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Nordkorea News

Die Hobbys von Putin und Kim Jong un : Arbeitslager, Propaganda und Raketen .
Sie haben sich gegenseitig als Notfallkontakt angegeben :mrgreen:

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Bericht: Kim und Putin vereinbaren militärische Beistandspflicht
Nordkorea und Russland haben sich zu militärischem Beistand im Falle eines Angriffs verpflichtet. Das berichtete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA heute nach dem Gipfeltreffen zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Pjöngjang.

Laut Bericht sicherten einander beide Länder zu, sich im Falle eines bewaffneten Angriffs „jede mögliche militärische und sonstige Unterstützung“ zukommen zu lassen.

Außerdem vereinbarten sie, keine Verträge mit Drittstaaten zu schließen, die die Interessen des Partners verletzen könnten. Zudem werde keiner der beiden Staaten zulassen, dass sein Territorium genutzt werde, um die Sicherheit und Souveränität des anderen zu gefährden.

Das umfassende strategische Partnerschaftsabkommen regelt den Angaben zufolge auch die Zusammenarbeit in Bereichen wie Kernenergie, Raumfahrt sowie Lebensmittel- und Energiesicherheit. Das Übereinkommen war am Vortag nach Gesprächen zwischen Kim und Putin von den beiden Staatschefs unterzeichnet worden.

Putin in Vietnam

 
Putin-Show in Nordkorea: "Propagandafotos sollen andere Bilder verdecken"
Inszenierter Jubel, Luftballons und Hundestreicheln mit Kim Jong-un. Andreas Pribersky vom Institut für Politikwissenschaften analysiert die Bilder der Diktatoren

Der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un ist ein Fest für das Entlarven von Propagandafotos. Der STANDARD hat Andreas Pribersky gebeten, die Inszenierungen in Nordkorea und in Vietnam visuell einzuordnen. Pribersky lehrt am Institut für Politikwissenschaften in Wien im Themenbereich politische Symbole und Rituale sowie visuelle Politik.

 
Ausflug der Freunde (mal der eine am Steuer, mal der andere)

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Südkorea: Nordkorea misslingt neuer Raketentest
Nordkoreas Militär ist nach Angaben Südkoreas ein neuer Raketentest misslungen. Es werde davon ausgegangen, dass die Rakete im Flug explodiert sei, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums heute mit. Nähere Details zur Rakete wurden nicht genannt.

Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, es könnte sich nach Einschätzung des Militärs um eine Hyperschallrakete gehandelt haben.

Sie flog nach dem Start heute Früh (Ortszeit) in einem Gebiet um die Hauptstadt Pjöngjang etwa 250 Kilometer ostwärts in Richtung offenes Meer. Auch Japans Küstenwache hatte den Start erfasst. Nordkorea hat nach eigenen Angaben bereits mehrfach Hyperschallraketen getestet.

Solche Waffen sind besonders schwer abzufangen, da sie mehr als die fünffache Schallgeschwindigkeit erreichen und manövrierfähig sind. Das weithin isolierte Land unterliegt wegen seines Atomwaffen- und Raketenprogramms internationalen Sanktionen.

 
Nordkorea testete ballistische Rakete
Nordkorea hat eine neue taktische ballistische Rakete getestet, die einen „4,5-Tonnen-Supersprengkopf“ tragen kann. Das vermeldete heute die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.

Südkorea, Japan und die USA hatten ein paar Tage zuvor ein Militärmanöver beendet. Ballistische Raketen können in Abhängigkeit von der Bauart mit einem Atomsprengkopf bestückt werden. Nordkorea unterliegt aufgrund seines Atomwaffenprogramms internationalen Sanktionen.

Starts und Tests von ballistischen Raketen sind Pjöngjang durch UNO-Beschlüsse untersagt. Das abgeschottete asiatische Land setzt sich jedoch immer wieder darüber hinweg und testet entsprechende Raketen.

 
UNO-Bericht zeigt staatliches Zwangsarbeitssystem in Nordkorea
Die UNO hat in einem nach jahrelanger Arbeit veröffentlichten Bericht ein ausgeklügeltes staatliches System der Zwangsarbeit in Nordkorea offengelegt. In dem heute in Genf veröffentlichten Dokument schreibt das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR), Menschen würden in dem international weitgehend isolierten kommunistischen Land „durch ein umfangreiches und vielschichtiges System der Zwangsarbeit kontrolliert und ausgebeutet“.

Das stelle womöglich eine Form von Sklaverei und somit ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar. Weiter heißt es in dem Bericht, mit dem Zwangsarbeitssystem würde der nordkoreanische Staat die Bevölkerung „kontrollieren, überwachen und indoktrinieren“.

UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk erklärte, die in dem Bericht zitierten Zeugenaussagen gewährten einen „schockierenden und erschütternden Einblick in das Leid, das Menschen durch Zwangsarbeit zugefügt wird“.

183 Interviews zwischen 2015 und 2023
Der OHCHR-Bericht beruht nach Angaben der Verfasserinnen und Verfasser auf einer Vielzahl von Quellen, darunter 183 zwischen 2015 und 2023 geführten Interviews mit Menschen, denen die Flucht aus Nordkorea gelungen war.

 
Was ein früherer Diplomat Nordkoreas über Kim sagt
Ein auf Kuba stationierter Diplomat Nordkoreas ist nach Südkorea geflüchtet. In seinem ersten Interview in Freiheit gewährt er Einblicke in das abgeschottete Reich von Dikator Kim Jong-un.

Sein erstes Interview gab Nordkoreas ranghoher Überläufer in einem Hotel in Seoul. „Jeder Nordkoreaner denkt mindestens einmal darüber nach, in Südkorea zu leben“, sagte Ri Il-gyu der konservativen Zeitung „Chosun Ilbo“.

Der 52 Jahre alte Ri war Diplomat an der nordkoreanischen Botschaft in Havanna, bis er sich im vergangenen November mit seiner Familie nach Südkorea absetzte. Das bestätigte der südkoreanische Nachrichtendienst NIS am Dienstag in Seoul. Inwiefern die Angaben aus dem Interview darüber hinaus korrekt sind, gab der NIS zunächst nicht bekannt.


 
Nordkorea schickte erneut Müllballons Richtung Süden
Nordkorea hat südkoreanischen Angaben zufolge erneut mit Müll bestückte Ballons über die Grenze geschickt. „Der Norden startet eine weitere Sendung Müll tragender Ballons“, erklärte heute der südkoreanische Generalstab. Demnach flogen die Ballons in Richtung der nordwestlichen Provinz Gyeonggi.

Der Generalstab wies die Menschen an, nicht in „direkten Kontakt mit den Objekten“ zu kommen, sondern die Polizei oder das Militär zu informieren, sollten sie welche entdecken.

Seit Mai hat Nordkorea fast 2.000 Müllballons Richtung Süden geschickt. Damit reagiert Pjöngjang nach eigenen Angaben auf Propagandaballons südkoreanischer Aktivisten.

 
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