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Neues aus der Raumfahrt

Blue Origin ist wirklich sehr ambitioniert. Hier ist ihre Rakete "New Shpeard" im Vergleich:

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Ohne Brille sieht das aus wie ein Dildo-Sortiment
 
Verkleinerung der ISS-Crew: Kosmonauten kritisieren Moskau
16. September 2016,

Roskosmos will nur noch zwei Russen an Bord der Raumstation haben

Moskau – Russische Kosmonauten haben Moskauer Pläne für eine Verkleinerung ihres Teams auf der Internationalen Raumstation ISS scharf kritisiert. "Ich halte das für falsch", sagte der Kosmonaut Alexej Owtschinin am Freitag in Moskau. "Je weniger russische Mitglieder die Besatzung auf der ISS hat, desto weniger wissenschaftliche Experimente wird es geben", sagte er der Agentur TASS zufolge.

Zuvor war aus der Raumfahrtbehörde Roskosmos bekannt geworden, dass ab dem Frühjahr 2017 nur noch zwei statt derzeit drei Russen zugleich auf der ISS Dienst verrichten sollen. Drei weitere Mitglieder der Stammbesatzung kommen aus den USA und von internationalen Partnern. Russland hatte Anfang des Jahres sein Raumfahrtbudget gekürzt, um Haushaltslöcher zu stopfen.
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Verkleinerung der ISS-Crew: Kosmonauten kritisieren Moskau - ISS - derStandard.at ? Wissenschaft
 
Russland hatte sehr oft die größte besatzung von allen und zwar drei wärend die anderen Nationen wie die USA nur 2 Besatzungs Mittglieder hatte.
Aber falsch ist es alle mal ja.
 
Deutsch-österreichisches Unternehmen will privaten Mondrover starten
19. September 2016,

Teilnehmer am Google-Wettbewerb Lunar X-Price verhandeln nach eigenen Angaben über Raketenstarttermin bis Mitte 2018

Wien/Berlin – Das Berliner Unternehmen PTScientists (Part Time Scientists) handelt derzeit nach eigenen Angaben mit der US-Raumfahrtbehörde NASA und der Firma SpaceX einen Raketenstart aus, um 2017/2018 das erste private Fahrzeug auf dem Mond fahren lassen. Ausgangspunkt der mittlerweile weit gediehenen Pläne sei ein 2007 von Google ausgelobter Wettbewerb gewesen, so der aus Österreich stammende technische Leiter des Projekts, Jürgen Brandner. Der Google Lunar X-Price (GLXP) ist mit 30 Millionen Dollar dotiert und geht an jenes zumindest zu 90 Prozent aus privaten Mitteln finanzierte Team, dessen Mondfahrzeug als erstes 500 Meter auf dem Erdtrabanten zurücklegt.

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illustration: ptscientists
Der Audi lunar quattro könnte zwischen Ende 2017 und Mitte 2018 zum Mond fliegen

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illustration: ptscientists
Die Landeeinheit Alina ist für den Transport zweier solcher Fahrzeuge konzipiert.

 
Chinesisches Raumlabor außer Kontrolle, Teile könnten Erde treffen
21. September 2016, 14:41

Chinesische Behörden bestätigen, dass das 8,5 Tonnen schwere Modul 2017 in die Erdatmosphäre eintreten wird

Peking – Nach monatelangen Spekulationen gibt es nun die offizielle Bestätigung: Das 2011 gestartete chinesische Raumlabor Tiangong 1 ist außer Kontrolle geraten und trudelt auf die Erde zu. Ein Großteil des 8,5-Tonnen schweren "Himmelspalasts" dürfte beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen. Einige Trümmer könnten aber auf die Erde stürzen, warnen Experten.
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illustration: cnsa
Illustration aus besseren Tagen: Chinas Raumlabor Tiangong 1.

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Wie der Astronom Jonathan McDowell (Harvard University) gegenüber dem "Guardian" sagte, sei aber damit zu rechnen, dass einige Teile auf die Erde stürzen: "Manche Bestandteile, etwa die Raketentriebwerke, weisen eine so hohe Dichte auf, dass sie nicht vollständig verglühen werden. Es ist mit Trümmern von vielleicht 100 Kilogramm Gewicht zu rechnen."

Die chinesische Behörde gab an, den Weg des Labors genau zu verfolgen und rechtzeitig international zu warnen, sollten sich Teile auf Kollisionskurs mit anderen Objekten im All oder bewohnten Gebieten befinden.

Unmögliche Prognosen

Wann und wo genau der Weltraumschrott die Erde treffen könnte, lasse sich jedoch vorerst unmöglich prognostizieren, so McDowell: "Selbst ein paar Tage vorher werden wir höchstens ein Zeitfenster von sechs oder sieben Stunden kennen." Welche Region betroffen sein könnte, sei dann aber immer noch nicht abschließend beantwortbar. Tiangong 1 befindet sich aktuell in einer Höhe von 370 Kilometern über der Erdoberfläche. Das erste bemannte chinesische Raumlabor ist seit 2011 im All, die letzten Raumfahrer verließen es 2013.
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Chinesisches Raumlabor außer Kontrolle, Teile könnten Erde treffen - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft
 
Wie gewonnen so zerronnen ... "warnen Experten", damit kann man eh nix anfangen, am besten ignorieren

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Das erste bemannte chinesische Raumlabor ist seit 2011 im All, die letzten Raumfahrer verließen es 2013.
oha, das ist ja nicht so dolle, die hätten es wie die Russen die "Mir" kontrolliert abstürzen lassen sollen als es noch halbwegs funktionierte
 
Indische Rakete platziert acht Satelliten in zwei Orbits
26. September 2016,

Weltraumbehörde Indiens absolviert komplexe Aufgabe

Neu-Delhi – Die indische Weltraumbehörde ISRO hat eine der komplexesten Satellitenmissionen in ihrer Geschichte abgeschlossen. Die Trägerrakete PSLV platzierte am Montag erfolgreich acht verschiedene Satelliten in zwei erdnahen Umlaufbahnen. Die Mission war mit zwei Stunden und 15 Minuten Dauer zudem die längste einer indischen Trägerrakete vom Typ PSLV.

"Die Mission hebt Indien in die exklusive Liga der Staaten, die zwei verschiedene Orbits in einer einzigen Mission erreichen können", sagte ISRO-Chef A. S. Kiran Kumar im Fernsehsender NDTV. Üblicherweise operieren Trägerraketen bei vergleichbaren Missionen nur in einer einzigen Umlaufbahn. Zu den Raketen, die bereits in zwei Umlaufbahnen operiert haben, gehört auch die europäische Vega, die kleine Schwester der bekannten Ariane-Rakete.
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Indische Rakete platziert acht Satelliten in zwei Orbits - Raum - derStandard.at ? Wissenschaft
 
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