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Novak Djokovic: "Kosovo ist das Herz Serbiens! Hört auf mit Gewalt."

Deine Aussage ist ziemlich dämlich, so dämlich das du es wahrscheinlich (wegen dein komplex) selbst nicht merkst.

Vucic ist sicherlich nicht schuld am boykott , sondern weil die Bevölkerung die Schnauze voll hat vom Terror im Nordkosovo von Seiten des ultranationalistischen Premier Kurti (hat offen ein Großalbanien im Parteiprogramm) und allen voran weil sie ihrer Rechte und Autonomie beraubt werden die ihnen laut internationalen Brüssler Vertrag zusteht welches Priština unterzeichnet und im Parlament ratifiziert hat, die Serben im Nordkosovo haben dafür ihre eigenen serbischen Institutionen aufgegeben und verlangen im Gegenzug nur das was ihnen vertraglich zusteht als Ersatz, die ZSO, was verstehst du daran nicht??? Das ist der Grund des boykott! Vor allem hab ich es dir 2x erklärt und jetzt das dritte mal.

Im welchen Land der Welt, vor allem welchen europäischen Land, wären solche Wahlen legitim, mit nur 3% Wahlausgang, wo 97% der Gesamtbevölkerung gegen die Bürhermeister sind? In keinem. Auch noch diese Bürgermeister mit Kriegsausrüstung und Maschinengewehren mit Gewalt durchsetzen, wo lebst du denn? Wenn man dich anhört denkt man das du in Nordkorea lebst und nicht in Österreich.

Ganz EU und sogar USA verurteilen Kurtis vorgehen , aber für dich scheint es ganz normal, wir wissen warum , da du für serbische Seite nie Verständnisse hast, wegen dein Serben und Vucic komplex, für dich sind Serben immer schuld
Ich sehe hier nur dich mit einem nationalistischen Komplex, wenn ich mal von deinem Faible für den Hassprediger, Möchtegern-Genozodler Vucic absehe.
Wenn man Wahlen boykottiert, dann muss man sich damit abfinden, dass was gewählt wurde verpflichtend ist. Es kann niemand was für die Scheiße die dein Vucic und seine Kumpel im Kosovo angerichtet haben.
Es interessiert nicht weiter was du so von dir gibst, wenn es nur shit ist. Ich kann auch nichts dafür, dass du jeden Mist nachplapperst den Vucic von sich gibt. Du hast sogar gejubelt, als ein Boykott ausgerufen wurde und dann gilt es nicht mehr.
Und nein, es ist kein Verständnis von Demokratie wenn man auf Zuruf eines autokratischen Politikers eines fremden Landes eine Wahl boykottiert, sondern man verzichtet auf sein Recht wählen zu gehen.
 
Hier noch was dazu
Serbien und Kosovo mit Konsequenzen gedroht
Die EU droht den beiden Westbalkan-Ländern Serbien und Kosovo wegen des jüngsten Gewaltausbruches mit Strafmaßnahmen. Sollte es nicht gelingen, die Spannungen zu deeskalieren, werde das „negative Folgen“ haben, heißt es in einer gestern vom Außenbeauftragten Josep Borrell im Namen der EU veröffentlichten Erklärung. Die EU sei bereit, entschiedene Maßnahmen zu ergreifen.

Wie diese genau aussehen könnten, wird in der Mitteilung nicht erläutert. Denkbar wäre zum Beispiel, die finanzielle Unterstützung zu reduzieren, die die beiden Länder als Anwärter auf einen EU-Beitritt bekommen. Zudem könnte auch die Zusammenarbeit eingeschränkt werden.

„Gewalt hätte vermieden werden können“
Mit Blick auf die jüngsten gewaltsamen Ausschreitungen im Nordkosovo heißt in der Erklärung: „Die Gewalt hätte vermieden werden können und muss künftig vermieden werden.“ Man fordere den Kosovo und Serbien nachdrücklich auf, unverzüglich und bedingungslos Maßnahmen zur Deeskalation zu ergreifen und auf spaltende Rhetorik und unkoordinierte Maßnahmen zu verzichten.

