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Osmanisches Reich: rassistisch oder tolerant

Muki-_x schrieb:
Also was ich bis jetzt gelesen habe in einigen Büchern und von einigen Geschichtslehrern gehört habe, war das Osmanische Reich gar nicht so mordend und vergewaltigend durch die Gegend gezogen, wie viele hier in dem Forum behaupten.
Wenn die Osmanen gewollt hätten, wäre jetzt fast der ganze Balkan muslimisch.

Was du gehört hast, ist die ganze beschiessene Propaganda die zur Imageaufbesserung des osmansichen Reich dient

Die Osmanen haben kleine Jungen bei den eroberten Völker entführt und zu Kämpfer ausgebildet (so ist ihre berühmte Janitscheren Einheit entstanden)
Sie haben die unterworfene Völker nicht islamisiert, weil sie einerseits nicht vollkommen unter Kontrolle hatten und andererseits sie diese noch brauchten um von denen zu profitieren. Diese Völker haben ständig die Ungläubigen-Steuer bezahlt, das heisst sie haben sich dem Islam unterworfen.
Trotz 500jähriger Besatzung ist in keinem Land auch nur einen türkischen Namen bekannt der in dieser Zeit was geleistet hätte (wissenschaftlich oder in der Kunst)
Die Tatsache dass es immer wieder Aufstände gab mit der Bestrebung zur Befreiung sollte eigentlich schon alles über den osmanischen Reich sagen - tolerant war es nie!

Das was neulich erzählt wird, ist einen Versuch Geschichte zu fälschen. Die Türken sollten die Geschichte ruhen lassen, wie auch die Franzosen mit Napoleon oder die Deutschen mit Hitler. Die tun aber genau das Gegenteil, sie wollen den drecksosmansichen Reich wieder auferleben lassen und sind auch noch stolz drauf. Fanatisch und dumm, mehr kann man dazu nicht sagen
 
:) falsch ausgedrückt!
richtig wäre es: so wie die Franzosen oder die Deutschen es ruhen lassen, sollten es auch die Türken tun. so wars gemeint!
 
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Was du gehört hast, ist die ganze beschiessene Propaganda die zur Imageaufbesserung des osmansichen Reich dient

Die Osmanen haben kleine Jungen bei den eroberten Völker entführt und zu Kämpfer ausgebildet (so ist ihre berühmte Janitscheren Einheit entstanden)
Sie haben die unterworfene Völker nicht islamisiert, weil sie einerseits nicht vollkommen unter Kontrolle hatten und andererseits sie diese noch brauchten um von denen zu profitieren. Diese Völker haben ständig die Ungläubigen-Steuer bezahlt, das heisst sie haben sich dem Islam unterworfen.

Trotz 500jähriger Besatzung ist in keinem Land auch nur einen türkischen Namen bekannt der in dieser Zeit was geleistet hätte (wissenschaftlich oder in der Kunst)
Die Tatsache dass es immer wieder Aufstände gab mit der Bestrebung zur Befreiung sollte eigentlich schon alles über den osmanischen Reich sagen - tolerant war es nie!

Das was neulich erzählt wird, ist einen Versuch Geschichte zu fälschen. Die Türken sollten die Geschichte ruhen lassen, wie auch die Franzosen mit Napoleon oder die Deutschen mit Hitler. Die tun aber genau das Gegenteil, sie wollen den drecksosmansichen Reich wieder auferleben lassen und sind auch noch stolz drauf. Fanatisch und dumm, mehr kann man dazu nicht sagen


"Die Osmanen haben kleine Jungen bei den eroberten Völker entführt und zu Kämpfer ausgebildet (so ist ihre berühmte Janitscheren Einheit entstanden)"
Ja. Aber wusstest du, dass die Osmanen das gar nicht erfunden haben? Die Aegypter haben Jahrhunderte zuvor Kindersklaven gekauft (Haupthandelsgut am Mittelmeerraum), die sie dann zu Berufssoldaten ausbildeten und natuerlich auch zum Islam konvertierten.
Was glaubst du wohl, vom wem ein NATURVOLK so eine Praxis letzlich hat?

