Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Organhandelsvorwürfe: UNO kritisiert Albanien

Serbien soll sich mal lieber um die 3.000 vermissten Albaner kümmern die nach Serbien gebracht wurden anstatt was zu fordern,von Albanien habt ihr nichts zu fordern,oder will man dann einen Krieg gegen Albanien?^^

Der Reihe nach....da sind auch noch etliche Kroaten und Bosnier. Man hat also einiges zu tun...
 
Uns den Serben beugen sozusagen?Nix da,die sollen schön zu Hause bleiben.
Hast du auch die 3.000 Albaner vergessen?Die erwähnt anscheinend keiner mehr,es geht nur um Serbische Opfer.Die Serben sollen sich mal darum kümmern das die 3.000 Albanische Leichen zurück nach Albanien gehen.
Albanien hat seine Gesetzte und da kann keiner einreden,man entscheidet wie man will.
Ausgerechnet die Serben verlangen Untersuchungen.
Albanien hat sich nichts zu Schulden kommen lassen,es geht hier ums Prinzip.
Dass Albanien besser dasteht als Serbien steht doch ausser Frage ;-)

Ausserdem hat die UNO das verordnet und man sollte dem Entscheid der UNO nachkommen.
Mir ist es wichtig, dass diese Untersuchungen vorüber sind und endlich Klarheit besteht. Das ist auch für Albanien und den Kosovo wichtig, da allfällige Gerüchte aus der Welt geschafft werden könnten.

Andererseits sollte man auch verlangen, dass auch Untersuchungen wegen den vermissten Albanern eingeleitet werden.
 
Dass Albanien besser dasteht als Serbien steht doch ausser Frage ;-)

Ausserdem hat die UNO das verordnet und man sollte dem Entscheid der UNO nachkommen.
Mir ist es wichtig, dass diese Untersuchungen vorüber sind und endlich Klarheit besteht. Das ist auch für Albanien und den Kosovo wichtig, da allfällige Gerüchte aus der Welt geschafft werden könnten.

Andererseits sollte man auch verlangen, dass auch Untersuchungen wegen den vermissten Albanern eingeleitet werden.

Was heißt hier "auch"?
Als aller erstes sollte man dem nachgehen bevor man was verlangt,Serbien ist es gewohnt nur zu nehmen.Aber es gibt auch ein geben.
Und uns ist es Scheißegal was die UNO (United NOthing) verordnet,sie können weiter verordnen wie sie Lustig sind,die nimmt keiner ernst.
Die sollen eine Untersuchung in Serbien anordnen damit die Leichen aus Alb.BiH und Cro nach hause können.Das ist das wichtigste erst einmal und die suche nach dem HurenTerroristen.
Aber wie gesagt,man will ablenken oder die anderen mit ins schlechte Licht ziehen,was aber nicht gelingen wird.Albanien macht das richtige,einfach Ignorieren diese Provokation.

Und Carla Del Ponte ist sowieso nicht ernst zu nehmen die Kranke Frau,wenn sie schon die Kroaten und Albaner aufs übelste Beleidigt wie ..."die sind Hurensöhne"...
 
Ich stimme dir absolut zu Roberto!

Es gibt 3000 vermisste und die versuchen wieder davon abzulenken in dem Sie mit dem Finger auf jemanden anders zeigen.

Hej a o Fjala bash per shqipni a per kosove?
Se me dal tash bash ku jon tu diskutu ne gjyrgj per Kosoven, ish kon bash mut me dal qe jan te vertet a po kupton, edhe mu kan te shqipnies is kan shum keq. Perqata niher net folin per ata 3000 qe kan hup! Edhe nese thojn, net thojn shka dojn. niher dojna me dit ku jan ato 3000 edhe pik!
 
Die "Beweise" des serbischen Staatsanwaltes Dienstag, 16. Februar 2010 um 01:46 Uhr Seit über einem Jahr meldet der serbische Staatsanwaltschaft, Vladimir Vukcevic, er habe "neue Beweise" in der sogenannten Organhandel-Affäre. Der Schweizer Journalist, Thomas Zaugg, gibt uns in einem etwas überspitzten Artikel tiefere Einblicke in die "Beweise" von Vukcevic.

In einem längeren Artikel für "Das Magazin" trug Thomas Zaugg all seine gesammelten Erkenntnisse über die Organhandel-Affäre zusammen. Er sprach mit verschiedenen Journalisten, Rechtsmediziner, Ermittler und besuchte sogar das "gelbe Haus" in Albanien. Was in seinem Artikel besonders hervorsticht: Die serbische Staatsanwaltschaft versuchte offenbar dem UÇK-Kämpfer, Agim Ramadani, die Organhandel-Geschichte anzudrehen.