Die Behörden im Kosovo werden konkret dazu aufgerufen, Polizeieinsätze in der Nähe von Gemeindegebäuden im Norden auszusetzen und so schnell wie möglich in vier Kommunen Neuwahlen zu organisieren. Im Gegenzug werde erwartet, dass die in den Gemeinden lebenden Serben dann an diesen Neuwahlen teilnehmen.

Zudem fordert die EU, unverzüglich und ohne Vorbedingungen die Arbeiten zur Gründung eines Verbands der Kommunen mit serbischer Mehrheit voranzutreiben. Dass die bereits vor Jahren in Friedensgesprächen vereinbarte Gründung des Verbands bis heute nicht umgesetzt ist, gilt aus EU-Sicht als einer der Gründe für die aktuellen Spannungen.


 
Ich wäre sehr ungern in Serbien Journalist, ein undankbarer Job und auch noch lebensgefährlich
 
Bring mir eine einzige Quelle, welche deine Aussagen hierzu bekräftigen. Zwei, drei Punkte:

- Du sprichst davon, dass Kosova vor den Osmanen als Teil Serbiens rein slawisch war. Hier holst du weit aus. Was meinst du mit rein slawisch? Meinst du damit, dass es eben gar nicht Serben waren, sondern Bulgaren? Und bringe bitte eine spezifische Quelle, welche besagt, dass die Bevölkerung serbo-slawisch war. Und bitte nicht deine Religionsquellen. Diese haben wir schon mehrfach durch. Und auch bitte die Quellen mit den 96% und diese scheinbar stattgefundene albanische Migration im 18. und 19. Jahrhundert. Das sind ja keine dunklen Jahrhunderte. Gibt sicherlich genug Material.



Das streitet niemand ab. Aber nur weil jemand (Serbische Zaren) dort geherrscht haben, heisst das nicht, dass die Bevölkerung serbisch war. Welche Tragödie? Die Serben im Westkosova verliessen Kosova vor allem in den 70er und 80ern frewillig, weil sie nach der Autonomie nicht mehr der Herr über die Albaner waren und das nicht ertragen konnten. Wenn man alles aus rein historischer und rationaler Sicht betrachtet, haben die Bulgaren weit mehr Anrecht über irgendetwas in Kosova als Serben. Serben haben nicht mal ganze 200 Jahre im Kosova regiert.

Ich warte gespannt auf die Quellen, welche spezifisch besagen, dass es in Kosova zu irgendeinem Zeitpunkt nur 0.26% Albaner hatte.

Ich warte ebenfalls gespannt auf die Quellen, welche spezifisch besagen, dass es in Kosova zu irgendeinem, Zeitpunkt 96% Serben hatte.

Bulgaren wurden selbst slawisiert und sind ein ursprünglich Tartarisches Volk.

die osmanische Volkszählung von 1455 ist denke ich der beste Beweis, diese haben Bosniaken aus Sarajevo 1972 nämlich 1 zu 1 übersetzt.

Dort entnahmen sie das im Kosovo 1455 rund 96% serbischen Ursprungs waren , Serben waren in allen Städten und Dörfern vertreten. Albaner zu der Zeit nur 0,26%, sie waren in 23 Dörfer vertreten, ähnlich auch Griechen, Vlachen und Bulgaren die eine ähnliche Bevölkerung wie Albaner aufweisten. Alle Minderheiten zusammen etwas über 4%.

Quelle:



Die Bulgaren herrschten zwar über Serbien(Kosovo) in ihren zwei grossbulgarischen reichen, allerdings waren das nur ausgengrenzen, dort lebten Serben, mindestens seit den Slawen 1400 Jahre , mit der einst romantisierten Urbevölkerung der Dardaner, Thraker, Illyer, Goten ect, die dann endgültig in Slawen/Serben aufgingen noch länger.

Serben bekamen schon unter Byzanz mehr Rechte und Autonomie, als man im 9. Jahrhundert das christentum annahm, erst um 1150 konnte man sich endgültig von Byzanz unabhängig machen, wo endgültig singet wie alle serbischen Gebiete auch an das serbische Königreich fielen


Ich warte des Weiteren noch auf eine Quelle, die zeigen soll, dass es im 18. und 19. Jahrhundert eine albanische Migration in Kosova gab.

Hier zeige ich dir einige Quellen, die beweisen, dass du unrecht hast.

