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Rechte der Makedonen in FYROM

Ich hatte ihn ganz gelesen (deinen Beitrag). Es ist nicht die "griechische" Geschichtsschreibung, welche die antiken Makedonen als zugehörig zum hellenischen Sprach- Kult- und Kulturkreis, und euch heutige Mazedonier als vorwiegend Anfang-Mitte des 20. Jh. aus dem Bulgarentum entstandenes slawisches Volk ohne Verbindung zur Antike betrachtet, sondern es ist die Geschichtsschreibung im ganzen Westen. Alexander der Große war ein griechischer Monarch eines griechischen Reiches, der griechische Kultur und Sprache im Osten bis nach Indien verbreitete. Niemand hier bei uns im Westen würde Alexander je mit dem ex-jugoslawischen Mazedonien in Verbindung bringen. Mir ist es ehrlich egal wie ihr euch nennen wollt, habe keine Probleme mit eurem selbst gewählten Namen. Lasst aber eure Hände von antiker griechischer Geschichte und von griechischen Nationalhelden. Und nehmt Abstand von gewissen irredentistischen Ideen, wenn ihr wirklich in Frieden neben euren Nachbarn leben wollt.


Heraclius

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Bezüglich der ganzen "antiken Diskussion" die wir hier öfters mal führen noch. Bin mir nicht sicher ob es Kiro Gligorow war der mal sagte, dass man im heute sicherlich wichtigeres zu Bewerkstelligen habe, als antiken verblichenen Helden zu huldigen. Das gilt nicht nur für Mazedonien, sondern ich denke für so manchen Staat am Balkan und in Südeuropa allgemein. Was bringt es einem Nachkomme einer glorreichen Vergangenheit zu sein (wer kann dies von sich schon ernsthaft beweisen?), wenn das eigene Land im heute nicht mal die Grundbedürfnisse der Bürger befriedigen kann? Mit das macht diesen Disput in meinen Augen so lächerlich.


Heraclius



Heracle....Heracle...,Freund der makedonischen Sonne, wie ich aus deinem Text herauslesen kann hast du "leider" nichts verstanden! :facepalm: Wie oft denn noch, ist es denn für dich so schwer zu verstehen? Mir ist klar das es in der "Antike" keine "slawischen" Makedonier gab, und das Alexandar Makedonski natürlich dem "hellenischen" Sprach und Kulturkreis angehörte, er war ja schließlich halb Athener durch seine Mutter Olympia. Wir Makedonen als einfaches Bergvolk verfügten über keine eigene Kultur, wir hatten keine Philosophen, keine Mathematiker, Makedonier waren einfache Bauern, dafür aber hervorragende Krieger. Wieso ist das denn so schwer zu verstehen das die Makedonen sich in den Jahrhunderten das "slawische" angeeignet haben, weil ja schließlich der ganze Balkan mit "SLAWEN" überschwemmt worden war, bekanntlich bis zum Penelopes. Das heißt im "Klartext", das "slawische" steckt schon ca.1500 Jahre in uns Makedonen (linguistisch gesehen). So wie die Spanier den Mexikanern und etlichen anderen Völkern die Schrift und Sprache aufgezwungen haben, oder wie die Portugiesen den heutigen Brasilianern, so haben uns die pösen pösen Slawen uns das "slawische" aufgezwungen. Und nochmals, die "Anthropologie" beweist eindeutig das das heutige Volk aus der Republik Makedonien "autochthon" ist, und älter als 1500 Jahre auf dem Balkan ansässig ist, und nicht erst seit die Slawen über den Balkan strömten und ihn überfluteten. Doch jedes mal behauptest du das das Volk aus der Republik Makedonien "Bulgaren" seien oder einst waren. Du kannst dich noch so oft wiederholen, das macht deine Behauptung auch nicht wahrer. Sie es ein, wir sind und waren niemals Bulgaren, wir waren immer der Spielball imperialistischer Großmächte, jeder wollte ein Stück vom großartigen Kuchen (geographischen.Makedonien). Kapiere endlich, dass es auch "unsere Geschichte" ist, die nicht erst im 6. Jahrhundert beginnt, die Makedonen waren in der Antike keine "Griechen",sie gehörten lediglich dem damaligen "hellenischen" Kulturkreis an, Alexandar war ja schließlich ein Mischling, er hat sein Erbe mütterlicherseits weitergegeben, weil er sich im tief Inneren geschämt hatte zum Teil von einem einfachen Bauernvolk abzustammen, welches in der damaligen Welt gänzlich unbekannt war! Und was ist mit den ganzen Berichten und Dokumenten verschiedenster auswärtigen Ämter der letzten 125 Jahre, was sagst du dazu? Alles Fälschungen???? Also kapiere endlich was ich dir die ganze Zeit versuche zu erklären, es müssen "keine Geschichtsbücher" neu umgeschrieben werden, denn es ist auch unsere Geschichte. Das "slawische" kam ein paar Jahrhunderte später, das macht uns dennoch nicht zu SLAWEN,genauso wie es die Mexikaner zu keinen Spaniern, oder die Brasilianer zu keinen Portugiesen macht!


