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Rassismus in Griechenland.:-(

  • Ersteller Ersteller leylak
  • Erstellt am Erstellt am
Überfälle, Einbrüche von Seiten der illegalen Einwanderer aus Albanien waren kein Einzellfall damals. Ich perönlich fuhr mal in dieser Zeit im Auto von bekannten in Epirus mit, als auf einmal ein Baum über die Strasse quer lag und dahinter Albaner warteten. Wir haben dann noch wenden können und haben die Polizei verständigt. Natürlich waren die samt Baum verschwunden

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Betreibst du wieder den Volkssport der EJRM? Zusammenhanglos Zitate rauskopieren um einen falschen Eindruck zu vermitteln? Das können aber eure Historiker ein wenig besser, wenn auch nicht überzeugend.
 
was heißt zusammenhanglose zitate? was hat jetzt unser namensstreit damit zu tun, paranoider heini? ich lach über dein bsp. mit den albanern und ihrem genialen plan, einen baumstamm auf die straße zu legen, um autofahrer auszurauben. es hätte auch irgendwer anderer das beispiel nennen können. beruhig dich wieder :facepalm:
 
Du stellst vieles zu radikal dar Mitro94

Ich kann mich erinnern, wie es Anfang der 90er war. Albaner kamen ins Land unangekündigt und überschwemmten förmlich besonders ländliche Regionen und die Provinzen. Dann standen sie in ihrer Verzweiflung in irgendwelchen Dörfern vor griechischen Schafhirten und Landwirten, die selber um ihr Einkommen zu sichern hart arbeiten mussten und wirklich nicht besonder geeignet waren, um auf einmal "Chef" zu spielen.

Man muss bedenken, dass beide Seiten überfordert waren. Wenn du Mitro94 heute kommst und sagst, sie wurden ausgebeutet und abgeschoben ist das zu kurz gedacht. Hätten die griechischen Bauern den illegalen Einwanderern einen gesetzlichen Mindestlohn anbieten sollen? Man könnte versuchen das auch so zu sehen, dass die Leute auch Mitleid hatten mit den Albanern und ihnen einfach nicht mehr bieten konnten als Essen und Unterkunft. Natürlich war das auch für die griechische Seite bequem, man musste nicht mehr alleine auf die Schafe aufpasssen, das Feld beackern.

Überfälle, Einbrüche von Seiten der illegalen Einwanderer aus Albanien waren kein Einzellfall damals. Ich perönlich fuhr mal in dieser Zeit im Auto von bekannten in Epirus mit, als auf einmal ein Baum über die Strasse quer lag und dahinter Albaner warteten. Wir haben dann noch wenden können und haben die Polizei verständigt. Natürlich waren die samt Baum verschwunden.

Heute kenne ich jemanden aus dieser Zeit, er lebt in Thessaloniki, hat Familie, kann perfekt griechisch und fühlt sich wohl in Griechenland. Er kommt jeden Sommer in unseren Ort, weil er sich freut die Leute im Urlaub zu treffen. Man kann nur den Hut ziehen, vor diesen Leuten, die mit nichts nach Griechenland kamen und sich wirklich durchgebissen haben. Es gab aber solche und solche.

Man müsste sich mal vorstellen, wenn diese Überschwemmung in Bayern passiert wäre, wie schnell da die Behörden reagiert hätten und alle eingesammelt hätten. Das wären dann wohl die heftigsten Rechtsradikalen gewesen. Du behauptest das über Deutschland ja auch.

Was die Zeit heute angeht, seit längerer Zeit wandern Griechen erneut aus. Viele Gastarbeiterkinder, die mit 18 nach Griechenland gingen um zu studieren, sehen sich jetzt gezwungen wieder zu kommen. In Griechenland selber haben die Leute mit Kürzungen und Streichungen zu kämpfen. Griechenland ist zur Zeit kein Land was Einwanderer unterbringen kann.

Was wir alle über Xrysi Avgi oder die NPD denken, darüber brauchen wir uns nicht unterhalten hoffentlich.

Krisengewinnler ist das Wort der Stunde.

Partei Chrysi Avgi - Griechische Nazis in Bayern aktiv - Bayern - Süddeutsche.de

Wobei, paradox wenn sich Nazis aus ganz Europa treffen. Eine Nazi-EU oder was soll dadurch entstehen. Trottel




Man muss es von beiden Seiten betrachten.Es ist richtig, was du sagst,aber erinnerst du dich an den Streit im Jahre 94?
Als die Griechen die Grenzen für die Albaner schlossen.In Albanien dagegen durften die Griechen einreisen,wenn auch nur mit Visum.Damals wurden über 70 000 Albaner abgeschoben und zu einem sollten die griechischen Behörden sogar gesagt haben,er solle zurückgehen und Präsident Berisha stürzen, danach könne er wiederkommen...
Dann kamen aber auch griechische Sprüche,gerade von irgendwelchen rechtsradikalen Bischöfen wie : "Angliederung Südalbaniens an Griechenland".Als ob man Albanien nicht schon genug verkleinert hätte...

