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Neues aus der Raumfahrt

RSC "Energia" hat eine speciele Wärmeschutzbeschichtung für PTK "Federation"
(Russlands neue Raumkapsel) patentiert

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Rocket and Space Corporation "Energia" hat ein Patent für die kombinierte thermische Schutzbeschichtung "Termaloks" erhalten, die Teil des Pakets der Wärmerückgewinnungs Fahrzeug bemannt Transportraumschiff (PTC), eine neue Generation von "Federation" sein wird. Nach den Berechnungen von Entwicklern ermöglicht eine einzigartige Beschichtung die angegebene Wärmebilanz und bieten elektrostatischen Schutz des Raumfahrzeugs zu halten.

Für die Anwendung der thermischen Schutzbeschichtung auf der äußeren Oberfläche des Raumfahrzeugs wird thermisches Spritzverfahren verwendet werden. Thermische Schutzbeschichtung im Rahmen des Staatsvertrages für die Prospective Piloted Transportsystem entwickelt. Die Erfindung wurde eine Silbermedaille bei der XIX Moskauer Internationalen Salon der Erfindungen und Innovation Technologies "Archimedes" ausgezeichnet, das am 29. März wurde - 1. April 2016.

Bemannte Transportschiff der neuen Generation (DCS) Design RKK "Energie" soll Menschen und Fracht auf dem Mond und auf der Orbitalstation in der Erdumlaufbahn zu transportieren.

Das Schiff ist wiederverwendbar, erstellen sie die neueste Technologie verwendet, manchmal keine Analoga in der Welt cosmonautics haben. Insbesondere wird das Bergungsfahrzeug PTK c mit den neuesten Materialien hergestellt werden, bietet wiederverwendbare Docking-Montage. Moderne Avionik wird das Problem der Annäherung und Andocken, erhöhen die Sicherheit der Besatzung auf den Bühnen der Einführung und Abstieg zur Erde effektiver ansprechen.

Die Anzahl der PTC-Mannschaft wird bis zu 4 Personen sein. Der autonome Flugmodus, kann das Schiff bis zu 30 Tagen aufnehmen, während des Fluges eines Teils der Raumstation - bis zu 1 Jahr. 9 Tonnen - Das Gesamtgewicht des Schiffes während des Fluges zur Raumstation wird auf 14,4 Tonnen (19 Tonnen während des Fluges zum Mond), die Masse des Bergungsfahrzeug gleich sein. Länge des Schiffes - 6,1 Meter. Für die beförderung des Schiffes in die Umlaufbahn ist geplant die Trägerrakete "Angara-A5P" schweren Klasse zu verwenden.

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https://youtu.be/sdRGzhTERv8

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Zweiter Teil der europäisch-russischen Mission ExoMars auf 2020 verschoben

2. Mai 2016,

Abflug eines Marsrovers samt Landeplattform erfolgt zwei Jahre später als vorgesehen

Moskau/Paris – Der zweite Teil der europäisch-russischen Mars-Mission ExoMars wird um zwei Jahre auf das Jahr 2020 verschoben. Als Grund nannten die Raumfahrtagenturen ESA und Roskosmos am Montag Probleme bei Vorbereitungen. Es gebe "Verzögerungen bei der Auslieferung der wissenschaftlichen Nutzlast", hieß es in einer Mitteilung.
Die ersten Module des milliardenteuren Forschungsprojekts sind seit dem 14. März unterwegs zum Roten Planeten: Die Raumsonde Trace Gas Orbiter (TGO) und der kleine stationäre Lander Schiaparelli starteten mit einer russischen Proton-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur ins All. Sie dürften im Oktober den Mars erreichen, wo die Sonde in eine Umlaufbahn einschwenken soll, während der Minilander als Testmodul für künftige Landemanöver dienen soll.
...
Zweiter Teil der europäisch-russischen Mission ExoMars auf 2020 verschoben - Mission ExoMars - derStandard.at ? Wissenschaft

Zwei Jahre klingen heftig, aber wegen des Startfensters (Abstand zum Mars etc.) gehts wohl nicht anders...


Die Forschung für den Antrieb muß beschleunigt werden. Seit Jahrzehnten werden Sonden und Module nach wie vor mit der selben konventionellen Methode verschickt, deren Flug ggf, von der Konstellation von mehreren Planeten für den Beschleunigungsmanöver abhängen kann.

