Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Osmanisch-Europäische Kriege

Die berühmte Schlacht gegen Hajredin Pasha in meiner Heimatstadt Diber.

Im 15. Jahrhundert hatte der türkische Feldherr Hajredin Pasha versucht, Debar anzugreifen und die Stadt einzunehmen. Dieser Krieg wird im bekannten albanischen Lied Hajredin Pasha besungen. Die Osmanen verloren den Kampf gegen die Albaner auf dem Fusha e Korabit (Korab-Feld) und 12.000 Türken waren Opfer des blutigen Krieges. Weitere 1000 wurden in Debar ansässig.
 
1299-1923

Wenn man sich den Thread anschaut, könnte man glauben dass die Türken nie einen Krieg gewonnen hätten und immer noch in Zentralasien wohnen. :facepalm:

ottoman+empire.jpg


749px-ImperioOtomano1683.png
 
Turkish,
Natürlich haben die Osmanen auch Kriege gewonnen, hier geht es aber Allgemein um Osmanisch-Europäische Kriege und Niederlagen gibt man nicht gerne zu. Du kannst ja auch welche Posten, die positiv fürs Osmanische Reich ausgingen.
 
Nein er hat unschuldige Dorfbewohner Gepfählt und sie in einem Wald aufgestellt um die Türken abzuschrecken er war ein Tyrann das ist tatsache.

Er hat Kollaborateure umbringen lassen, hauptsächlich aus der Oberschicht aber gegenüber der eigenen Bevölkerung war er ein guter Herrscher von wo hast Du diese Behauptungen?

" Die Schilderungen über Vlad waren in Westeuropa wesentlich düsterer als in Osteuropa und Rumänien. Viele der deutschen Geschichten über ihn müssen allerdings zum Teil als politisch, religiös und ökonomisch inspirierte Propaganda verstanden werden. Obwohl einige der Geschichten einen Bezug zur Realität haben, sind jedoch die meisten reine Fiktion oder stark übertrieben dargestellt. Im Westen wurde Vlad als Tyrann beschrieben, dem das Foltern und Töten seiner Feinde ein sadistisches Vergnügen bereitete. Er soll für den Tod von 40.000–100.000 Opfern verantwortlich sein.[22] Zahlen wie diese beruhen auf Angaben diverser Quellen, in denen alle angeblichen Opfer akribisch addiert wurden. So berichtet beispielsweise die Konstanzer Chronik von genau 92.268 Opfern, die Vlad zu verantworten habe.[23] Auch nach anderen Quellen müsse die Anzahl der Opfer mit mindestens 80.000 angegeben werden, wobei jene, die durch die Zerstörung und das Niederbrennen von ganzen Dörfern und Festungen umkamen, nicht mitgerechnet seien.[24] Diese Zahlen müssen allerdings als übertrieben betrachtet werden. In einer Episode wird die Pfählung von 600 Kaufleuten in Kronstadt und die Konfiszierung ihrer Güter beschrieben, in einem anderen Dokument seines Rivalen Dan III. 1459 ist von 41 Pfählungen die Rede. Es ist unwahrscheinlich, dass Vlads Gegner die Zahl der Opfer nach unten korrigiert hat.[25]
Die deutschen Erzählungen über Gräueltaten Vlads berichten von Pfählungen, Folterung, Feuertod, Verstümmelungen, Ertränkungen, Enthäutungen, Röstungen und Kochen der Opfer. Andere sollen gezwungen worden sein, das Fleisch ihrer Freunde oder Angehörigen zu essen, oder ihre Kopfbedeckungen an den Kopf genagelt bekommen haben. Seine Opfer waren Männer und Frauen allen Alters (einschließlich Kinder und Säuglinge), Religionen und sozialer Schichten. Eine deutsche Erzählung berichtet: „Er verursachte mehr Schmerz und Leid als sich selbst die bluthungrigsten Peiniger der Christenheit wie Herodes, Nero, Diocletian und alle anderen Heiden zusammen vorstellen konnten“.[24] Im Kontrast hierzu erwähnen die russischen und rumänischen Geschichten kaum oder keine sinnlose Gewalt oder Gräueltaten...


Der ungarische König Mathias Corvinus soll Anteil an der Schaffung dieses Persönlichkeitsbildes gehabt haben. Corvinus hatte umfangreiche finanzielle Unterstützung aus Rom und Venedig für die militärischen Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich erhalten, welche er aber statt dessen der Finanzierung seines militärischen Konflikts mit Kaiser Friedrich III. zuführte. Corvinus begründete seine Abwesenheit von dem Krieg gegen die Türken gegenüber seinen Geldgebern, indem er Vlad zum Sündenbock machte. Unter dem Vorwand eines gefälschten Briefes, in dem Vlad angeblich Sultan Mehmed II. seine Loyalität versprach, ließ er Vlad festnehmen und profitierte von den von seinem Hof in Buda zwischen 1462 und 1463 in Mittel- und Osteuropa verbreiteten Horrorgeschichten über Vlad.[25][32] ...

