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Neues aus der Raumfahrt

papo,ich finde es ja gut,das du dich dafür interessierst.will dir deine träume und Hoffnungen nicht nehmen.doch bedenke,das lincoln in Wahrheit, Selbstmord begangen hat und nicht ermordet wurde.gruss oliver
 
SpaceX greift nach der Herrschaft im All

Dass die langfristigen Ziele von SpaceX jeden Rahmen sprengen, ist spätestens seit Konzern-Gründer Elon Musk seine Vision einer Marsbesiedlung vorgestellt hat, kein Geheimnis mehr. Nun strebt das private Raumfahrtunternehmen sogar nach der Herrschaft im Orbit: Wie aus einer aktuellen Einreichung an die US-Bundeskommission für Kommunikation hervorgeht, plant SpaceX mehr Satelliten ins All zu bringen, als derzeit schon um die Erde kreisen. Laut aktueller Statistik sind dies 1.419 aktive und rund 2.600 inaktive Satelliten (Stand 30. Juli 2016).

Die zunächst 1.600 Satelliten sollen auf mehreren Bahnebenen in Höhen zwischen 1.150 und 1.275 Kilometern kreisen. Weitere 2.825 der fast 400 Kilogramm schweren Objekte könnten kurz darauf folgen. Laut dem Konzept sei die Hauptaufgabe des immensen Geschwaders, für weltweiten Breitbandinternetzugang mit einer Datenrate von einem Gigabit pro Sekunde zu sorgen. Bereits mit den ersten 800 Satelliten will SpaceX Internet für mehrere Millionen Menschen bereitstellen. Ein konkreter Zeitplan wurde allerdings nicht genannt. Das ehrgeizige Projekt steht übrigens nicht alleine da: Auch die Unternehmen Airbus, Virgin Galactic und Boeing planen ähnliche Satellitennetzwerke.

SpaceX greift nach der Herrschaft im All [Seite 1] - Wochenschau - derStandard.at ? Wissenschaft
 
papo,du kannst es einfach nicht lassen.nun gut,ich akzeptier es mal so.ich bin raus aus dem thread und komm nicht so schnell wieder.machs gut.gruss oliver
 
29. November 2016, 16:37 Uhr
Satelliten-Messung

Turm in San Francisco sackt ab


Mehrere Zentimeter im Jahr. Radarmessungen zeigen, dass der Millennium-Tower sich auch noch zur Seite neigt.

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Die roten Messpunkte zeigen die Abwärtsbewegung. Grüne Punkte stehen für Stabilität.
(Foto: ESA SEOM INSARAP study)

Von unten ist kaum zu erkennen, dass der erst 2009 fertiggestellte Millennium-Tower in San Francisco im Boden versinkt und sich dabei auch noch zur Seite neigt. Von oben hingegen schon: Neue, übereinandergelegte Radarbilder der beiden europäischen Sentinel-1-Satelliten zeigen eindeutig, dass der Turm noch immer um mehrere Zentimeter im Jahr absackt. Insgesamt sollen es bereits 40 Zentimeter sein.
Als Grund gilt, dass das Fundament des Turms im weichen Boden ruht, statt im Fels verankert zu sein. Wer den Schaden zu verantworten hat und ob die Eigentümer der Luxuswohnungen Anspruch auf Entschädigung haben, versuchen derzeit US-Gerichte zu klären.
...
Satelliten-Messung - Turm in San Francisco sackt ab - Wissen - Süddeutsche.de
 
Baupfusch trifft es wohl eher.
Die Planer, Gutachter bis hin zu den Architekten.

Als Bau-Ing. muss ich sage, dass dass Baugrund-Untersuchungen schwierig, aufwendig und daher teuer sind. Auch ich habe in meiner Zeit als Statiker Bauherren erlebt, die an dieser Stelle sparen wollten und z.B. mit weniger Bohrungen auskommen wollten, als evtl. erforderlich waren. Das führte tw zu bösen Überraschungen. Die anderen von Dir genannten Beteiligten können da wenig ausrichten, und wenn die ausführende Firma keinen Einspruch einlegt, ja dann...
Vlt hatten sie ja auch einen Generalvertrag und wollten sparen...
 
