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pkk terror sammelthread

Was interessiert mich die USA und deren Bullen?Mir ist es wichtig diese skrupellose Hunde von der Zivilisation zu befreien. Solange dieser Abschaum von Pkk Symphatisanten,die Arschlecker vom Ausland, nicht ausgerottet werden, wird der ermordete Kurde nicht der letzte sein.
 
mannliche pkk-kurden verkleiden sich als frauen und gehen dann auf die strasse um zu randalieren ::lol:

laufen emre und doc auch so rum?

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Unionsfraktionschef Volker Kauder wirbt dafür, die PKK zu bewaffnen
Foto: dpa
Friedman analysiert

Kauder und die PKK: Wie bitte, wir helfen Terroristen?

Michel Friedman über Ursachen und Folgen der Annäherung von Unionsfraktionschef Kauder an die PKK, die als Terrororganisation in Deutschland eingestuft ist.

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16. Oktober 2014 18:32 Aktualisiert 19:28
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von Michel Friedman

Verwirrung! Verirrung! Niemand weiß mehr so richtig oder will es nicht mehr wissen, wer Feind und Freund ist.
Die „ISIS“-Terroristen zwingen uns scheinbar, Gruppierungen, Staatsmänner und Staaten zu Verbündeten zu erklären, die gestern noch und völlig zu Recht als Barbaren, Despoten und selbst als Terroristen von uns eingeordnet wurden. Die Kompassnadel fliegt hin und her. Eine Erdung scheint zu fehlen. Nur so lässt sich erklären, dass der rationale und besonnene Unionsfraktionschef Kauder andeutet, dass er sogar die PKK unterstützen könnte. Vielleicht auch mit Waffen? Dieselbe PKK, die heute noch als eine Terrororganisation in Deutschland eingestuft ist.

Terroristen helfen, um noch schlimmere Terroristen loszuwerden?


Wie bitte, wir helfen Terroristen? Um noch schlimmere Terroristen loszuwerden? Ach ja, und Syriens Despot Assad, der Hunderttausende abschlachten ließ, Männer, Frauen und Kinder, den die Bundesregierung noch vor Kurzem als Feind beschrieben hat, wird heute weitaus milder und weicher gezeichnet. Gilt das Prinzip: Der Feind meines Feindes ist mein Freund? Eins jedenfalls hat „ISIS“ schon geschafft: Moralpolitische Einordnungen dynamisieren sich aus Angst und Opportunismus.
Warum Opportunismus? Nimmt man zur Kenntnis, dass „ISIS“ kurz vor Bagdad steht, einen entscheidenden Teil Syriens erobert hat und an einer sensiblen Grenze der Türkei kämpft, spürt man, dass Deutschland mittendrin in diesem Kriege steckt.

Türkei-Präsident Erdogan spielt ein Doppelspiel


Der türkische Präsident Erdogan spielt ein Doppelspiel. Natürlich hat er nicht Unrecht, wenn er bemerkt, dass Deutschland und andere Europäer heucheln, wenn sie von den Türken verlangen, mit Bodentruppen zu kämpfen, und gleichzeitig erklären, dass das für Deutschland überhaupt nicht infrage komme. Der Nato-Partner behandelt aber die größte Gefahr der westlichen Welt, die islamistischen Terroristen, mit Samthandschuhen. Er lässt sie sich in der Türkei frei bewegen und die Grenze unbehelligt überschreiten. Gleichzeitig lässt er sich vom Nato-Verbündeten Deutschland beschützen, freut sich über die Patriots und die Bundeswehrsoldaten, die sie bedienen.

Wie weit dieser Konflikt die Rolle der Türkei in der Nato verändert und warum die Bundesregierung oder andere es nicht wagen, Erdogan zu fragen, wo er denn wirklich steht, wird eines der Nachspiele dieser Herausforderung sein. Eins steht fest: Die Türkei muss auch ihren Kompass präzisieren und berechenbar werden lassen. Islamistischer Terror ist nicht deswegen zu unterstützen, weil ein teil der türkischen Nomenklatura Kurden noch mehr hasst als Islamisten.

Die Lage ist ernst, sehr ernst. Nicht nur, weil Hunderte Terroristen nach Deutschland zurückgekehrt sind, sondern weil „ISIS“ weitaus erfolgreicher ist, als sich viele Experten das noch vor Wochen vorstellen konnten.


 
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