Wahrscheinlich werden auch tendenziell als Mann und Frau die Meinungen auseinander gehen. Und soweit ich mitbekommen habe, hat Alice Schwarzer die Debatte darum wieder angestoßen, wo sich offenbar auch schnell sehr emotional aufgebaute Fronten gegenüber stehen. Die Gräben sollte man vielleicht beiderseits etwas abbauen.
Ich bin skeptisch gegenüber Prostitution. Weil es zu viele Negativseiten dieses Gewerbes gibt. Jetzt möchte man gewisse Auswüchse in DE offenbar dadurch mildern, dass man Freier von Zwangsprostituierten bestrafen möchte. Das finde ich so, milde gesagt, naiv und an der Realität vorbei. Es kümmert schlichtweg keinen Freier, wen er da vor sich hat, aus welchem Grund die da sind, warum die das machen.
Der "feministische" Ansatz in DE ist, wenn man es schon es nicht weg bekommt, möchte man die Frauen wenigstens so gut es geht schützen, okay, auch wenn es in der Realität zumindest nicht so klappt, sondern die Auswüchse nur stärker geworden sind.
Man sollte sich mal überlegen, ob es sein soll und kann, dass menschliche Körper am besten noch zu Flatratetarifen gekauft werden dürfen. In Schweden und jetzt Frankreich sagt man nein. Ich weiß nicht, ob es Statistiken gibt, wie das mit "Untergrund" und der Verdrängung dahin aussieht. Denn da sind Frauen tatsächlich potenziell noch schwerer zu schützen. Aber ich begrüße die gesellschaftspolitische Stimmung, dass Prostitution geächtet ist, dass aufgrund der Strafandrohung potenzielle Freier sich vielleicht nicht nur dafür schämen (soll es geben), sondern auch davor fürchten. Und es sich demzufolge hoffentlich wirklich drei mal überlegen, ob sie eine aufsuchen oder nicht. In DE scheint so eine Stimmung von Toleranz, Akzeptanz, "Normalität". Und genau das führt zu erhöhten Nachfrage nach immer neuen Mädchen, dazu, dass die alle paar Wochen auch von einem Bordell ins andere gekarrt werden. In München find ich die Handhabe noch einigermaßen gut. Die versuchen wirklich, alle zu erfassen, gehen sehr regelmäßig auch in die Etablissments, auch wenn die Zimmer als besetzt markiert sind. Und wer ohne Kondom erwischt wird, bekommt Brief und Bußgeld wohl nach Hause. Aber die Möglichkeiten und Austattung der Münchner oder bayrischen Polizei bestehen nicht überall.
Ich bin skeptisch gegenüber Prostitution. Weil es zu viele Negativseiten dieses Gewerbes gibt. Jetzt möchte man gewisse Auswüchse in DE offenbar dadurch mildern, dass man Freier von Zwangsprostituierten bestrafen möchte. Das finde ich so, milde gesagt, naiv und an der Realität vorbei. Es kümmert schlichtweg keinen Freier, wen er da vor sich hat, aus welchem Grund die da sind, warum die das machen.
Der "feministische" Ansatz in DE ist, wenn man es schon es nicht weg bekommt, möchte man die Frauen wenigstens so gut es geht schützen, okay, auch wenn es in der Realität zumindest nicht so klappt, sondern die Auswüchse nur stärker geworden sind.
Man sollte sich mal überlegen, ob es sein soll und kann, dass menschliche Körper am besten noch zu Flatratetarifen gekauft werden dürfen. In Schweden und jetzt Frankreich sagt man nein. Ich weiß nicht, ob es Statistiken gibt, wie das mit "Untergrund" und der Verdrängung dahin aussieht. Denn da sind Frauen tatsächlich potenziell noch schwerer zu schützen. Aber ich begrüße die gesellschaftspolitische Stimmung, dass Prostitution geächtet ist, dass aufgrund der Strafandrohung potenzielle Freier sich vielleicht nicht nur dafür schämen (soll es geben), sondern auch davor fürchten. Und es sich demzufolge hoffentlich wirklich drei mal überlegen, ob sie eine aufsuchen oder nicht. In DE scheint so eine Stimmung von Toleranz, Akzeptanz, "Normalität". Und genau das führt zu erhöhten Nachfrage nach immer neuen Mädchen, dazu, dass die alle paar Wochen auch von einem Bordell ins andere gekarrt werden. In München find ich die Handhabe noch einigermaßen gut. Die versuchen wirklich, alle zu erfassen, gehen sehr regelmäßig auch in die Etablissments, auch wenn die Zimmer als besetzt markiert sind. Und wer ohne Kondom erwischt wird, bekommt Brief und Bußgeld wohl nach Hause. Aber die Möglichkeiten und Austattung der Münchner oder bayrischen Polizei bestehen nicht überall.