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Rechte Parteien in Europa immer stärker

Tja daran ist in Schweden Ali und Muhammad schuld. Wenn in Malmö an Mauern zum Mord an Polizisten aufgerufen wird dann braucht man sich nicht wundern.

Sehr merkwürdig dass sich alle Rechten auf Moslems fixieren und keiner was gegen Vietnamesen usw sagt.
 
in bulgarien und ungarn haben doch ebenfalls rechte parteien gewonnenn oder stellen glaub ich sogar die regierung, ist da auch ali und jusuf schuld??
 
in bulgarien und ungarn haben doch ebenfalls rechte parteien gewonnenn oder stellen glaub ich sogar die regierung, ist da auch ali und jusuf schuld??
Anscheinend sollen dort die Romas und Ashkalis der Grund für diese Entwicklung sein.

Soll jetzt kein Angriff auf dich sein, doch das entspricht wirklich der Realität...
 
Traurig sowas, auf jeden Fall! Wir reden hier nicht von rechts-konservativen harmlosen Parteien sondern von wirklich rechten und rassistischen Parteien. In Niederlande sieht die Lage auch schlimm aus...
 
Der erste Absatz ist etwas zynisch geraten. Sicher waren es auch Bomben aus demokratischen Staaten, die an der Zerstörung Europas ihren Anteil hatten, aber anders konnte man dem Wahnsinn ja nicht Einhalt gebieten. Und wenn Du auf die Art anspielst, wie die NSDAP an die Macht kam, so müssen sich die Demokraten sicher vorwerfen lassen, nicht genug dagegen getan zu haben und untereinander zu zerstritten gewesen zu sein, daraus aber eine unmittelbare Kriegsschuld abzuleiten geht dann wohl doch ein bißchen zu weit.
Da ist mir wohl der Satz abhanden gekommen, in dem ich in aller Deutlichkeit auf die deutsche Alleinschuld hinweise. :D

Im Übrigen ist es keine gewagte These, die Nationalsozialisten als rechts zu bezeichnen, weil sie es qua Definition sind. Der Begriff "rechtsextrem" ist dazu geschaffen worden, diese "Politik" zu beschreiben, nicht umgekehrt.
Unsinn. Die Unterteilung in links und rechts gab es schon, seit in Deutschland die ersten Parlamente standen. Der Begriff „rechts“ wurde gewollt und fälschlicherweise mit der Politik des dritten Reiches in Verbindung gebracht, um konservative und bürgerliche Parteien aus dem rechten Spektrum, die mit der nationalsozialischen Ideologie nicht das Geringste am Hut haben, ins politische Abseits zu befördern.
Deutschland ist das einzige europäische Land, in dem keine rechte Partei im Parlament vertreten ist.

Den Worten von Hitler, Himmler oder Goebbels schenke ich ansonsten nicht sonderlich viel Vertrauen, die haben so einiges behauptet, was nachweislich falsch ist.
Man kann viel von den Nationalsozialisten behaupten. Aber dass sie an ihren eigenen Ansichten gezweifelt oder gar ihre politische Identität verleugnet hätten, sicher nicht. Insofern gibt es keinen Grund, den Worten der Parteifunktionäre, die die NSDAP als links deklarieren, keinen Glauben zu schenken.

Ansonsten, wie Du schon schreibst, impliziert bereits der Name der Partei ihre Ausrichtung: Nationalsozialisten. Der Begriff sozial hebt eigentlich nur auf die Gesellschaft ab, dem Gemeinwohl dienend.
Nationale Linke hat es schon immer gegeben. Bestes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist z.B. Willy Brandt. Dessen Sohn, Peter Brandt, bezeichnet es heute als „Unsinn“ zu behaupten, „Linke und Nation seien per se unvereinbar“.

Es geht hier aber nicht um den Begriff „sozial“, sondern um „Sozialismus“. Und der ist ganz klar eine linke Denkrichtung.
Einige Auszüge aus dem Parteiprogramm der NSDAP:
Wir fordern die Verstaatlichung aller bereits vergesellschafteten Betriebe. [...]
Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben. [...]
Die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.
Der Wirtschaft wurde vorgeschrieben, was und wie zu produzieren war. Löhne und Preise wurden übrigens auch von der NSDAP festgelegt. Es handelte sich zweifelsfrei um eine linke Wirtschaftspolitik.

Interessant ist, was Hitler selbst über sein Verhältnis zum Sozialismus sagte:
Adolf Hitler schrieb:
Übrigens gibt es mehr Verbindendes als Trennendes zwischen uns und dem Bolschewismus. Vor allem die echte, revolutionäre Gesinnung, die auch in Russland überall dort lebt, wo keine jüdischen Marxisten ihr Wesen treiben. Ich habe diesem Umstand immer Rechnung getragen und Anweisung gegeben, daß man ehemalige Kommunisten sofort in die Partei aufnimmt.

