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Neues aus der Raumfahrt

Diese Zwischenplattformen müssten nicht notwendiger Weise so massiv sein und könnten bis zu einer gewissen Höhen relativ einfach konstruiert werden. Man bräuchte die ersten 20km die meisten Plattformen, weil dort die Atmosphäre am dichtesten ist, allerdings wäre das auch noch die Höhe, wo sie noch vergleichsweise leicht zu konstruieren sind. Ab dann wird die Atmosphäre immer dünner, und der Abstand zwischen der Plattformen könnte immer größer werden. Ab 300km gibt es nur noch wenig, was die Lasertransmission stört, sodass man von da an bis zu ca. 100.000km Höhe nur noch wenige Plattformen braucht. Man könnte auch die ersten 20km auf konventionelle Art und Weise überwinden, und ab da mit dem Energie beamen beginnen. Die Transportkapseln müssten dann aber bedeutend größer werden. Die Frage ist, ob man Laserkanonen entwickeln wird, die stark genug sind, aber ich glaube das ist machbar. Natürlich wäre der Energiewaufwand gigantisch, aber ich denke eine Anlage aus ein paar Dutzend Nuklearreaktoren am Boden sollten reichen, um ausreichend Energie für den gesamten Lift zu liefern.
 
Energiebeamen durch Laser werden die revolutionäre Technologie der Raumfahrt sein. Man kann aus ihnen nicht nur einen Weltraumlift konstruieren, sondern sie werden auch das interplanetare und interstellare Reisen revolutionieren. Dazu baut man Raumschiffe mit einem Segel, welches man mit einem Laser beschießt. Hier würde die Laserenergie nicht umgewandelt werden müssen, sondern die Photonen wurden das Schiff quasi direkt anschieben. Dadurch können Raumschiffe theoretisch auch Lichtgeschwindigkeit erreichen. Natürlich wäre für solche Geschwindigkeiten eine stärkere Laserkanone notwendig, als wir sie in absehbarer Zeit bauen können. Sehr kleine Raumschiffe könnten allerdings auch mit schwächeren Lasern auf sehr hohe Geschwindigkeiten gebracht werden. So könnten man Sonden zu fernen Sternen schicken, um sie zu erforschen. Menschen könnten benachbarte Planeten innerhalb von wenigen Wochen bereisen.
 
Die USA kaufen erst mal noch 18 weitere russische Raketenantriebe vom Typ RD-180 bis in geplant sechs Jahren eigene zur Verfügung stehen sollen.

Ú - ÑØÀ õîòÿò çàêóïèòü ó Ðîññèè 18 ðàêåòíûõ äâèãàòåëåé

Zu kaufen ist günstiger als selbst welche zu bauen. Das rentiert sich für die NASA.

Sie werden wohl weniger brauchen, als sechs Jahre. Elon Musk oder Jeff Bezos werden es schaffen, und zwar mit weniger Aufwand, als die staatlichen Konzerne bisher. Die ESA will übrigens auch mitmischen:

http://derstandard.at/2000034312562/Neue-Traegerrakete-Ariane-6-soll-fuer-Kostenhalbierung-sorgen

Ist ja auch ok, denn in Zukunft wird es für einzelne Staaten kaum noch möglich sein, wirkliche Fortschritte zu erzielen, und die russischen Wissenschaftler und Techniker werden ebenso gebraucht, wie alle anderen...
 
Am 12.04.1961, vor 55 Jahren startete der sowjetische Kosmonaut Jurij Gagarin zum ersten bemannten Raumflug.

In ehrenvollem Gedenken und Respekt. (Und das btw. ca. 16 Jahre nach dem Ende eines verheerenden Vernichtungskrieges.)
 
Sie werden wohl weniger brauchen, als sechs Jahre. Elon Musk oder Jeff Bezos werden es schaffen, und zwar mit weniger Aufwand, als die staatlichen Konzerne bisher. Die ESA will übrigens auch mitmischen:

Neue Trägerrakete Ariane 6 soll für Kostenhalbierung sorgen - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft

Ist ja auch ok, denn in Zukunft wird es für einzelne Staaten kaum noch möglich sein, wirkliche Fortschritte zu erzielen, und die russischen Wissenschaftler und Techniker werden ebenso gebraucht, wie alle anderen...

Ich sagte nicht, dass man sie nicht braucht. Das Kosten-und Leistungsverhältniss stimmt bei den russischen Raketen einfach. Zumal eine Eigenentwicklung unnötig ein Haushaltsloch produzieren würde. Zumal die Erfahrungen im All, der ganzen Menschheit dienlich sind.
 
Mission ExoMars: Raumsonde sendet erstes Bild zur Erde

14. April 2016,

Instrumente scheinen einen Monat nach dem Start einwandfrei zu funktionieren. Nun wurde erstmals auch das Kamerasystem getestet

Paris – Einen Monat nach ihrem Start befindet sich die Sonde der europäisch-russischen Raumfahrtmission ExoMars in ausgezeichnetem Zustand. Die Forschungssonde Trace Gas Orbiter (TGO) sendete in den vergangenen Tagen erste Bilder des Sternenhimmels zur Erde, wie die Europäische Weltraumagentur ESA am Donnerstag in Paris mitteilte.


Cf_PXZnWwAAT440.jpg

Die erste Aufnahme des Kamerasystems CaSSIS zeigt einen zufälligen Himmelsabschnitts in der Nähe des südlichen Himmelspols.
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Mission ExoMars: Raumsonde sendet erstes Bild zur Erde - Mission ExoMars - derStandard.at ? Wissenschaft


Nasa installierte erstes aufblasbares Wohnmodul an Raumstation ISS

16. April 2016,

Könnte "Meilenstein" für künftige Weltraummissionen zum Mars sein

Moskau/Houston – Erstmals hat die US-Behörde Nasa ein aufblasbares Wohnmodul an der Internationalen Raumstation ISS installiert. Mit einem Roboterarm koppelten Experten der Leitzentrale in Houston im US-Staat Texas das zusammengefaltete Testmodul "Beam" am Samstag am Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde an.

aufblasbar.jpg

Zwei Jahre lang soll das aufblasbare Modul an der ISS getestet werden.
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Nasa installierte erstes aufblasbares Wohnmodul an Raumstation ISS - Bemannte Raumfahrt - derStandard.at ? Wissenschaft
 
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