Roskosmos bestätigt: Russischer Progress-Raumfrachter ist über Südsibirien abgestürzt

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Das Transportraumschiff Progress MS-04 ist abgestürzt, bestätigte der Pressedienst der russischen Weltraumorganisation Roskosmos. Einige Trümmer des Raumfrachters sind in der Teilrepublik Tuwa in Südsibirien an der Grenze zur Mongolei niedergegangen. Die meisten Trümmerteile sind in der Atmosphäre verglüht, meldet die Organisation.

Nach dem Start der Trägerrakete Sojus-U des Transportraumschiffs Progress MS-04 ist nach 383 Sekunden die Übertragung von Messwerten abgebrochen, meldete die russische Weltraumbehörde Roskosmos. Fachleute versuchen den Vorfall zu klären. Eine informierte Quelle gab gegenüber der Nachrichtenagentur TASS an, dass es daran liegen könnte, dass das Raumschiff in eine nicht vorgesehene Flugbahn eingetreten ist.

Zuvor war eine Sojus-U-Trägerrakete mit dem Progress-Raumschiff vom Raumbahnhof Baikonur gestartet worden. An Bord des Schiffes befinden sich 2,5 Tonnen Güter für die Internationale Raumstation ISS, darunter Treibstoff, Trinkwasser und Luft für die Kosmonauten, wissenschaftliche Ausrüstungen, Lebensmittel, Kleidung, Medikamente und Hygieneartikel. Die Progress sollte am 3. Dezember an der ISS ankoppeln.

https://deutsch.rt.com/newsticker/43826-roskosmos-bestatigt-russischer-progress-raumfrachter/
 
Roskosmos bestätigt: Russischer Progress-Raumfrachter ist über Südsibirien abgestürzt
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Tja so ist das eben, selbst die erfahrensten Nationen sind gegen solche Pannen nicht geschützt. Nun geht die Fehlersuche los, und bis zur Klärung vergeht wohl wieder einige Zeit...

Aber hier mal ne gute Nachricht:

Ministertreffen der Esa-Mitgliedsstaaten
Zweite Phase von ExoMars ist gesichert


Kursvorgabe für Europas Raumfahrtagentur Esa: Die Minister geben grünes Licht für ExoMars, verlängern die Beteiligung an der ISS und erteilen der Asteroiden-Abwehr eine Abfuhr.


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Europa behält seinen Platz im Außenposten der Menschheit: Die europäische Raumfahrtagentur Esa verlängert ihre Beteiligung an der Internationalen Raumstation ISS. „Wir können jetzt bestätigen, dass wir bis 2024 gehen“, sagte Esa-Chef Jan Wörner am Freitag nach einem Ministertreffen im Schweizer Luzern. Bislang waren die Europäer nur bis 2020 an Bord, die Hauptgeldgeber Russland und USA hatten ihr Engagement bereits früher um vier Jahre verlängert. Die Mitgliedstaaten sagten rund 960 Millionen Euro für die ISS zu.

Insgesamt stellten die beteiligten Länder der Esa 10,3 Milliarden Euro für Raumfahrtprogramme in den kommenden Jahren bereit und steckten damit Europas Kurs im All ab. „Das ist ein großer Betrag, der es uns erlaubt, wirklich voranzuschreiten“, sagte Wörner. Die Agentur hatte Wünsche über 11 Milliarden Euro angemeldet. Deutschland steuert nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zwei Milliarden Euro bei.

Trotz der unsanften Landung geht es mit ExoMars weiter

Die 22 Mitgliedstaaten gaben auch grünes Licht für die zweite Phase der ExoMars-Mission - obwohl der Test-Lander Schiaparelli kürzlich nicht sanft landete, sondern auf der Oberfläche des Mars zerschellte. Für die Mission wurden knapp 440 Millionen Euro zusätzlich gebraucht. In dem europäisch-russischen Prestigeprojekt soll 2020 ein Rover auf dem Roten Planeten landen - zwei Jahre später als ursprünglich geplant, deshalb musste aufgestockt werden. Der Transporter, der die Sonde zum Mars transportiert, wird in Deutschland entwickelt - ebenso wie ein Forschungsinstrument für die Suche nach Lebensspuren.