Pozdrav Daywalkerovski :^^:
 
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Heracle....Heracle...,Freund der makedonischen Sonne, wie ich aus deinem Text herauslesen kann hast du "leider" nichts verstanden! :facepalm: Wie oft denn noch, ist es denn für dich so schwer zu verstehen? Mir ist klar das es in der "Antike" keine "slawischen" Makedonier gab, und das Alexandar Makedonski natürlich dem "hellenischen" Sprach und Kulturkreis angehörte, er war ja schließlich halb Athener durch seine Mutter Olympia. Wir Makedonen als einfaches Bergvolk verfügten über keine eigene Kultur, wir hatten keine Philosophen, keine Mathematiker, Makedonier waren einfache Bauern, dafür aber hervorragende Krieger. Wieso ist das denn so schwer zu verstehen das die Makedonen sich in den Jahrhunderten das "slawische" angeeignet haben, weil ja schließlich der ganze Balkan mit "SLAWEN" überschwemmt worden war, bekanntlich bis zum Penelopes. Das heißt im "Klartext", das "slawische" steckt schon ca.1500 Jahre in uns Makedonen (linguistisch gesehen). So wie die Spanier den Mexikanern und etlichen anderen Völkern die Schrift und Sprache aufgezwungen haben, oder wie die Portugiesen den heutigen Brasilianern, so haben uns die pösen pösen Slawen uns das "slawische" aufgezwungen. Und nochmals, die "Anthropologie" beweist eindeutig das das heutige Volk aus der Republik Makedonien "autochthon" ist, und älter als 1500 Jahre auf dem Balkan ansässig ist, und nicht erst seit die Slawen über den Balkan strömten und ihn überfluteten. Doch jedes mal behauptest du das das Volk aus der Republik Makedonien "Bulgaren" seien oder einst waren. Du kannst dich noch so oft wiederholen, das macht deine Behauptung auch nicht wahrer. Sie es ein, wir sind und waren niemals Bulgaren, wir waren immer der Spielball imperialistischer Großmächte, jeder wollte ein Stück vom großartigen Kuchen (geographischen.Makedonien). Kapiere endlich, dass es auch "unsere Geschichte" ist, die nicht erst im 6. Jahrhundert beginnt, die Makedonen waren in der Antike keine "Griechen",sie gehörten lediglich dem damaligen "hellenischen" Kulturkreis an, Alexandar war ja schließlich ein Mischling, er hat sein Erbe mütterlicherseits weitergegeben, weil er sich im tief Inneren geschämt hatte zum Teil von einem einfachen Bauernvolk abzustammen, welches in der damaligen Welt gänzlich unbekannt war! Und was ist mit den ganzen Berichten und Dokumenten verschiedenster auswärtigen Ämter der letzten 125 Jahre, was sagst du dazu? Alles Fälschungen???? Also kapiere endlich was ich dir die ganze Zeit versuche zu erklären, es müssen "keine Geschichtsbücher" neu umgeschrieben werden, denn es ist auch unsere Geschichte. Das "slawische" kam ein paar Jahrhunderte später, das macht uns dennoch nicht zu SLAWEN,genauso wie es die Mexikaner zu keinen Spaniern, oder die Brasilianer zu keinen Portugiesen macht!


