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Pelješac - Die Brücke wird gebaut.

Strabag verlor Brückenprojekt in Kroatien

WIEN. Die Beschwerde des österreichischen Baukonzernes Strabag, der sich gegen die Vergabe eines großen Brückenprojekts in Kroatien an ein chinesisches Konsortium zur Wehr gesetzt hat, wurde von Kroatien abgewiesen.
Strabag verlor Brückenprojekt in Kroatien | Nachrichten.at

Der Zuschlag an das chinesische Konsortium unter der Leitung des staatlichen Bauunternehmens China Road and Bridge Corporation (CRCB) wurde damit gültig, so kroatische Medien am Montag.
Die Chinesen legten mit knapp 280 Millionen Euro (2,08 Mrd. Kuna) das günstigste Angebot für den Bau einer strategisch wichtigen Brücke, die in Süddalmatien das Festland mit der Halbinsel Peljesac verbinden soll. China hat laut kroatischen Medienberichten erstmals einen derart großen Auftrag für ein Infrastrukturprojekt in der EU erhalten.
Die staatliche kroatische Kommission für die Aufsicht öffentlicher Beschaffungsverfahren (DKOM) hat den Beschwerden der Strabag sowie zweier anderer Bewerber, die bei der Ausschreibung ebenfalls leer ausgegangen sind, nicht stattgegeben. Neben der Strabag beschwerten sich die italienische Astaldi und die türkische Ictas.
Die Strabag, deren Angebot sich auf 352,4 Millionen Euro (2,62 Mrd. Kuna) belaufen hat, warf dem chinesischen Konkurrenten vor, Dumpingpreise angeboten zu haben, weil er mit unerlaubten staatlichen Beihilfen Chinas rechnen könnte. Die kroatische Behörde wies das zurück und betonte, dass es keine Beweise für staatliche Beihilfen Chinas gäbe. Was die Dumpingpreise angehe, liege die Zuständigkeit sie festzustellen bei der EU-Kommission, so die Behörde.
Die Strabag zeigte sich von der Ablehnung der Beschwerde enttäuscht, berichtete die Nachrichtenagentur Hina. "Wir sind überrascht und enttäuscht über diese Entscheidung. Wir prüfen weitere rechtliche Schritte", hieß es aus dem Konzern zur Hina. Die leer ausgegangenen Bewerber können noch eine Klage beim Verwaltungsgericht einreichen, doch das kann laut der Behörde den Beginn von Bauarbeiten nicht aufhalten.
Für den Bau der 2,4 Kilometer langen und 55 Meter hohen Peljesac-Brücke sind Gesamtkosten von insgesamt 420 Mio. Euro vorgesehen. Die EU-Kommission hat eine Co-Finanzierung in Höhe von 357 Mio. Euro genehmigt. Für Kroatien ist die Brücke, die bis 2022 fertiggestellt werden soll, wichtig, weil damit eine Landverbindung zwischen Süddalmatien (Dubrovnik) und dem Rest des Landes geschaffen werden kann.



Bis 2022, also vor den Flughafen in Berlin.
 
Vertrag über Bau der Pelješac- Brücke unterzeichnet


Von Norbert Rieger

25.04.2018

in : Breaking News








In Dubrovnik wurde ein Vertrag über den Bau der Pelješac-Brücke zwischen “Hrvatske Ceste” und der “China Road and Bridge Corporation” im Wert von 2 Milliarden und 82 Millionen Kuna unterzeichnet. Hinter dem Projekt, das bis 2022 abgeschlossen sein soll, hat auch die Europäische Union gestanden. „Dieses Projekt wird Kroatien verbinden. Es ist von strategischer, langfristiger Bedeutung für das ganze Land. …

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http://kroatien-nachrichten.de/vertrag-uber-bau-der-peljesac-brucke-unterzeichnet/
 
Vertrag über Bau der Pelješac- Brücke unterzeichnet


Von Norbert Rieger

25.04.2018

in : Breaking News








In Dubrovnik wurde ein Vertrag über den Bau der Pelješac-Brücke zwischen “Hrvatske Ceste” und der “China Road and Bridge Corporation” im Wert von 2 Milliarden und 82 Millionen Kuna unterzeichnet. Hinter dem Projekt, das bis 2022 abgeschlossen sein soll, hat auch die Europäische Union gestanden. „Dieses Projekt wird Kroatien verbinden. Es ist von strategischer, langfristiger Bedeutung für das ganze Land. …

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Vertrag über Bau der Pelje?ac- Brücke unterzeichnet ? Kroatien-Nachrichten

Da steht ja bisher nur wann die Brücke stehen soll, jedoch nicht wann mit den Arbeiten begonnen wird. Gibt es da kroatische Quellen die etwas mehr ins Detail gehen, v.a. wie weit man in der Planung ist und wann es in die Bauphase geht.





Also bei einer solchen Summe kann man sich schon wirklich fragen, wozu man die Brücke eigentlich braucht. Für den Tranzitverkehr ist es selbstverständlich viel angenehmer über die Brücke zu fahren als an zwei Grenzübergänge von den Bosniern unnötig fast schon Stunden warten zu müssen.
Jedoch kann mir niemand sagen, dass mit der Brücke irgendwelche ökonomischen Aspekte berücksichtigt werden. Auf der Halbinsel Peljesac leben gerade etwa 10.000 Einwohner, und glaube kaum das diese 10.000 jeden Tag nach Split pendeln müssten. Wenn du auf so einer schönen Insel lebst willst du deine Ruhe und keinen Verkehr oder Anbindungen zur Außenwelt. Dort besitzt wahrscheinlich Jeder sowieso ein eigenes Boot.
Hätte man das Geld lieber für den weiteren Autobahnabschnitt Richtung Dubrovnik ausgegeben.
 
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