Auch der ziemlich neue Ionenantrieb zeigt keine grundlegende Änderung für die Reise durch das Sonnensystem.
 
Die Forschung für den Antrieb muß beschleunigt werden. Seit Jahrzehnten werden Sonden und Module nach wie vor mit der selben konventionellen Methode verschickt, deren Flug ggf, von der Konstellation von mehreren Planeten für den Beschleunigungsmanöver abhängen kann.

Auch der ziemlich neue Ionenantrieb zeigt keine grundlegende Änderung für die Reise durch das Sonnensystem.

Der neue Atomantrieb russlands soll da ja die Reise zeit um etwa die hälfte verkürzen.
Mal schauen wie sich das ganze so entwickeln wird.

Im großen und ganzen stecken wir noch in den kinder schuhen wo wir noch mit propeller flugzeugen flogen und nun auf den düsenantrieb warten.
 
Menschen machen Fehler...

Software-Fehler wurde Röntgenteleskop Hitomi zum Verhängnis
5. Mai 2016,

Falscher Steuerbefehl ließ 250 Millionen Euro teures Observatorium auseinanderbrechen
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Beschleunigte Rotation


Eine Fehlfunktion jenes Gerätes, das Hitomi Informationen über seine Lage im All liefert, führte dazu, dass die Software irrtümlich annahm, der Satellit würde rotieren. Um diese vermeintliche Drehung zu stoppen, gab das System den Steuerdüsen den Befehl zu feuern, was Hitomi erst recht in eine beschleunigte Rotation versetzte. Schließlich siegten die Fliehkräfte und einige Teile des Satelliten, darunter beide Solarpanele, brachen ab. Seither kreist das schwer beschädigte Observatorium funktionslos im All. Am 28. April erklärte die Jaxa die Mission offiziell für gescheitert.

Immerhin gelang Hitomi vor seinem Totalausfall eine einzige astronomische Beobachtung. Dabei fing der Satellit mit einem hochauflösenden Spektrometer Gasbewegungen in einem 250 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxienhaufen im Sternbild Perseus ein. Die Ergebnisse könnten dabei helfen, die Masseveränderungen von Galaxien-Clustern einzuschätzen. (red, 5.5.2016)

Software-Fehler wurde Röntgenteleskop Hitomi zum Verhängnis - Astronomie - derStandard.at ? Wissenschaft

aber immerhin und glücklicherweise nicht immer...

SpaceX: Erneut Rakete zurückgekehrt und sicher gelandet
6. Mai 2016,

Knapp einen Monat nach dem Durchbruch kann das US-Raumfahrtunternehmen einen weiteren Erfolg verbuchen

Cape Canaveral – Einen Monat nach seinem technischem Durchbruch mit einer Falcon-9-Rakete ist dem privaten US-Raumfahrtunternehmen SpaceX zum zweiten Mal die Rückkehr einer Trägerrakete zur Erde geglückt. Die Rakete startete planmäßig Freitagfrüh um 07.21 Uhr vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida und brachte einen japanischen Kommunikationssatelliten ins All. Nach der Abtrennung der Zweitstufe mit dem Satelliten landete die Erststufe sicher auf einer Plattform im Atlantik. SpaceX hatte wegen der hohen Geschwindigkeit des zurückkehrenden Raketenteils nicht unbedingt mit einer erfolgreichen Landung gerechnet. Die Video-Übertragung des Manövers zeigte aber eine Bilderbuch-Landung.
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SpaceX: Erneut Rakete zurückgekehrt und sicher gelandet - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft







 
Zuletzt bearbeitet:
Computer machen fast nie Fehler es liegt immer am Erbauer.
Ausnahmen sind höhere Mächte wie Schwerkraft, Kometen oder son Zeug.
 
Russischer Nano-Satellit aus 3D-Drucker übermittelt erste Signale aus dem All


Kosmonauten der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos haben erstmals Testsignale des ersten Nano-Satelliten gesendet und empfangen, der per 3D-Drucker hergestellt wurde, wie die Behörde in einem Facebook-Beitrag mitteilte.

https://youtu.be/5iKoqMTgO4I

„Die Roskosmos-Kosmonauten, die im russischen Segment der Internationalen Raumstation ISS arbeiten, haben den Micro-Satelliten ‚Tomsk-TPU-120‘ aktiviert und über ihn Testsignale ausgestrahlt. Das Besondere daran ist, dass sein Gehäuse per 3D-Drucker hergestellt wurde. Der Micro-Satellit erfüllt vor allem eine bildungswissenschaftliche Mission“, so der Beitrag. Der Sputnik ist ein vollwertiger Weltraumapparat, der mit Sonnenbatterien, Ladeelementen, Funkgeräten sowie anderen wissenschaftlichen Elementen ausgestattet ist.