Pozdrav Daywalkerovski :^^:





Eben, habt ihr bei euch in EJR Mazedonien momentan keine wichtigeren Probleme als am Laufmeter Herkunftsmythen aus der Vorzeit der Völker zu entwerfen, respektive Statuen und Monumente in Erinnerung an all die Mächtigen aus der antiken Welt anzufertigen? Die Bosniaken und die Montenegriner haben es doch auch geschafft in die Unabhängigkeit zu gehen, ohne ihre heutige Existenz durch die Weiterführung einer verblichenen Kultur aus der Antike rechtfertigen zu müssen. Die Türken zum Beispiel, es gab ja schließlich genügend antike Kulturen in Anatolien mit denen sie sich identifizieren könnten, sind heute Türken, im 11. Jh. eingewandert, und ich denke, dass kaum ein Türke ein Problem damit hat. Wieso habt ihr ein Problem damit als Südslawen im 6. Jh. eingewandert zu sein? Was die Geschichtsschreibung angeht nochmals, gehe auf Wikipedia (Wikipedia als Beispiel, jedes andere Lexikon geht auch) auf den Artikel der Griechen, und da wirst du auf Alexander den Großen stoßen. Ich denke Fakten welche seit der Antike so überliefert wurden (Alexander und die antiken Makedonen wurden auch von Persern und Römern als Griechen wahrgenommen), lassen sich nicht einfach so durch Blogs und Internetforen im 21. Jh. umschreiben.

Ich habe dir gesagt um was es mir in dieser Diskussion geht. Lasst eure Hände von einem Teil der griechischen antiken Geschichte (die antiken Makedonen), von griechischen Nationalhelden (Philipp II., Alexander, etc.) und von griechischem Staatsgebiet. Was eure Namenswahl als Mazedonier anbelangt bin ich tolerant, wenn vorher genanntes klar geht. Aber um es nochmals zu sagen: Mazedonier wie Griechen hätten momentan ganz sicher wichtigere Probleme zu lösen als sinnlose Energie in einen Disput dieser Art zu investieren.


Heraclius
 
Eben, habt ihr bei euch in EJR Mazedonien momentan keine wichtigeren Probleme als am Laufmeter Herkunftsmythen aus der Vorzeit der Völker zu entwerfen, respektive Statuen und Monumente in Erinnerung an all die Mächtigen aus der antiken Welt anzufertigen? Die Bosniaken und die Montenegriner haben es doch auch geschafft in die Unabhängigkeit zu gehen, ohne ihre heutige Existenz durch die Weiterführung einer verblichenen Kultur aus der Antike rechtfertigen zu müssen. Die Türken zum Beispiel, es gab ja schließlich genügend antike Kulturen in Anatolien mit denen sie sich identifizieren könnten, sind heute Türken, im 11. Jh. eingewandert, und ich denke, dass kaum ein Türke ein Problem damit hat. Wieso habt ihr ein Problem damit als Südslawen im 6. Jh. eingewandert zu sein? Was die Geschichtsschreibung angeht nochmals, gehe auf Wikipedia (Wikipedia als Beispiel, jedes andere Lexikon geht auch) auf den Artikel der Griechen, und da wirst du auf Alexander den Großen stoßen. Ich denke Fakten welche seit der Antike so überliefert wurden (Alexander und die antiken Makedonen wurden auch von Persern und Römern als Griechen wahrgenommen), lassen sich nicht einfach so durch Blogs und Internetforen im 21. Jh. umschreiben.

Ich habe dir gesagt um was es mir in dieser Diskussion geht. Lasst eure Hände von einem Teil der griechischen antiken Geschichte (die antiken Makedonen), von griechischen Nationalhelden (Philipp II., Alexander, etc.) und von griechischem Staatsgebiet. Was eure Namenswahl als Mazedonier anbelangt bin ich tolerant, wenn vorher genanntes klar geht. Aber um es nochmals zu sagen: Mazedonier wie Griechen hätten momentan ganz sicher wichtigere Probleme zu lösen als sinnlose Energie in einen Disput dieser Art zu investieren.


