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Pelješac - Die Brücke wird gebaut.

Grdo prdo habe schlechte Nachrichten für dich. Das mit der Brücke wirt erst mal nichts laut diesem Artikel

ODGOĐENA IZGRADNJA PELJEŠKOG MOSTA

http://www.hayat.ba/vijest.php?id=101162

Ich glaube dass es eher schneller deswegen geht. Meiner Meinung nach ist die Sache jetzt auf Plan.

Im September wurde der Brückenbau mit einer Angebotsfrist von 120 Tagen ausgeschrieben und nun der Zuschlag an einen Chinesischen Bieter als Billigstbieter vergeben. Es wird nun erwartet, dass die Brücke innerhalb 36 Monaten fertig ist. So wie die Chinesen arbeiten, ist das durchaus realistisch, zumal ja auch durch den 85% EU Anteil auch die Finanzierung gesichert ist.

Der unterlegene Bieter, die österreichische STRABAG hat gegen die Vergabe berufen. Bei derartigen Vergabeverfahren ist das ganz normal! Wenn nicht entscheidend neue Erkenntnisse oder Verfahrensfehler bewiesen werden, ist der Einspruch chancenlos und hat nicht einmal aufschiebende Wirkung.

Es ist inzwischen so, dass Europäische Konzerne aus Prinzip JEDE öffentliche Vergabe an Chinesische Unternehmen beeinspruchen. Ich bin mir nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist.
 
Strabag verlor Brückenprojekt in Kroatien

WIEN. Die Beschwerde des österreichischen Baukonzernes Strabag, der sich gegen die Vergabe eines großen Brückenprojekts in Kroatien an ein chinesisches Konsortium zur Wehr gesetzt hat, wurde von Kroatien abgewiesen.
Strabag verlor Brückenprojekt in Kroatien | Nachrichten.at

Der Zuschlag an das chinesische Konsortium unter der Leitung des staatlichen Bauunternehmens China Road and Bridge Corporation (CRCB) wurde damit gültig, so kroatische Medien am Montag.
Die Chinesen legten mit knapp 280 Millionen Euro (2,08 Mrd. Kuna) das günstigste Angebot für den Bau einer strategisch wichtigen Brücke, die in Süddalmatien das Festland mit der Halbinsel Peljesac verbinden soll. China hat laut kroatischen Medienberichten erstmals einen derart großen Auftrag für ein Infrastrukturprojekt in der EU erhalten.
Die staatliche kroatische Kommission für die Aufsicht öffentlicher Beschaffungsverfahren (DKOM) hat den Beschwerden der Strabag sowie zweier anderer Bewerber, die bei der Ausschreibung ebenfalls leer ausgegangen sind, nicht stattgegeben. Neben der Strabag beschwerten sich die italienische Astaldi und die türkische Ictas.
Die Strabag, deren Angebot sich auf 352,4 Millionen Euro (2,62 Mrd. Kuna) belaufen hat, warf dem chinesischen Konkurrenten vor, Dumpingpreise angeboten zu haben, weil er mit unerlaubten staatlichen Beihilfen Chinas rechnen könnte. Die kroatische Behörde wies das zurück und betonte, dass es keine Beweise für staatliche Beihilfen Chinas gäbe. Was die Dumpingpreise angehe, liege die Zuständigkeit sie festzustellen bei der EU-Kommission, so die Behörde.
Die Strabag zeigte sich von der Ablehnung der Beschwerde enttäuscht, berichtete die Nachrichtenagentur Hina. "Wir sind überrascht und enttäuscht über diese Entscheidung. Wir prüfen weitere rechtliche Schritte", hieß es aus dem Konzern zur Hina. Die leer ausgegangenen Bewerber können noch eine Klage beim Verwaltungsgericht einreichen, doch das kann laut der Behörde den Beginn von Bauarbeiten nicht aufhalten.
Für den Bau der 2,4 Kilometer langen und 55 Meter hohen Peljesac-Brücke sind Gesamtkosten von insgesamt 420 Mio. Euro vorgesehen. Die EU-Kommission hat eine Co-Finanzierung in Höhe von 357 Mio. Euro genehmigt. Für Kroatien ist die Brücke, die bis 2022 fertiggestellt werden soll, wichtig, weil damit eine Landverbindung zwischen Süddalmatien (Dubrovnik) und dem Rest des Landes geschaffen werden kann.

 

Weil die USA einiges vorantreiben in Sachen Gasversorgung. Bisher dachte ich immer, dass Kroatien wegen der nähe zur USA die Angebote aus China meidet, dann kam die Zusage für die Brücke, wo es ja immer um mehr geht. Da geht es um zwei verschiedene Infrastrukturprojekte. Jetzt mit dem drohenden Handelskrieg, wird das für Kroatien vielleicht kompliziert.
 
na das wird wohl ne billige Imitation werden, wenn Chinesen das ding bauen.
dann lieber 500 km Umweg fahren...
 
Strabag hat sehr viele Aufräge in Kroatien erhalten und dabei oftmals den einheimischen Viadukt ausgeschlagen.
Der bessere bekommt den Auftrag, ist halt der Nachteil/Vorteil der globalen Welt.
Die Chinesen planen noch weiter in EU.

- - - Aktualisiert - - -

na das wird wohl ne billige Imitation werden, wenn Chinesen das ding bauen.
dann lieber 500 km Umweg fahren...

Die Chinesen biteten auch hochwertige Qualität zum niedrigen Preis an.
 
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