Buch; Kosovo: A Short history von Noel Malcolm, geschrieben 1998.

Leider nicht online verfügbar, wenn es dir aber so wichtig ist, kannst du es für nicht all zu viel Geld kaufen. Hier wird mit historischen Quellen die Landeinnahme ab dem späten 6 Jahrhundert beschrieben. Es wird aufgezeigt, dass Kosova von der Landeinnahme nur minimal betroffen war und eine Slawisierung eigentlich erst ab dem Jahr 750 durch die Bulgaren stattfand. Nach dem Zerfall des Bulgarischen Reiches und der Wiedererschaffung des oströmischen Reiches, war Kosova erst mal wieder für fast 2 Jahrhunderte byzantinisch (orthodoxer Glaube somit in Kosova bevor es jemals serbisch regiert wurde) regiert. Erst Ende des 12 Jahrhunderts war Kosova zum ersten Mal in der Geschichte serbisch regiert. Eingenommen von Stefan Nemanja, welcher das Gebiet einnahm. Schon zu dieser Zeit wurden die ersten Albaner slawisiert. Siehe dazu das Buch "The wars of the balkan peninsula. Their medieval origins" von Alexandru Madgearu.

Du hast mir bisher eigentlich gar keine Quelle geliefert. Die erste Große Flucht (Migration) der Kosovo Serben und darauf folgende Ansiedlung der Albaner aus dem heutigen Albanien ist eigentlich ganz gut historisch dokumentiert, sogar türkische und österreichische Quellen müsste es darüber geben.

Ende des 17. Jahrhundert, um 1690, herrschte der österreichisch-osmanische Krieg, Österreicher besetzten Kosovo bis nach Nordmazedonien für kurze Zeit, Serben stellten sich größtenteils auf die Seite der Österreicher, nach dem die Osmanen das Gebiet zurückeroberten flüchteten Kosovo Serben vor Rache der Osmanen um das Jahrhundertwechsel (1700), besonders die Metohija (Westkosovo) Serben sollen bis zu 18000 Familien in die heutige Vojvodina (Österreich-Ungarn) gelogen sein, das wäre als eben heute 1 Mil Menschen flüchten gemäß der damaligen Bevölkerung. Metohija (Westkosovo) wurde zum großen teil Menschen leer, in der darauf folgenden Zeit ließen sich immer mehr Albaner aus den den Bergen Albanien ins dss fruchtbare Tal der Metohija (Westkosovo) nieder, in Menschen leere verlassene serbische Dörfer, was da von den Osmanen stark gefördert wurde und teils sogar mit Zwangsansiedlung passierte, da Albaner viel gehöriger und schneller den Islam annahmen als die Serben , die sich nie wirklich mit den osmanischen Reich abgefunden haben. Ab dem 18. Jahrhundert bekam Westkosovo das erste mal ein mehrheitlich albanischen-osmanischen Charakter. Das ist der Grund bis heute , warum im Ost Kosovo noch viel mehr Serben leben als im Westkosovo.

Die zweite große Flucht der Kosovo Serben geschah um 1735, aber selbst danach blieb Kosovo noch ein stark vermischtes Gebiet.

Hier englisch Wikipedia Quelle, steht eigentlich alles gut beschrieben:



Erst mit den Ligen von Prizren, Ende des 19. Jahrhundert, um 1878, als Serben nochmal im großen Stil vertrieben wurden von den Aufständischen Albanern die eine Vereinigung ihrer Gebiete anstrebten, und wiederum Albaner aus den anderen verlorenen osmanischen Gebieten (wie um Niš, Leskovac) in das Kosovo ansiedelten, erst dann wurden Albaner das erste mal in der Geschichte zur Mehrheit im Kosovo.

Bei der ersten Volkszählung 1921 im Königreich Serbien (Jugoslawien) gaben 66% an albanisch zu sprechen, selbst da machten Albaner erst eine 2/3 Mehrheit aus.

Das Königshaus förderte darauf die Rückkehr vertriebener Kosovo Serben , so das die Serben bis Ende der 30er auf rund 35% waren, damit im 2 WK unter den Faschismus und der SS Skenderbeg nochmal über 100.000 Serben vertrieben wurden, das Regime unter Tito sollte ihnen nie mehr die Rückkehr ermöglichen, so das Kosovo Serben bei der Volkszählung 1961 nur noch etwa 23,5% stellten, selbst das war noch gut, immerhin fast jeder vierte war Serbe im Kosovo.

