Dinarski-Vuk
Vuk sa Dinare
Baschars größtes Missgeschick, war es in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Schon zu Hafiz Lebszeiten gab es Proteste und Demonstranten, nur wurden diese genau wie von Baschar gewaltsam unterdrückt.
Der Assad-Clan war schon seit den hinterhältigen Aktionen von Hafiz gegenüber den Palästinenser und dem Irak in der Region unbeliebt. Man hat nur gewartet bis sich eine Gruppe gegen Assad formieren konnte, die man dann mit Geldern und Waffen unterstützt, leider war der IS da der "Glückliche".
Baschar hätte einfach sein Ego zurück stellen sollen und mehr aufs Volk eingehen sollen, dann wäre es niemals so weit gekommen.
Gemäss den von Wikileaks veröffentlichten Dokumenten, existierten Umsturzpläne des Assad-Regimes bereits seit 2006, als die anti-iranische Hysterie wegen dem Atomprogramm immer stärker und intensiver wurde. Interessanterweise war im selben Jahr Israels erfolglose Militärkampagne im Libanon, bzw. gegen die Hisbollah, so dass die Appetite auf Hisbollahs Verbündete Syrien und Iran gewachsen sind.
2005 übernahm in Saudi Arabien auch der berüchtigte Sponsor des weltweiten Terrorismus Bandar bin Sultan den Geheimdienst. Sein wahhabistisches Terror Netzwerk hätte als ein Teil dieser Umsturzpläne agieren sollen.
S. Hersh hat schon 2007 bereits die Öffentlichkeit darüber informiert:
The Redirection - The New Yorker
Assad hatte Andeutungen gemacht den vielen legitimen Forderungen der Opposition entgegenzukommen. Wahrscheinlich nicht wegen seinem demokratischen Instinkt, sondern weil er kein allzu grosses Manöver für sein politisches Handeln hatte. Jetzt sieht man dass die Demokratisierung Syriens (wieder einmal) nicht auf der Prioritätenliste der westlichen Sponsoren im Vordergrund gestanden ist.