Die Koordinatorin der deutschen Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Brigitte Zypries, sprach nach der Konferenz von einem „hervorragenden Ergebnis sowohl für die mittelständische Raumfahrtindustrie als auch für die großen Raumfahrtunternehmen“.
...
Ministertreffen der Esa-Mitgliedsstaaten: Zweite Phase von ExoMars ist gesichert - Wissen - Tagesspiegel
 
Japan schickte Frachtraumschiff zur ISS
9. Dezember 2016

Transporter mit 5,9 Tonnen Material soll planmäßig am 13. Dezember andocken

Tokio – Japan hat ein unbemanntes Frachtraumschiff auf den Weg zur Internationalen Weltraumstation (ISS) geschickt. Eine Trägerrakete vom Typ H-2B hob am späten Freitagabend (Ortszeit) vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima in der südlichen Provinz Kagoshima ab.
Der Transporter "Konotori 6" trat nach dem Start erfolgreich in den Orbit ein und soll plangemäß am 13. Dezember an die ISS andocken, wie die Weltraumbehörde Jaxa mitteilte. An Bord des Frachtraumschiffs befinden sich 5,9 Tonnen an Versorgungsgütern, unter anderem ein Batteriesystem sowie Lebensmittel und Trinkwasser für die Astronauten der ISS. Hinzu kommen sieben kleine Satelliten, die von Universitäten und Unternehmen entwickelt worden waren.
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Japan schickte Frachtraumschiff zur ISS - ISS - derStandard.at ? Wissenschaft
 
Tja so ist das eben, selbst die erfahrensten Nationen sind gegen solche Pannen nicht geschützt. Nun geht die Fehlersuche los, und bis zur Klärung vergeht wohl wieder einige Zeit...

Aber hier mal ne gute Nachricht:

Ministertreffen der Esa-Mitgliedsstaaten
Zweite Phase von ExoMars ist gesichert


Kursvorgabe für Europas Raumfahrtagentur Esa: Die Minister geben grünes Licht für ExoMars, verlängern die Beteiligung an der ISS und erteilen der Asteroiden-Abwehr eine Abfuhr.


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Europa behält seinen Platz im Außenposten der Menschheit: Die europäische Raumfahrtagentur Esa verlängert ihre Beteiligung an der Internationalen Raumstation ISS. „Wir können jetzt bestätigen, dass wir bis 2024 gehen“, sagte Esa-Chef Jan Wörner am Freitag nach einem Ministertreffen im Schweizer Luzern. Bislang waren die Europäer nur bis 2020 an Bord, die Hauptgeldgeber Russland und USA hatten ihr Engagement bereits früher um vier Jahre verlängert. Die Mitgliedstaaten sagten rund 960 Millionen Euro für die ISS zu.

Insgesamt stellten die beteiligten Länder der Esa 10,3 Milliarden Euro für Raumfahrtprogramme in den kommenden Jahren bereit und steckten damit Europas Kurs im All ab. „Das ist ein großer Betrag, der es uns erlaubt, wirklich voranzuschreiten“, sagte Wörner. Die Agentur hatte Wünsche über 11 Milliarden Euro angemeldet. Deutschland steuert nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zwei Milliarden Euro bei.

Trotz der unsanften Landung geht es mit ExoMars weiter

Die 22 Mitgliedstaaten gaben auch grünes Licht für die zweite Phase der ExoMars-Mission - obwohl der Test-Lander Schiaparelli kürzlich nicht sanft landete, sondern auf der Oberfläche des Mars zerschellte. Für die Mission wurden knapp 440 Millionen Euro zusätzlich gebraucht. In dem europäisch-russischen Prestigeprojekt soll 2020 ein Rover auf dem Roten Planeten landen - zwei Jahre später als ursprünglich geplant, deshalb musste aufgestockt werden. Der Transporter, der die Sonde zum Mars transportiert, wird in Deutschland entwickelt - ebenso wie ein Forschungsinstrument für die Suche nach Lebensspuren.

Die Koordinatorin der deutschen Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Brigitte Zypries, sprach nach der Konferenz von einem „hervorragenden Ergebnis sowohl für die mittelständische Raumfahrtindustrie als auch für die großen Raumfahrtunternehmen“.
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Ministertreffen der Esa-Mitgliedsstaaten: Zweite Phase von ExoMars ist gesichert - Wissen - Tagesspiegel




10 milliarden sind ein witz für so was wichtiges wenn man bedenkt das milliarden in lächerliche subventionen fliessen allein deutschland ... für die raumfahrt und dem schutz vor bösartigen aliens sollte man 500 milliarden stecken dann würde schnell der esc auf dem mars stattfinden ......
 
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