Das schlimme geschah wie du schon sagtest in der Autonomie Zeit, wo viele Kosovo Serben abwanderten, oft wegen Arbeit , viele verkauften ihr Land, vielleicht gefiel es manchen auch noch mehr unter der Autonomie Herrschaft , Kosovo galt das die ärmste Region Jugoslawiens, so das Serben bis 1991 auf rund 10% fielen.

Der Rest ist bekannt, nachdem Kosovo Krieg 1999 und er Vertreibung schrumpfen die Kosovo Serben nun auf 5-7%, das ist die traurige Chronologie der Kosovo Serben
 
Zuletzt bearbeitet:
The Ottoman cadastral tax census (defter) of 1455 in the District of Branković (defter Vuk-ili) is one of the oldest Ottoman tax registers in the Balkans. The District of Branković at the time of the defter included parts of central Serbia (present-day Toplica District and the historical Raška region), part of northeastern Montenegro and parts of eastern Kosovo (the Kosovo plain).[34]

480 villages,
13,693 adult males,
12,985 dwellings,
14,087 household heads (480 widows and 13,607 adult males).
Yugoslav and Serbian scholars who translate the defter, concluding that:[35]

13,000 dwellings present in all 480 villages and towns
75 dwellings in 34 villages
46 dwellings in 23 villages
17 dwellings in 10 villages
5 in Lauša, Vučitrn
1 dwelling in Vučitrn
Out of all names mentioned in this census, conducted by the Ottomans in 1455, covering a part of Eastern Kosovo, 96.3% of the names were of Slavic origin, 1.90% of Roman origin, 1.56% of uncertain origin, 0.26% of Albanian origin, 0.25% of Greek origin, etc.[citation needed] Serbian scholars consider that the defter indicates an overwhelmingly Serbian local population.[citation needed] Madgearu instead argues that the series of defters from 1455 onward "shows that Kosovo... was a mosaic of Serbian and Albanian villages", while Prishtina and Prizren already had significant Albanian Muslim populations, and that the same defter of 1455 indicates the presence of Albanians in Tetovo[36] This interpretation of nationals living there is vague and unreliable to actually determine the Serb, Albanian, Bulgarian, Greek, Jews and Croats who lived in Kosovo in 1455 for the reason that the Ottomans never conducted populations censuses based on nationality or language. The Ottomans cadastral tax records only mention the religion of the dwellers in Kosovo not nationalities.[37] The accuracy and the consistency of the registration has been doubted as shown in the example of Janjevo (a primarily Catholic Croat village in eastern Kosovo) which according to the reading of the register had only one Croat household.[34] A toponymic analysis of the villages surveyed in the defter show that 70% had a Slavic origin, 14% mixed Slavic and non-Slavic origin and 12% from an unknown origin.[38]

As the defter only recorded timar holders and dependent farmers, groups which socially weren't part of any of these two classes were not included in the defter. That is most probably the reason why Vlachs (as a social category which was not part of the Ottoman feudal hierarchy) were not recorded in the region which the defter covered.[34]

The defters of 1485–87 of the Sanjak of Shkodra and parts of the former Branković areas recorded:

Vučitrn district:
16,729 Christian households (412 in Pristina and Vučitrn)
117 Muslim households (94 in Pristina and 83 in rural areas)
District of Peć:
Peć (town)
121 Christian households
33 Muslim households
Suho Grlo and Metohija:
131 Christian households
Donja Klina – nationalities not clear according to Ottoman records based on religion
Dečan – nationalities not clear according to Ottoman records based on religion
Rural areas:
6,124 Christian households (99%)
55 Muslim households (1%)
Scholarship on Kosovo has encompassed Ottoman provincial surveys that have revealed the 15th-century ethnic composition of some Kosovo settlements. However, both Serbian and Albanian historians using these records have made much of them while proving little.[39]





P.S.: Da du ja anscheinend nicht fähig warst den Link zu zitieren, wofür ich auch nichts kann, hier nochmals zu dem Thread.