"Sie haben die unterworfene Völker nicht islamisiert, weil sie einerseits nicht vollkommen unter Kontrolle hatten und andererseits sie diese noch brauchten um von denen zu profitieren."
Sie waren einfach extrem in der Minderheit. Der Byzanz enthielt schon damals noch mehrere (zahel mal EW ALLER Staedte zusammen und nimm sie mal 10.) Mille Einwohner (Arabien, Persien (...) waren auch nicht gerade duenn besiedelt), waren selber aber nur einige Hunderttausend.
Kurz: Sie konnten die unterworfenen Voelker gar nicht komplett unter Kontrolle bekommen und/oder einen Terrorstaat errichten - zum einen weil sie fuer eine Dauerhafte militaerische Besatzung nicht die Anzahl besassen, zum Anderen, weil sie als Neuankoemmlinge in der Verwaltung und Versorgung stark auf die Strukturen der anderen Voelker angewiesen waren.

"Trotz 500jähriger Besatzung ist in keinem Land auch nur einen türkischen Namen bekannt der in dieser Zeit was geleistet hätte (wissenschaftlich oder in der Kunst) "
Siehe oben. Zum einen waren sie sehr wenige, zum anderen waren sie bei ihrer Ankunft ein NOMADENVOLK.
Schon klar, warum auf Kampf gepolte NOMADEN keine Meisterarchitekten, Chefkoeche (...) ausbilden, oder?
Sie nahmen daher eher die Positionen von Herrschern/Vorstehern (Osmanen) und Soldaten (Turkm. Voelker)
ein oder bildeten schlicht anderweitig die "Unterschicht".
Lediglich die "Herrscherschicht" hat diesbezueglich rechtzeitig die Biege bekommen...
Der Rest hat sich nur sehr langsam angleichen koennen.

Die zivilen Spezialisten waren zumeist aus bei der von der Wehrpflicht "befreiten" Bevoelkerung zu suchen.

"
Die Tatsache dass es immer wieder Aufstände gab mit der Bestrebung zur Befreiung sollte eigentlich schon alles über den osmanischen Reich sagen - tolerant war es nie! "
Ich glaube wir muessen zwischen Sultan, Pashas, der muslimischen Bevoelkerung, den Chr. Kollaborateuren (Steuereintreiber, Beamte) und Profiteuren (ein Teil der Reichen und Staedter), und der einheimischen Bevoelkerung sauberer trennen.
Der Sultan - Chef des Staates hatte durchaus Interesse an Toleranz ("Hauptsache Ruhe").
Die Pashas und die arrogante Haltung der musl. Bevoelkerung duerften fuer den Grossteil an sozialem Zuendstoff verantwortlich gewesen sein.

"
Die tun aber genau das Gegenteil, sie wollen den drecksosmansichen Reich wieder auferleben lassen"
Daraus wird nichts. Das osmanische Reich ist an der arroganten "Ich bin so viel besser als Ihr - bueckt euch!"-Art der Muslime zerbrochen. An der Einstellung hat sich bis heute nicht viel geaendert. Erst wenn sie das (mehrheitlich!) irgendwann ablegen sollten, koennen sie darueber NACHDENKEN einen neuen Interethnienbund anzustreben.
Vorher KANN (im Zeitalter der starken Schusswaffen, des preiswerten Sprengstoffs und angesichts der Gewaltigen Bevoelkerungszahlen) gar nichts daraus werden.
 
Trotz 500jähriger Besatzung ist in keinem Land auch nur einen türkischen Namen bekannt der in dieser Zeit was geleistet hätte (wissenschaftlich oder in der Kunst)

Falsch.

Ab jetzt bist du unglaubwürdig, da du keine Ahnung hast.

- - - Aktualisiert - - -

:) falsch ausgedrückt!
richtig wäre es: so wie die Franzosen oder die Deutschen es ruhen lassen, sollten es auch die Türken tun. so wars gemeint!

Falsch.

Die Franzosen lassen ihre Geschichte nicht ruhen. Sie sind Stolz drauf, sowie die Türken.
 
Und das hat damit zu tun, dass sie stolz auf ihre Geschichte sind?

Indirekt schon. Denn Stolz benoetigt Penisverlaengerung/militaerisches Spielzeug und fuehrt auch manchmal zu "wir wollen die Chefs sein" Gehabe.
Ausserdem verleitet es zu toerichten Fehlentscheidung aufgrund von Selbstueberschatzung.
Und sowas kostet langfristig einfach eine Menge Geld und Kraft.
Und gibt der clevereren Konkurrenz die Chance unbemerkt aufzuholen.
 
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