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Organspende

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als ich bei den zeugen jehovas war da war eine familie wo der mann operiert werden musste, er sollte blut bekommen was normal ist bei einer operation. bei einer versammlung wurde das angesprochen und es hiess er darf kein fremdes blut nehmen, jehova wird ihm beistehen. er hat auch kein fremdes blut bekommen hat es überlebt. ich hab nicht verstanden warum seine frau und kinder sich nicht dafür eingesetzt haben das er blut bekommt, sie haben es alle in kauf genommen das er vielleicht stirbt. das ist wirklich krank.
ja, das kommt dabei raus wenn man irgendwas von vor 2000 Jahren in die heutige Zeit einfach so transferiert und neueste Errungenschaften versucht mit dem alten Kram von damals zu beurteilen ... da kann sonst was dabei rauskommen, ist im Prinzip rein willkürlich

Natürlich bleibt die Frage, warum Gott in seiner Weitsicht diese Dinge nicht angesprochen und für Rechts- und Handlungssicherheit gesorgt hat :)
 
Als Österreicher braucht man sich die Frage nicht zu stellen. Was gebraucht wird, wird genommen und das ohne zu fragen. Basta.
Ich finde das gut.
 
JA bevor ich ganz verfaule soll man sie entwenden und für andere bereitstellen

Merken davon werd ich eh nichts.
 
Ich weiß es echt nicht, is ne ziemlich schwere Frage, an sich schon gut dass es sowas gibt, aber ich weiß echt nicht ob ich das so einfach sagen könnte, es ist ein etwas grotesker Gedanke.
 
Zitat von Babsi
Tatsächlich? Das ist ja ein Ding! Aber man kann doch irgendwie auch bestimmen dass man das nicht möchte oder?
Nein, kann man bei uns nicht.

Kann man doch:
In Österreich gilt die sogenannte Widerspruchslösung. Ein Organ, ein Organteil oder Gewebe dürfen einem "Organspender" nur dann entnommen werden, wenn kein zu Lebzeiten abgegebener Widerspruch vorliegt. Sämtliche Transplantationszentren in Österreich sind verpflichtet, vor einer geplanten Organentnahme das Vorliegen eines Widerspruches im sogenannten Widerspruchregister zu prüfen. Diese Abfragen werden durch das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) dokumentiert. Wer seine Organe, Organteile oder Gewebe nicht "schenken" möchte, also eine Organentnahme ablehnt, muss einen Widerspruch schriftlich dokumentieren (z.B. bei seinen Ausweispapieren). Aus dem Widerspruch muss hervorgehen, dass man mit der Organentnahme nicht einverstanden ist. Außerdem sollte man sich im sogenannten »Widerspruchregister gegen Organspende« eintragen lassen.

Das gilt auch für Ausländer, die sich in Österreich aufhalten (z.B. im Urlaub!).


Falls Sie sich in dieses Widerspruchregister ein- bzw. austragen lassen wollen, stehen folgende Formulare zur Verfügung, die auch auf der Homepage (http://www.oebig.at) als Download zur Verfügung stehen
 
Откачен;2380148 schrieb:

Würde ich gern machen, habe aber auf das Rakija-Forum keinen Zugriff.

Was mich betrifft, so wäre ich zwar zur Organspende bereit, glube aber nicht, dass jemand mit meinen verfetteten und von Hochdruck/Diabetes lädierten Teilen noch etwas anfangen kann. Deshalb hab ich mit nein gestimmt.
 
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