 
Bulgaren wurden selbst slawisiert und sind ein ursprünglich Tartarisches Volk.

die osmanische Volkszählung von 1455 ist denke ich der beste Beweis, diese haben Bosniaken aus Sarajevo 1972 nämlich 1 zu 1 übersetzt.

Dort entnahmen sie das im Kosovo 1455 rund 96% serbischen Ursprungs waren , Serben waren in allen Städten und Dörfern vertreten. Albaner zu der Zeit nur 0,26%, sie waren in 23 Dörfer vertreten, ähnlich auch Griechen, Vlachen und Bulgaren die eine ähnliche Bevölkerung wie Albaner aufweisten. Alle Minderheiten zusammen etwas über 4%.

Quelle:



Die Bulgaren herrschten zwar über Serbien(Kosovo) in ihren zwei grossbulgarischen reichen, allerdings waren das nur ausgengrenzen, dort lebten Serben, mindestens seit den Slawen 1400 Jahre , mit der einst romantisierten Urbevölkerung der Dardaner, Thraker, Illyer, Goten ect, die dann endgültig in Slawen/Serben aufgingen noch länger.

Serben bekamen schon unter Byzanz mehr Rechte und Autonomie, als man im 9. Jahrhundert das christentum annahm, erst um 1150 konnte man sich endgültig von Byzanz unabhängig machen, wo endgültig singet wie alle serbischen Gebiete auch an das serbische Königreich fielen




Du hast mir bisher eigentlich gar keine Quelle geliefert. Die erste Große Flucht (Migration) der Kosovo Serben und darauf folgende Ansiedlung der Albaner aus dem heutigen Albanien ist eigentlich ganz gut historisch dokumentiert, sogar türkische und österreichische Quellen müsste es darüber geben.

Ende des 17. Jahrhundert, um 1690, herrschte der österreichisch-osmanische Krieg, Österreicher besetzten Kosovo bis nach Nordmazedonien für kurze Zeit, Serben stellten sich größtenteils auf die Seite der Österreicher, nach dem die Osmanen das Gebiet zurückeroberten flüchteten Kosovo Serben vor Rache der Osmanen um das Jahrhundertwechsel (1700), besonders die Metohija (Westkosovo) Serben sollen bis zu 18000 Familien in die heutige Vojvodina (Österreich-Ungarn) gelogen sein, das wäre als eben heute 1 Mil Menschen flüchten gemäß der damaligen Bevölkerung. Metohija (Westkosovo) wurde zum großen teil Menschen leer, in der darauf folgenden Zeit ließen sich immer mehr Albaner aus den den Bergen Albanien ins dss fruchtbare Tal der Metohija (Westkosovo) nieder, in Menschen leere verlassene serbische Dörfer, was da von den Osmanen stark gefördert wurde und teils sogar mit Zwangsansiedlung passierte, da Albaner viel gehöriger und schneller den Islam annahmen als die Serben , die sich nie wirklich mit den osmanischen Reich abgefunden haben. Ab dem 18. Jahrhundert bekam Westkosovo das erste mal ein mehrheitlich albanischen-osmanischen Charakter. Das ist der Grund bis heute , warum im Ost Kosovo noch viel mehr Serben leben als im Westkosovo.

Die zweite große Flucht der Kosovo Serben geschah um 1735, aber selbst danach blieb Kosovo noch ein stark vermischtes Gebiet.

Hier englisch Wikipedia Quelle, steht eigentlich alles gut beschrieben:



Erst mit den Ligen von Prizren, Ende des 19. Jahrhundert, um 1878, als Serben nochmal im großen Stil vertrieben wurden von den Aufständischen Albanern die eine Vereinigung ihrer Gebiete anstrebten, und wiederum Albaner aus den anderen verlorenen osmanischen Gebieten (wie um Niš, Leskovac) in das Kosovo ansiedelten, erst dann wurden Albaner das erste mal in der Geschichte zur Mehrheit im Kosovo.

Bei der ersten Volkszählung 1921 im Königreich Serbien (Jugoslawien) gaben 66% an albanisch zu sprechen, selbst da machten Albaner erst eine 2/3 Mehrheit aus.

