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Pelješac - Die Brücke wird gebaut.

Strabag hat sehr viele Aufräge in Kroatien erhalten und dabei oftmals den einheimischen Viadukt ausgeschlagen.
Der bessere bekommt den Auftrag, ist halt der Nachteil/Vorteil der globalen Welt.
Die Chinesen planen noch weiter in EU.

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Die Chinesen biteten auch hochwertige Qualität zum niedrigen Preis an.
Darum geht es aber nicht sondern ob die so einen Preis nur mit saatlichen Subventionen anbieten konnten, was natürlich nicht im Sinne des Wettbewerbs ist.
 
Darum geht es aber nicht sondern ob die so einen Preis nur mit saatlichen Subventionen anbieten konnten, was natürlich nicht im Sinne des Wettbewerbs ist.

Das war auch der Grund der Klage. Und damit wird auch ein lange Zeit bewährtes Instrument, nämlich die Vergabe nach einer weltweiten Ausschreibung an den Billigstbieter, zum Problem. Wenn die Chinesen es wollen, können sie mit staatlicher Förderung JEDE Ausschreibung gewinnen. Selbst wenn man den Zuschlag dem Bestbieter erteilt.

Lockert man jedoch die Vergabebestimmungen für öffentliche Institutionen Richtung stärkerer Gewichtung von EU-Wertschöpfung, ist natürlich der Korruption wieder ein Scheunentor sperrangelweit geöffnet.

In diesem Fall ist eine staatliche Subvention des Ausschreibungsgewinners nicht bewiesen, was im Falle Chinas aber nicht viel heißen soll.
 
Chinesische Arbeit werden extrem unterschätzt. Das wird euch noch zum Verhängnis

Zum Verhängnis könnte uns ganz etwas Anderes werden: Nachdem Westeuropa weitgehend deindustrialisiert ist und vor allem Stahlindustrie und sonstige umweltverschmutzende Industriezweige in China die Schlote rauchen lassen, ist es für uns hier vergleichsweise einfach Luft und Wasser sauber zu halten. Internationale Klimaschutzziele erreichen wir dennoch nur mit ach und krach. CO2, Feinstaub, Kohlenmonoxid, usw.-Emmissionen haben wir ausgelagert und zeigen mit dem Finger auf die schmutzige Produktion im Osten. Die Umweltbelastung bleibt im wesentlichen dort, während wir die Produkte hier konsumieren.

Fairerweise müssten die Abgaben, Entschädigungen und sonstige Umweltkosten dort bezahlt werden, wo sie konsumiert werden. Auch dieser Zeitpunkt wird kommen. Spätestens wenn die Chinesen keine Luft zum Atmen mehr haben, werden die den Preis für "schutzige" Güter verzehnfachen. Aber erst dann, wenn sie in den betroffenen Bereichen die weltweiten Mitbewerber aus dem Markt gepreist haben und ein Quasi-Monopol erreicht haben. Um die Produktion wieder in den Westen zu bekommen, wo die Technologien für saubere Herstellung theoretisch noch vorhanden wären, wird dann nicht mehr so einfach gehen. In jedem Fall wird es teuer.
 
:) Nicht den geringsten Zweifel...

Strabag war ja auch nie richtig sauber was den Punkt angeht.
Die richtigen Leute an seine Seite holen und schon funktioniert es.
Dies gilt nicht nur für Strabag.

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Zum Verhängnis könnte uns ganz etwas Anderes werden: Nachdem Westeuropa weitgehend deindustrialisiert ist und vor allem Stahlindustrie und sonstige umweltverschmutzende Industriezweige in China die Schlote rauchen lassen, ist es für uns hier vergleichsweise einfach Luft und Wasser sauber zu halten. Internationale Klimaschutzziele erreichen wir dennoch nur mit ach und krach. CO2, Feinstaub, Kohlenmonoxid, usw.-Emmissionen haben wir ausgelagert und zeigen mit dem Finger auf die schmutzige Produktion im Osten. Die Umweltbelastung bleibt im wesentlichen dort, während wir die Produkte hier konsumieren.

Fairerweise müssten die Abgaben, Entschädigungen und sonstige Umweltkosten dort bezahlt werden, wo sie konsumiert werden. Auch dieser Zeitpunkt wird kommen. Spätestens wenn die Chinesen keine Luft zum Atmen mehr haben, werden die den Preis für "schutzige" Güter verzehnfachen. Aber erst dann, wenn sie in den betroffenen Bereichen die weltweiten Mitbewerber aus dem Markt gepreist haben und ein Quasi-Monopol erreicht haben. Um die Produktion wieder in den Westen zu bekommen, wo die Technologien für saubere Herstellung theoretisch noch vorhanden wären, wird dann nicht mehr so einfach gehen. In jedem Fall wird es teuer.

Europa und die USA haben mit China einen ernst zu nehmenden Konkurrenten bekommen.

Solange China günstige Produkte produzierte die jeder machen konnte, war China ein idealer Partner mit dem man handeln konnte, auch wenn die Umweltnormen unter denen sie produzierten niedrig waren.

Heute produziert Chine sehr hochwertige Produkte die den europäischen Ebenbürtig sind und die Unweltnormen sind immer noch niedriger, dies gibt China einen wesentlichen Vorteil.

Auch wenn China aktuell sehr viel für saubere Luft in Grossstädten tut, haben sie die letzten Jahrzehnte verschlafen.

USA und EU hat jetz ein Problem China deckt den billig Markt und den Premiummarkt, man könnte die Handelsbedingungen verschärfen und den Billigmarkt dadurch auch verlieren und viel mehr für den Hochwertigen viel mehr bezahlen.
 
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