Der Satellit „Tomsk-TPU-120“ wurde von der Tomsker polytechnischen Universität im Rahmen einer Vereinbarung über strategische Partnerschaft mit dem Raumfahrtkonzern RKK „Energija“ entwickelt. Der Satellit war mit dem Raumfrachter „Progress MS-02“ zur Internationalen Raumstation ISS gebracht worden.

Russischer Nano-Satellit aus 3D-Drucker übermittelt erste Signale aus dem All - VIDEO
 
ISS absolvierte 100.000. Weltumrundung

16. Mai 2016, 22:03

Raumstation ist bereits seit 1998 im Dienst

Moskau – Die Internationale Raumstation ISS hat am Montag zum 100.000. Mal die Erde umrundet. Ihre Jubiläumsrunde drehte sie zwischen 06.35 und 08.10 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit, wie das russische Raumfahrt-Kontrollzentrum mitteilte. Die ISS ist seit November 1998 im Dienst, als das erste russische Modul Saria in eine Erdumlaufbahn gebracht wurde.
Seit November 2000 ist die ISS ständig bemannt. Sie umkreist die Erde in rund 370 Kilometern Entfernung. Für eine komplette Erdumrundung braucht sie bei einer Geschwindigkeit von 28.000 Stundenkilometern etwas mehr als 90 Minuten. Die ISS soll noch bis mindestens 2024 in Betrieb bleiben. (APA. 16.5.2016)

ISS absolvierte 100.000. Weltumrundung - ISS - derStandard.at ? Wissenschaft



Weltraummüll knackst Fenster der Raumstation an

13. Mai 2016,

Astronaut Tim Peake hat ein Bild getwittert – Gefahr besteht nicht


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Der auf einen Mini-Einschlag zurückgehende Schaden befindet sich in einem der Sichtfenster der sogenannten Cupola, des etwa eineinhalb Meter hohen kuppelförmigen Beobachtungsturms der ISS. Irgendein kleines Objekt hat auf seiner orbitalen Bahn einen etwa sieben Millimeter großen Sprung ins Fenster geschlagen. Gefahr für die Crew besteht jedoch nicht.

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Weltraummüll knackst Fenster der Raumstation an - ISS - derStandard.at ? Wissenschaft

Passend dazu ein aktueller Beitrag darüber, was unsere Erde so alles umschwirrt:

Satellite Wars
Der Krieg erreicht die Umlaufbahn

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"Guck mal, da siehst du zum Beispiel Nato-4b oder Nanosat-1, Meteosat-7. Wenn man sich überlegt, was da oben herumschwirrt, dann ist das doch eine ganze Menge Von Tarnkappensatelliten bis zu anderen Satelliten, die so groß sind wie das Hubble Space Telescope."

Rund 1400 aktive Satelliten umkreisen heute die Erde. Ein Viertel von ihnen mit militärischen Aufgaben. Sie werden zum Risiko für die Raumfahrt: scheinbar unsichtbar, nicht zu orten und geheim.

"Das Interessante ist, dass es voran geht wie bei Hase und Igel. Die einen sind hinterher und versuchen die Satelliten aufzuspüren. Und die anderen wollen die wieder verstecken."

Am 11. Januar 2007 startet China eine Rakete in den Weltraum. Es ist keine gewöhnliche Trägerrakete vom Typ Langer Marsch, mit der China sonst Satelliten ins All schießt. Es ist eine militärische Mittelstreckenrakete. Und sie steigt bis auf 865 Kilometer auf. In eine Höhe auf der militärisch betriebene Satelliten vieler Staaten kreisen.

Das Geschoss trifft und zerstört einen eigenen Satelliten: FengYun-1C. Ein ausgedienter, acht Jahre alter chinesischer Wettersatellit.