Textausschnitt aus: Was geschah in Burrel?
13.02.2010 - von Thomas Zaugg


War Agim Ramadani der Täter? Am 11. April 1999 ist er gefallen. Und erst zwei Monate später — am 22. Juni 1999 — verschwindet Rade Dragovics Vater. Der Künstler Ramadani kann nicht der Mörder von Rade Dragovics Vater gewesen sein — aus Zeitgründen.



Dies verdeutlicht noch einmal, mit was für Mitteln die serbische Staatsanwaltschaft offenbar versucht, Beweise zu fälschen. Die Gründe dafür dürften bekannt sein: Nur so kann man von den eigenen Verbrechen ablenken.

Wer war Agim Ramadani?

agimi.jpg
Agim Ramadani wurde im Dorf Zhegër bei Gjilan geboren. Die Grundschule absolvierte er in seinem Geburtsort, die technische Mittelschule in Gjilan, später besuchte er die Militärakademie in Zagreb (Kroatien).

Daneben beschäftigt er sich seit seiner frühen Schuljahre mit der Poesie und der Malerei. Seine Gedichte wurden zu seinen Lebzeiten in verschiedenen kosovarischen Zeitschriften veröffentlicht. Seine Bilder stellte er in persönlichen Ausstellungen in Kroatien aus. Später stellte er seine Bilder auch in der Schweiz aus, wo er als politischer Flüchtling lebte: Zu Beginn des Kroatien-Krieges verliess er die Jugoslawische Armee, in der er als Offizier tätig war. Im Jahre 1988 wurde Agim Ramadani Mitglied der Europäischen Akademie der Künste.

Im Jahre 1998 folgte Agim Ramadani dem Ruf seiner Heimat und gliederte sich in die Strukturen der "Kosovo Befreiungs Armee" UÇK ein. In der Schweiz liess er drei Kinder und seine Frau zurück.

Während des Krieges erwies er sich als guter Stratege und war bei seinen unterstellten Soldaten sehr beliebt. Er war zusammen mit Sali Çeku einer der Architekten der erfolgreichen "Koshare Schlacht", in der es ihnen gelang, die Grenze zwischen Albanien und dem Kosovo zu durchbrechen. Nach dem Fall der Grenze fiel Agim Ramadani bei den Kämpfen in dem Dorf Rrasa e Zogut.

Er wird als grosser Held im Kosovo verehrt. In Gjilan steht vor dem Volkstheater eine Statue von ihm, er wird in verschiedenen Texten und Anthologien albanischer Schriftsteller erwähnt. Er hinterlässt seine zwei Söhne, Jeton und Edoni, sowie seine Tochter, Laurina.

Die "Beweise" des serbischen Staatsanwaltes
 
Aber leugnet nur weiter

Hergang [Bearbeiten]

Burrel galt schon zu kommunistischen Zeiten als ein gefürchteter Ort der in Albanien herrschenden Obrigkeit und stand für Folter, Mord und das Verschwinden von Gefangenen. Nach dem Zerfall des kommunistischen Staates Albanien entstanden organisierte Verbrechenbanden, die sich am illegalen Organhandel beteiligten. Nach Human Rights Watch (HRW) wurden auch russische und andere Frauen aus dem ehemaligen Ostblock in dem Haus Opfer des illegalen Organhandels, was auf eine länger laufende Einrichtung schließen lässt.
Seit 1998 kam es zu Entführungen in der damals serbischen autonomen Region Kosovo und Metochien, die der UCK zugeschrieben wurden. Zeugenaussagen zufolge wurden gesund aussehende Entführte, überwiegend serbische Zivilisten, besser verpflegt und körperlich nicht misshandelt und letztlich aus Serbien nach Albanien in eines der dort für Gefangene der UCK errichteten Lager (wie z.B. bei Kukes) überführt, anschließend von albanischen Ärzten untersucht und bei Entsprechung der Anforderungen in das gelbe Haus gebracht. Die dort durchgeführte Organentnahme muss an lebenden Gefangenen durchgeführt worden sein, um das Risiko des vorzeitigen Absterbens der Organe minimieren zu können. Die Organe sollen dann vom Flughafen bei Tirana ins westliche Ausland zu zahlungskräftigen Kunden, sehr wahrscheinlich in den USA, geflogen worden sein.
 
Zurück
Oben