ist. Es geht nicht nur darum, dass Putin im Jahr 2007 ein Dekret über den Bau des Kosmodroms im Gebiet Amur erlassen hatte, sondern eher darum, dass ausgerechnet Putin 2011 auf der weiteren Umsetzung des Projekts bestand, obwohl man für diese Zwecke viel Geld bereitstellen musste.“


Nach Angaben von Roskosmos sollen dort nun acht bis zehn Raketenstarts jährlich ab 2018 stattfinden. Nach 2023 ist die erste bemannte Mission erwartet. Inzwischen die neue Trägerrakete Angara-A5W entwickelt. Deren erster Start findet voraussichtlich 2025 oder 2026 statt. Ausgerechnet diese Rakete soll später einen bemannten Flug zum Mond ermöglichen.

„Nun haben wir jenen Startplatz, von dem aus die erste Mond-Mission einmal starten soll, erstmals im Einsatz beobachtet. Der erste Schritt ist sehr wichtig, er prägt sich für das ganze Leben ein“, so der Kommentar von „Iswestija“.

?Putins Kosmodrom? feiert Premiere: ?Wir haben es geschafft?

Ein neues Kapitel der Russischen Raumfahrtgeschichte.
Und beweist ganz gut das wir immer noch im stande sind trotz allen schwierigkeiten Großprojekte umzusetzen.
 
Zweiter Teil der europäisch-russischen Mission ExoMars auf 2020 verschoben

2. Mai 2016,

Abflug eines Marsrovers samt Landeplattform erfolgt zwei Jahre später als vorgesehen

Moskau/Paris – Der zweite Teil der europäisch-russischen Mars-Mission ExoMars wird um zwei Jahre auf das Jahr 2020 verschoben. Als Grund nannten die Raumfahrtagenturen ESA und Roskosmos am Montag Probleme bei Vorbereitungen. Es gebe "Verzögerungen bei der Auslieferung der wissenschaftlichen Nutzlast", hieß es in einer Mitteilung.
Die ersten Module des milliardenteuren Forschungsprojekts sind seit dem 14. März unterwegs zum Roten Planeten: Die Raumsonde Trace Gas Orbiter (TGO) und der kleine stationäre Lander Schiaparelli starteten mit einer russischen Proton-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur ins All. Sie dürften im Oktober den Mars erreichen, wo die Sonde in eine Umlaufbahn einschwenken soll, während der Minilander als Testmodul für künftige Landemanöver dienen soll.
...
Zweiter Teil der europäisch-russischen Mission ExoMars auf 2020 verschoben - Mission ExoMars - derStandard.at ? Wissenschaft

Zwei Jahre klingen heftig, aber wegen des Startfensters (Abstand zum Mars etc.) gehts wohl nicht anders...
 
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