Heraclius

Vielleicht bemühst Du Dich bitte, zu diesem Punkt (Name für FYROM) generell die vorherrschende Meinung und Haltung der Makedonen, also der Hellenen, einzupflegen, denn nur die kann maßgebend sein.
 
Komm wir lassen diese Scheiß-Diskussion in diesem Scheiß-Thema sein. :-) Bringt eh nichts darüber zu debattieren.

Heraclius

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Vielleicht bemühst Du Dich bitte, zu diesem Punkt (Name für FYROM) generell die vorherrschende Meinung und Haltung der Makedonen, also der Hellenen, einzupflegen, denn nur die kann maßgebend sein.



Ich bemühe mich im Rahmen der laufenden Diskussion meine Meinung einzubringen. Was die Haltung Anderer zum Thema anbelangt, hat jeder das Recht für sich das Gleiche zu tun.

Heraclius
 
Vielleicht bemühst Du Dich bitte, zu diesem Punkt (Name für FYROM) generell die vorherrschende Meinung und Haltung der Makedonen, also der Hellenen, einzupflegen, denn nur die kann maßgebend sein.


Na DUMMPHION, heute noch nicht gehetzt? :^^:


Als die griechische Regierung am 26.06.1992 im Europäischen Rat bei Lissabon und am 08.04.1993 in der UNO - unter Ausnutzung derUnkenntnis der anderen Mitglieder über den wirklichen Geschichtsablauf - den absurden Namen FYROM für die Republik Mazedonien durchsetzte, hieß es, diese Lösung solle lediglichprovisorisch sein. Inzwischen besteht der Schwebezustand bereits über 21 Jahre und niemand hat die damals vorgeschobenen Gründe der griechischen Regierung in erkennbarer Weise auf ihre Stichhaltigkeit überprüft. Andernfalls hätte der Beschluss unter dem Druck der historischen Fakten längst aufgehoben werden müssen, und alle Mitgliedstaaten der EU und der UNO würden seitdem die Republik Mazedonien mit ihrem legalen Staatsnamen benennen – vielleicht mit Ausnahme Griechenlands.
 
Komm wir lassen diese Scheiß-Diskussion in diesem Scheiß-Thema sein. :-) Bringt eh nichts darüber zu debattieren.

Heraclius

Die Slawen haben ihre slawische Identität hervorzuheben, auch über den Staatsnamen.
Andernfalls mögen sie dorthin gehen, wo der Pfeffer wächst.

Ich werde doch nichts riskieren und meine Leute in mögliche Probleme bringen und einer Gefährdung aussetzen.

Schau Dir doch an, sehr bald wird es in FYROM zwischen Albanern und Slawen wieder explodieren, und das wäre der finale Untergang dieses Staates.

Aber die Diskussion hierüber hatte ich schon vor Jahren für überflüssig gehalten.
Wir sollten zusehen, die historischen 7% aufzunehmen, um Bitola etc. herum, und der Rest soll den Göttern überlassen sein.
 
@amphion: Warum hast du nur dieses Foto im Avatar??? Ich mochte diesen Schauspieler!
 
Die Slawen haben ihre slawische Identität hervorzuheben, auch über den Staatsnamen.
Andernfalls mögen sie dorthin gehen, wo der Pfeffer wächst.

Ich werde doch nichts riskieren und meine Leute in mögliche Probleme bringen und einer Gefährdung aussetzen.

Schau Dir doch an, sehr bald wird es in FYROM zwischen Albanern und Slawen wieder explodieren, und das wäre der finale Untergang dieses Staates.

Aber die Diskussion hierüber hatte ich schon vor Jahren für überflüssig gehalten.
Wir sollten zusehen, die historischen 7% aufzunehmen, um Bitola etc. herum, und der Rest soll den Göttern überlassen sein.

Das einzige was ihr versuchen solltet aufzunehmen sind noch mehr Hilfspackete und Kredite.

Slawische Grüsse.
 
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