Vlads leidenschaftliches Beharren auf Ehrlichkeit bildet den Kern der mündlichen Überlieferungen. Viele der Anekdoten aus den publizierten Flugschriften und der mündlichen Überlieferung unterstreichen die rastlosen Bemühungen des Prinzen zur Eindämmung von Kriminalität und Verlogenheit."
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat Kollaborateure umbringen lassen, hauptsächlich aus der Oberschicht aber gegenüber der eigenen Bevölkerung war er ein guter Herrscher von wo hast Du diese Behauptungen?

" Die Schilderungen über Vlad waren in Westeuropa wesentlich düsterer als in Osteuropa und Rumänien. Viele der deutschen Geschichten über ihn müssen allerdings zum Teil als politisch, religiös und ökonomisch inspirierte Propaganda verstanden werden. Obwohl einige der Geschichten einen Bezug zur Realität haben, sind jedoch die meisten reine Fiktion oder stark übertrieben dargestellt. Im Westen wurde Vlad als Tyrann beschrieben, dem das Foltern und Töten seiner Feinde ein sadistisches Vergnügen bereitete. Er soll für den Tod von 40.000–100.000 Opfern verantwortlich sein.[22] Zahlen wie diese beruhen auf Angaben diverser Quellen, in denen alle angeblichen Opfer akribisch addiert wurden. So berichtet beispielsweise die Konstanzer Chronik von genau 92.268 Opfern, die Vlad zu verantworten habe.[23] Auch nach anderen Quellen müsse die Anzahl der Opfer mit mindestens 80.000 angegeben werden, wobei jene, die durch die Zerstörung und das Niederbrennen von ganzen Dörfern und Festungen umkamen, nicht mitgerechnet seien.[24] Diese Zahlen müssen allerdings als übertrieben betrachtet werden. In einer Episode wird die Pfählung von 600 Kaufleuten in Kronstadt und die Konfiszierung ihrer Güter beschrieben, in einem anderen Dokument seines Rivalen Dan III. 1459 ist von 41 Pfählungen die Rede. Es ist unwahrscheinlich, dass Vlads Gegner die Zahl der Opfer nach unten korrigiert hat.[25]
Die deutschen Erzählungen über Gräueltaten Vlads berichten von Pfählungen, Folterung, Feuertod, Verstümmelungen, Ertränkungen, Enthäutungen, Röstungen und Kochen der Opfer. Andere sollen gezwungen worden sein, das Fleisch ihrer Freunde oder Angehörigen zu essen, oder ihre Kopfbedeckungen an den Kopf genagelt bekommen haben. Seine Opfer waren Männer und Frauen allen Alters (einschließlich Kinder und Säuglinge), Religionen und sozialer Schichten. Eine deutsche Erzählung berichtet: „Er verursachte mehr Schmerz und Leid als sich selbst die bluthungrigsten Peiniger der Christenheit wie Herodes, Nero, Diocletian und alle anderen Heiden zusammen vorstellen konnten“.[24] Im Kontrast hierzu erwähnen die russischen und rumänischen Geschichten kaum oder keine sinnlose Gewalt oder Gräueltaten...


Der ungarische König Mathias Corvinus soll Anteil an der Schaffung dieses Persönlichkeitsbildes gehabt haben. Corvinus hatte umfangreiche finanzielle Unterstützung aus Rom und Venedig für die militärischen Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich erhalten, welche er aber statt dessen der Finanzierung seines militärischen Konflikts mit Kaiser Friedrich III. zuführte. Corvinus begründete seine Abwesenheit von dem Krieg gegen die Türken gegenüber seinen Geldgebern, indem er Vlad zum Sündenbock machte. Unter dem Vorwand eines gefälschten Briefes, in dem Vlad angeblich Sultan Mehmed II. seine Loyalität versprach, ließ er Vlad festnehmen und profitierte von den von seinem Hof in Buda zwischen 1462 und 1463 in Mittel- und Osteuropa verbreiteten Horrorgeschichten über Vlad.[25][32] ...

Vlads leidenschaftliches Beharren auf Ehrlichkeit bildet den Kern der mündlichen Überlieferungen. Viele der Anekdoten aus den publizierten Flugschriften und der mündlichen Überlieferung unterstreichen die rastlosen Bemühungen des Prinzen zur Eindämmung von Kriminalität und Verlogenheit."

Habe ich von einer Doku aufgeschnappt, das erzählen Deutsche Quellen, Russische und Rumänische Quellen sag nichts schlimmes über ihn, kann sein das dass Politisch motiviert war.
 
Zurück
Oben