Das Königshaus förderte darauf die Rückkehr vertriebener Kosovo Serben , so das die Serben bis Ende der 30er auf rund 35% waren, damit im 2 WK unter den Faschismus und der SS Skenderbeg nochmal über 100.000 Serben vertrieben wurden, das Regime unter Tito sollte ihnen nie mehr die Rückkehr ermöglichen, so das Kosovo Serben bei der Volkszählung 1961 nur noch etwa 23,5% stellten, selbst das war noch gut, immerhin fast jeder vierte war Serbe im Kosovo.

Das schlimme geschah wie du schon sagtest in der Autonomie Zeit, wo viele Kosovo Serben abwanderten, oft wegen Arbeit , viele verkauften ihr Land, vielleicht gefiel es manchen auch noch mehr unter der Autonomie Herrschaft , Kosovo galt das die ärmste Region Jugoslawiens, so das Serben bis 1991 auf rund 10% fielen.

Der Rest ist bekannt, nachdem Kosovo Krieg 1999 und er Vertreibung schrumpfen die Kosovo Serben nun auf 5-7%, das ist die traurige Chronologie der Kosovo Serben

Ich hole einen Thread aus dem Jahre 2016 hervor, der in die Versenkung verschoben wurde, nachdem du mich damit in aller Früh per pn gequält hast und nein, Beleidigungen sind auch per pn kein Briefgeheimnis, sondern was es ist, eine Beleidigung, wo dir Aviator bescheinigt, dass du falsch liegst mit einem Link und dich als "peinlicher Schlumpf" bezeichnet.
Und du kommst daher und beleidigst mich, sag mal wie geht es dir sonst? Und nein, du fragst mich mit Hintergedanken und auch nicht höflich, sondern bestimmend, kein BITTE, sonst würdest du den Schwachsinn nicht suchen, schon damals haben dir User gesagt, dass du falsch liegst.

Hier nochmals der Link:


Und den Wikipedia-Artikel dwelchen du meinst, den gibt es nicht. Und du beschuldigst einen der BF-Moderatoren den Wikipedia-Artikel gelöscht zu haben um irgend was zu verbergen.
Ehrlich, lass dich behandeln, der Link den du geschickt hast, funktioniert, nur steht dort eben folgendes:

Wikipedia does not have an article with this exact name. Please search for 1455 defter of the District of Brankovi in Wikipedia to check for alternative titles or spellings.
You need to log in or create an account to create this page.
Search for "1455 defter of the District of Brankovi" in existing articles.
Look for pages within Wikipedia that link to this title.


Und wenn du nicht fähig bist einen Link korrekt zu zitieren, dann kann ich nichts dafür und ich bin für das BF verantwortlich und nicht für deine Unfähigkeit einen Link zu posten. Und deine wilden Anschuldigungen per pn sind wohl dass Letzte

 
Egal wie ich den Link poste, oder bringe ich habe kein Problem damit und es kommt auch keine Fehlermeldung

1455 defter of the District of Branković
The Ottoman cadastral tax census (defter) of 1455 in the District of Branković (defter Vuk-ili) is one of the oldest Ottoman tax registers in the Balkans. The District of Branković at the time of the defter included parts of central Serbia (present-day Toplica District and the historical Raška region), part of northeastern Montenegro and parts of eastern Kosovo (the Kosovo plain).[1] The defter recorded:

480 villages,
13,693 adult males,
12,985 dwellings,
14,087 household heads (480 widows and 13,607 adult males).
In 1972 the Sarajevo Institute of Middle Eastern Studies translated the original Turkish census and published an analysis of it Kovačević Mr. Ešref, Handžić A., Hadžibegović H. Oblast Brankovića – Opširni katastarski popis iz 1455. godine, Orijentalni institut, Sarajevo 1972. Subsequently, others have covered the subject as well such as Vukanović Tatomir, Srbi na Kosovu, Vranje, 1986.