Brian Weeden hat das Manöver analysiert. Lange war er Offizier bei der US-Luftwaffe, heute ist er technischer Berater beim unabhängigen Thinktank Secure World Foundation in Washington DC:

"Seit zehn Jahren entwickelt China jetzt Waffensysteme, die Satelliten zerstören können. Beim Test von 2007 wurde ein Projektil vom Boden aus auf einen ihrer eigenen Satelliten geschossen. Und das erzeugte ungefähr 3000 Fragmente größer als zehn Zentimeter."


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Die Grafik der NASA zeigt den Weltraumschrott im Orbit der Erde (NASA)

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Satellite Wars - Der Krieg erreicht die Umlaufbahn
 
Weltraumstation erhält erstmals deutschen Kommandanten

18. Mai 2016, 17:28

Alexander Gerst wird Position bei seiner zweiten ISS-Mission 2018 übernehmen

Köln – Der vor zwei Wochen 40 gewordene deutsche Astronaut Alexander Gerst wird Kommandant der Internationalen Raumstation werden und damit der erste Deutsche in dieser Postion sein. Die Nachricht wurde am Mittwoch im Kölner Astronautenzentrum verkündet, zwei Jahre lang muss sich Gerst aber noch gedulden. Im Mai 2018 startet der Astronaut der Europäischen Weltraumagentur ESA, der am 3. Mai 1976 in Baden-Württemberg geboren wurde, zu seiner zweiten ISS-Mission.
Auch diesmal soll der promovierte Geophysiker und Vulkanologe sechs Monate auf der Raumstation bleiben. Die Rolle des Kommandanten und Leiter des Forschungsprogramms wird er in der zweiten Hälfte seines Einsatzes innehaben.
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Weltraumstation erhält erstmals deutschen Kommandanten - ISS - derStandard.at ? Wissenschaft


Sechs Milliarden Euro für zwölf europäische Wettersatelliten

18. Mai 2016, 15:09

Ankündigung zum 50-jährigen Jubiläum des Deutschen Wetterdienstes

Offenbach – Sechs Milliarden Euro will das Satellitenunternehmen EUMETSAT ab dem Jahr 2020 in insgesamt zwölf neue europäische Wettersatelliten investieren. Kenneth Holmlund, Chef-Wissenschafter von EUMETSAT, stellte am Mittwoch gemeinsam mit Hans-Joachim Koppert, Leiter des Vorhersagebereichs des Deutschen Wetterdienstes (DWD), die Planungen für die nächste Generation neuer Wettersatelliten vor.
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Die neuen Meteosat- und MetOp-Satelliten sollen nun dafür sorgen, wesentlich genauere Daten für Vorhersagen der Wetterentwicklung und für längerfristige Klimaprognosen einsetzen zu können. EUMETSAT (die Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten) wird von 30 europäischen Mitgliedsländern, darunter auch Österreich, finanziert. Dessen Anteil des DWD an den Milliardeninvestitionen beträgt nach Auskunft von Holmlund etwa 20 Prozent, also rund 1,2 Milliarden Euro.

Sechs Milliarden Euro für zwölf europäische Wettersatelliten - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft

http://EUMETSAT
 
Russland konzipiert neuartigen Plasma-Antrieb für Raketen

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Der russische Raketentriebwerkbauer Energomasch und das Atomforschungsinstitut Kurtschatow entwickeln einen neuartigen elektrodenlosen Hochleistungs-Antrieb für Trägerraketen, der anstatt der üblichen chemischen Brennstoffe Plasma nutzt und mit deutlich höherer Effizienz speziell für Dauerflüge ausgelegt ist.

Bei dem neuen Konzept handle es sich um eine neue Generation des elektrischen Raketentriebwerkes, welches Plasma als Arbeitsmasse nutze und dadurch viel effizienter als herkömmliche Raketenantriebe funktioniere, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Mittwoch mit. Der neue Antrieb könne ein beliebiges Medium als Arbeitsmasse nutzen, seine maximale Leistung sei praktisch nur durch die Leistung des Hochfrequenzgenerators begrenzt.

Der plasmabetriebene Antrieb sei potentiell auf deutlich längeren Betrieb als die herkömmlichen Raketenantriebe ausgelegt, so Roskosmos weiter. Das Konzept basiere auf neuen Erkenntnissen aus den Bereichen der Plasma-Prozesse bei Kernfusion, Supraleiter und Hochfrequenzgeneratoren. Wann der Prototyp gebaut werden könne, teilte die Behörde nicht mit.

Russland konzipiert neuartigen Plasma-Antrieb für Raketen
 
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