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News aus Polen

ja natürlich ist es für dich als touristen wunderschön, du musst ja nicht dort leben.. aber frag doch mal die leute wieviel die so bekommen.. hast du mal mit den sozialarbeitern geredet? lehrer und im gesundheitswesen?
Ich sagte ja schon dass ich weiß dass es nicht Deutschland ist. Ich weiß um ihren Umstand, und weiß um ihre niedrige Löhne. Aber von einer totalen Armut zu sprechen halte ich für etwas übertrieben..Aber es geht ihnen nicht viel schlimmer als den anderen auch in Ost-Europa.
 
Zuletzt bearbeitet:
für den kleinen mann bleibt aber wenig bis gar nichts übrig und im deinem alter sollte man schon ein bißchen besser nachdenken finde ich..

Das ist kein Alleinstellungsmerkmal Polens, das kann ich dir aufgrund meines Alters versichern ;)
So gehts in vielen Bürgern in EU Ländern. Trotz allem steht es jedem EU Bürger frei in einem Land seiner Wahl zu leben zu arbeiten. Im Falle Polens gibt es durch die deutsch-polnische Grenze zudem viele Pendler.
Ich persönlich finde es nicht gut, dass Deutschland z.B. in Sachen Sprache sowenig tut für polnische Zuwanderer. Alleine zu sagen "es steht euch frei hier zu arbeiten, das muss genügen" ist zuwenig. Die müssen das Lernen alleine finanzieren im Gegensatz zu Nicht EU Bürgern. Das ist für polnische Neubürger fast nicht bezahlbar. Die Sprache ist der Schlüssel zu allem.
Wir hatten selbst einen polnischen Mitarbeiter und haben geholfen, das Frau und Kind nachkommen konnten. Arbeit, Wohnung, Amts- und Ärztegänge, Kindergarten, usw.. Das ist für deutschbürokratisch Unkundige fast nicht alleine zu stemmen. Die einzige Hilfe, die es außer uns gab, kann ja auch kein polnisch, war die deutsch-polnische Kirche. Tja, vom Staat keine Spur, keine Hilfe. Heute lebt die Familie gut, nur mit dem deutsch haperts nach 4 Jahren leider immer noch. Man muss auch selbst ein bisschen aktiv werden und lernen wollen.
Ich hoffe dieser Kommentar war für dich altersgerecht geschrieben. ;)
 
Morawiecki: Wagner-Soldaten kommen Polen nahe
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat sich besorgt über Truppenbewegungen russischer Wagner-Söldner im benachbarten Belarus gezeigt. „Wir haben Informationen, dass mehr als hundert Söldner der Wagner-Gruppe in Richtung der Suwalki-Lücke vorgerückt sind, unweit von Grodno in Belarus“, sagte der nationalkonservative Politiker der Agentur PAP zufolge gestern.

Damit werde die Situation an der Grenze „noch bedrohlicher“, warnte Morawiecki beim Besuch einer Rüstungsfabrik im südpolnischen Gliwice. Grodno liegt im Westen von Belarus, rund 15 Kilometer von der Grenze mit dem NATO-Mitgliedsstaat Polen entfernt. Bei der Suwalki-Lücke handelt es sich um einen Korridor auf polnischem und litauischem Gebiet zwischen Belarus und der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad. Im Ernstfall könnte Russland die baltischen Staaten durch dessen Einnahme vom restlichen NATO-Gebiet abschneiden.

Morawiecki sagte zudem, dass in diesem Jahr bereits 16.000 versuchte Grenzübertritte von Menschen aus Belarus festgestellt worden seien. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko und der russische Präsident Wladimir Putin wollten diese „nach Polen durchdrücken“.

 
PARLAMENTSWAHL IN POLEN
Opposition sieht PiS „von Macht entfernt“
Bei der Parlamentswahl in Polen am Sonntag ist die rechtsnationalistische Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) laut Prognosen stärkste Kraft geworden, doch voraussichtlich fehlt ihr die Mehrheit. Die Opposition hingegen wittert die Chance auf eine Regierungsbildung, das Bündnis um Ex-Regierungschef Donald Tusk kommt laut Prognosen auf eine Mehrheit. Tusk erklärte sich schnell zum Wahlsieger – und sieht die PiS-Regierung „von der Macht entfernt“. Doch dürfte die PiS als stimmenstärkste Partei mit der Regierungsbildung beauftragt werden.

Zwar kam die PiS in einer Ipsos-Nachwahlbefragung auf fast 37 Prozent der Stimmen, doch Tusks liberale proeuropäische Bürgerkoalition (KO), die über 31 Prozent erreichte, liegt zusammen mit zwei kleineren Oppositionsparteien laut Prognose vor dem rechten Lager um die PiS. Die Bürgerkoalition käme laut Prognosen auf etwa 160 Mandate.

 
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