Mal
Legende
@GLOBAL-NETWORK: Lerne für das nächste mal mich richtig zu zitieren, so dass man dir darauf noch antworten kann.
Die Souveränität eines Staates schützt diesen vor Eingriff von außen. Aber das auch nur in einer idealisierten und funktionierenden Welt, wir sehen anhand vieler Beispiele, dass dies nicht immer eingehalten wird (später mehr dazu), es gibt ihnen aber das Recht sich bei der UNO darauf zu berufen. Die Souveränität eines Staates ist aber kein Riegel vor dem Recht der Selbstbestimmung aller Völker. Und da spielt es nicht die geringste Rolle, was für ein Volk die Kurden sind. Wenn die Kurden in Syrien sich als ein Volk sehen, dann besitzen sie dieses Recht und im Idealfall darf ihnen dieses Recht kein anderes Volk der Welt nehmen.
All die Jahre haben Leute wie du fleißig auf Facebook und in Shisha-Bars die Aggressionen der USA und Israels proklamiert, aber im ersten Moment wenn es einem passt wird Unrecht auf Teufel komm raus versucht zu rechtfertigen. Mit gleicher Begründung handeln die beiden letztgenannten Ländern. In Syrien werden angeblich nur Terroristen geboren. Im Irak werden angeblich auch nur Terroristen geboren. In einem Kurdistan wird jedes Kind ein Terrorist. Überall Terroristen, außer wir natürlich.
Kein einziges Land auf der Welt hat sich ihre Unabhängigkeit aus Kultur gewonnen. Grundlage jedes einzelnen Nationalstaats ist Mord. Im Falle Syriens und dem ganzen Orient sind die Grenzen fremdbestimmt gezogen. Soviel zu reicher Geschichte, die absolut keine Legitimierung für sonst irgendwas ist. Ein gebores Kind im Jahr 2018 kann NICHTS dafür, ob es in einem geschichtsreichen oder "geschichtsarmen" Volk geboren wurde.
Ich weiß nicht wieso du DAS entscheidendste Detail ausblendest? Als die NATO im Kosovo interveniert hat, gab es eine Bevölkerung, die diese gerufen hat. Gibt es überhaupt irgendeine Gruppe von Menschen in Syrien, die eine türkische Offensive begrüßt haben? Langsam bin ich mir es selbst Leid, dass das Kosovo für jeden Krieg auf der Welt hinhalten muss, als Relativierung irgendwelcher Verbrechen. Egal ob Afrin oder Rakhine.
Die Souveränität eines Staates schützt diesen vor Eingriff von außen. Aber das auch nur in einer idealisierten und funktionierenden Welt, wir sehen anhand vieler Beispiele, dass dies nicht immer eingehalten wird (später mehr dazu), es gibt ihnen aber das Recht sich bei der UNO darauf zu berufen. Die Souveränität eines Staates ist aber kein Riegel vor dem Recht der Selbstbestimmung aller Völker. Und da spielt es nicht die geringste Rolle, was für ein Volk die Kurden sind. Wenn die Kurden in Syrien sich als ein Volk sehen, dann besitzen sie dieses Recht und im Idealfall darf ihnen dieses Recht kein anderes Volk der Welt nehmen.
All die Jahre haben Leute wie du fleißig auf Facebook und in Shisha-Bars die Aggressionen der USA und Israels proklamiert, aber im ersten Moment wenn es einem passt wird Unrecht auf Teufel komm raus versucht zu rechtfertigen. Mit gleicher Begründung handeln die beiden letztgenannten Ländern. In Syrien werden angeblich nur Terroristen geboren. Im Irak werden angeblich auch nur Terroristen geboren. In einem Kurdistan wird jedes Kind ein Terrorist. Überall Terroristen, außer wir natürlich.
Kein einziges Land auf der Welt hat sich ihre Unabhängigkeit aus Kultur gewonnen. Grundlage jedes einzelnen Nationalstaats ist Mord. Im Falle Syriens und dem ganzen Orient sind die Grenzen fremdbestimmt gezogen. Soviel zu reicher Geschichte, die absolut keine Legitimierung für sonst irgendwas ist. Ein gebores Kind im Jahr 2018 kann NICHTS dafür, ob es in einem geschichtsreichen oder "geschichtsarmen" Volk geboren wurde.
Ich weiß nicht wieso du DAS entscheidendste Detail ausblendest? Als die NATO im Kosovo interveniert hat, gab es eine Bevölkerung, die diese gerufen hat. Gibt es überhaupt irgendeine Gruppe von Menschen in Syrien, die eine türkische Offensive begrüßt haben? Langsam bin ich mir es selbst Leid, dass das Kosovo für jeden Krieg auf der Welt hinhalten muss, als Relativierung irgendwelcher Verbrechen. Egal ob Afrin oder Rakhine.