Aber wie gesagt, du hast Recht eine Münze hat zwei Seiten von denen man sie betrachten muss.Finde aber schon,dass die Griechen gerade im Bereich Unterdrückung,ziemlich inkonsequent waren..
 
Schade, dass es in Krisenzeiten immer die Minderheiten als aller erstes trifft.
Der griechische Staat hätte viele Menschenleben retten können.
Durch die Straßen zu ziehen um dunkelhäutige Menschen zu lynchen, ist kein Kavaliersdelikt und hält keinem Relativierungsversuch stand.
 
Schade, dass es in Krisenzeiten immer die Minderheiten als aller erstes trifft.
Der griechische Staat hätte viele Menschenleben retten können.
Durch die Straßen zu ziehen um dunkelhäutige Menschen zu lynchen, ist kein Kavaliersdelikt und hält keinem Relativierungsversuch stand.

Das schlimme und erschreckende ist das die Polizei von den griechischen Nazis unterwandert ist.

Da die "Morgenröte" auch von vielen griechischen Polizisten unterstützt wird, die über schlechte Bezahlung und gewalttätige Demonstranten klagen, ist ein Graubereich entstanden, in dem sich Beamte an Übergriffen gegen Migranten, Linksaktivisten und Homosexuelle beteiligen oder diese zumindest ungestraft lassen. Die Angreifer gehen mit Holzknüppeln und Eisenstangen gegen ihre Opfer vor, in mehreren Fällen wurden auch Hunde auf Immigranten gehetzt.

[h=3]UNHCR warnt[/h] Ein am 23. Oktober veröffentlichter Bericht des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR dokumentiert 87 rassistische Übergriffe zwischen Jänner und September dieses Jahres, von denen bisher kein einziger bestraft wurde. Die Dunkelziffer dürfte höher liegen, da viele Opfer entweder keine Anzeige erstatten oder von der Polizei abgewiesen werden, so der Bericht.
Der Zeitung "To Vima" zufolge gaben bei der Parlamentswahl am 17. Juni die Hälfte der griechischen Polizisten ihre Stimme der "Goldenen Morgenröte". Solche Angaben sind naturgemäß schwer zu überprüfen, auffällig ist allerdings, dass in den Athener Wahllokalen 806 bis 816, wo besonders viele Polizeibeamte ihre Stimme abgeben, die Rechtsradikalen mit bis zu 23,67 Prozent ihr bestes Ergebnis einfuhren. Die "Morgenröte" erreichte damals fast sieben Prozent der Stimmen und ist seither mit 18 Abgeordneten im griechischen Parlament vertreten. Aktuellen Umfragen zufolge wäre sie mittlerweile mit 22 Prozent drittstärkste Partei.
Der britische "Guardian" berichtet, dass in mehreren Fällen Personen, die sich über Immigranten beschweren wollten, von der Polizei an die "Goldene Morgenröte" verwiesen wurden. Dort werde man sich ihrer Probleme annehmen, sicherten die Polizisten zu.
[h=3]Abgeordneter "befreit" Demonstranten[/h] Dieses Naheverhältnis zwischen "Morgenröte" und Polizei liefert auch eine Erklärung dafür, dass es dem rechtsradikalen Abgeordneten Christos Pappas bei einer Kundgebung gegen die Aufführung des Theaterstücks "Corpus Christi" in Athen problemlos gelang, einen verhafteten Demonstranten aus dem Arrestwagen zu befreien. Erst als ein Video auftauchte, in dem zu sehen ist, dass die dabeistehenden Polizisten Pappas gewähren ließen, wurden Ermittlungen gegen den Parlamentarier eingeleitet.
Ein griechischer Polizeioffizier gab gegenüber dem "Guardian" an, Mitglieder der "Morgenröte" hätten die Sicherheitsbehörden unterwandert. Das Problem sei dem Verfassungsschutz bekannt, dieser unternehme aber nichts dagegen, weil man sich seiner Meinung nach die Möglichkeit offenhalten wolle, die rechten Schlägertrupps gegen linke Demonstranten einzusetzen.


Griechische Polizei verweist Verbrechensopfer an "Goldene Morgenröte" - Griechenland - derStandard.at
 
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