13,000 Serb dwellings present in all 480 villages and towns
75 Vlach dwellings in 34 villages
46 Albanian dwellings in 23 villages
17 Bulgarian dwellings in 10 villages
5 Greek dwellings in Lauša, Vučitrn
1 Jewish dwelling in Vučitrn
1 Croat dwelling
Of all names mentioned in this census, conducted by the Ottomans in 1455, covering a part of Eastern Kosovo, 96.3% % of the names were of Slavic origin, 1.90% of Roman origin, 1.56% of uncertain origin, 0.26% of Albanian origin, 0.25% of Greek origin etc. Serbian scholars consider that the defter indicates an overwhelmingly Serbian local population. Madgearu instead argues that the series of defters from 1455 onward "shows that Kosovo... was a mosaic of Serbian and Albanian villages", while Prishtina and Prizren already had significant Albanian Muslim populations, and that the same defter of 1455 indicates the presence of Albanians in Tetovo[2] This interpretation of nationals living there is vague and unreliable to actually determine the Serb, Albanian, Bulgarian, Greek, Jews and Croats who lived in Kosovo in 1455 for the reason that the ottomans never conducted populations censuses based on nationality or language. The Ottomans cadastral tax records only mention the religion of the dwellers in Kosovo not nationalities.[3] The accuracy and the consistency of the registration has been doubted as shown in the example of Janjevo (a primarily Catholic Croat village in eastern Kosovo) which according to the reading of the register had only one Croat household.[4]

As the defter only recorded timar holders and dependent farmers, groups which socially weren't part of any of these two classes were not included in the defter. That is most probably the reason why Vlachs (as a social category which was not part of the Ottoman feudal hierarchy) were not recorded in the region which the defter covered.[5]

 
Nur sind da die Fakten auch nicht korrekt, sondern eher alternative Fakten. Siehe Dubrovnik usw.
Auch das mit der 99% serbischen (von mir aus slawischen) Bevölkerung im Kosovo stimmt nicht. Seiner Logik nach lebten im 20. Jahrhundert mehrheitlich Türken im Kosovo, weil die Namen der Mehrheitsbevölkerung nunmal islamisch waren. Er kann nicht nachvollziehen, dass Albaner slawische Namen trugen, obwohl gerade in den von ihm so gerne zitierten osmanischen Kadastern (defter) unendlich viele Fälle dokumentiert sind, in denen das Familienhaupt einen slawisch-orthodoxen Namen hatte, während der Sohn einen "typisch" albanischen Namen trug. Da die Leitkultur im Kosovo während des Mittelalters nicht albanisch war (sondern bulgarisch-orthodox, byzantinisch-orthodox und für eine kurze Periode serbisch-orthodox), ist es nicht möglich, dass es sich um Serben mit albanischen Namen gehandelt hat. Und dann wird mit irgendwelchen Toponymen argumentiert, und einfach ignoriert, dass auch in Rumänien und Griechenland eine grosse Anzahl der Ortschaften (zeitweise, vor jeweiligen Umbenennungskampagnen, wahrscheinlich die Mehrheit) slawische Bezeichnungen hatten. Craiova, Targoviste, Bucovina, Carasova, Dobrogea (Dobrudscha) in Rumänien (um nur sehr wenige zu nennen) sind slawische Toponyme. In Griechenland ist die Hellenisierung von Toponymen weitgehend dokumentiert: https://en.wikipedia.org/wiki/Geographical_name_changes_in_Greece. Aber niemand stellt in diesen Fällen in Frage, dass die dort lebende Bevölkerung alteingesessen ist. Was einfach nicht dokumentiert ist und auf serbischem Geschichts-Wunschdenken basiert, ist ein geplante Unterwanderung der angeblich serbischen Mehrheitsbevölkerung durch die Osmanen im Kosovo. Was wiederum dokumentiert ist, ist, die Kolonisation des Kosovo durch serbische Kräfte im jugoslawischen Staat: https://en.wikipedia.org/wiki/Yugoslav_colonization_of_Kosovo#:~:text=The colonization of Kosovo was,1918–1941) until 1999. Da wurden Serben aus Serbien und anderen serbisch bewohnten Teilen Jugoslawiens angesiedelt, um, in Kombination mit der Enteignung und Vertreibung von Albanern, die demographischen Verhältnisse im Kosovo zu ändern. Berechtigt kann angezweifelt werden, ob - im Hinblick darauf, dass mind. 60'000 Serben im Kosovo angesiedelt wurden - überhaupt Serben im Kosovo leben, deren Verbindung zum Kosovo nicht alleine auf Mythen basiert. Die meisten Slawen, die nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches im Kosovo lebten, sahen sich dann auch als Bulgaren.
 
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