Adolf Eichmann, der Organisator der Massenmorde an den Juden, bekannte in seinen Memoiren:
„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links.“

Joseph Goebbels, der Chefpropagandist, stellte klar:
„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke … Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“

„Wenn man bedenkt, dass der aktuelle deutsche Staat seit der Wiedervereinigung Hunderte von Millionen für den ‚Kampf gegen rechts‘ ausgegeben hat und noch ausgibt – wie kommt es dann, dass dieser Staat die ohne Zweifel rechtsgerichteten Freiheitskämpfer des 20. Juli 1944 in Ehren hält?“
Stauffenberg war bekennender Rechter und Patriot. 1944 wurde er von den Nazis hingerichtet. Seine letzten Worte: „Es lebe das heilige Deutschland.“


Gute Lektüre zum Thema:

 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist mir wohl der Satz abhanden gekommen, in dem ich in aller Deutlichkeit auf die deutsche Alleinschuld hinweise. :D

Unsinn. Die Unterteilung in links und rechts gab es schon, seit in Deutschland die ersten Parlamente standen. Der Begriff „rechts“ wurde gewollt und fälschlicherweise mit der Politik des dritten Reiches in Verbindung gebracht, um konservative und bürgerliche Parteien aus dem rechten Spektrum, die mit der nationalsozialischen Ideologie nicht das Geringste am Hut haben, ins politische Abseits zu befördern.
Deutschland ist das einzige europäische Land, in dem keine rechte Partei im Parlament vertreten ist.

Man kann viel von den Nationalsozialisten behaupten. Aber dass sie an ihren eigenen Ansichten gezweifelt oder gar ihre politische Identität verleugnet hätten, sicher nicht. Insofern gibt es keinen Grund, den Worten der Parteifunktionäre, die die NSDAP als links deklarieren, keinen Glauben zu schenken.

Nationale Linke hat es schon immer gegeben. Bestes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist z.B. Willy Brandt. Dessen Sohn, Peter Brandt, bezeichnet es heute als „Unsinn“ zu behaupten, „Linke und Nation seien per se unvereinbar“.

Es geht hier aber nicht um den Begriff „sozial“, sondern um „Sozialismus“. Und der ist ganz klar eine linke Denkrichtung.
Einige Auszüge aus dem Parteiprogramm der NSDAP:
Der Wirtschaft wurde vorgeschrieben, was und wie zu produzieren war. Löhne und Preise wurden übrigens auch von der NSDAP festgelegt. Es handelte sich zweifelsfrei um eine linke Wirtschaftspolitik.

Interessant ist, was Hitler selbst über sein Verhältnis zum Sozialismus sagte:


Adolf Eichmann, der Organisator der Massenmorde an den Juden, bekannte in seinen Memoiren:
„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links.“

Joseph Goebbels, der Chefpropagandist, stellte klar:
„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke … Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“

„Wenn man bedenkt, dass der aktuelle deutsche Staat seit der Wiedervereinigung Hunderte von Millionen für den ‚Kampf gegen rechts‘ ausgegeben hat und noch ausgibt – wie kommt es dann, dass dieser Staat die ohne Zweifel rechtsgerichteten Freiheitskämpfer des 20. Juli 1944 in Ehren hält?“
Stauffenberg war bekennender Rechter und Patriot. 1944 wurde er von den Nazis hingerichtet. Seine letzten Worte: „Es lebe das heilige Deutschland.“


Gute Lektüre zum Thema:

Kann ja mal passieren... :dontknow:

Das Problem liegt in der Natur der Sache; dieses Spektrum ist eben nur zweidimensional, während politische Überzeugungen sich nicht komplett in dieses Schema einfügen lassen, weil sie mitunter Merkmale enthalten, die an unterschiedlichen Stellen einzuordnen wären. Genauso gut könnte man anführen, daß sozialistische Staaten wie die DDR oder die UdSSR rechte Elemente enhalten haben, da sie auch autoritär und teilweise konservativ bis hin zur Spießigkeit waren. Ein wesentliches Element der "Linken" ist aber eben z. B. auch die internationale Solidarität und die Gleichwertigkeit von Menschen unterschiedlicher Rasse, was man beim NS-Regime eher nicht so ausgeprägt hatte. Ob es in deutschen Parlamenten eine "rechte" Partei gibt, ist natürlich Ansichtssache und eine Frage der Perspektive (Wo ist die Mitte?). In diesem Bezugsrahmen wäre die Mitte wohl irgendwo innerhalb der SPD, die als einzige Partei prinzipiell mit allen anderen koalitionsfähig ist, wobei sich auch das bereits durch die sich aus komplexen Wahlergebnissen ergebenden Zwänge aufweicht. Die CDU wäre demnach die "rechte" Partei in Deutschland. Allerdings haben SPD und CDU mittlerweile ein derart weites Spektrum, daß man sie kaum noch an einer bestimmten Stelle einordnen kann. Im Übrigen ist es absurd, in Deutschland jemanden dadurch ins Abseits zu stellen, in dem man ihn als "recht" bezeichnet, dafür ist dieses Land insgesamt zu sehr rechtslastig. Bereits sprachlich hat es ja ein "Geschäckle", rechts wird assoziiert mit Recht oder gerecht, während links immer den Beigeschmack von link und falsch hat.

Lassen wir mal dahin gestellt, ob die NS-Funktionäre ihre Position in diesem Schema bewußt falsch dargestellt haben oder ob sie sich tatsächlich selbst als "Arbeiterpartei" linken Zuschnitts gesehen haben. Vergleichbares hatte es bis dahin ja noch nicht gegeben und im Nachhinein ist es wohl nicht verkehrt, die Nazis als rechtsextrem zu bezeichnen. Schon aus der Systematik des Spektrums heraus als Gegenpol zu den Kommunisten. Natürlich gibt es aber Parallelen zwischen den Systemen, wie auch zu allen anderen Diktaturformen.

Natürlich ist es Unsinn, daß Linke und Nation unvereinbar sind. Auch Linke gehören ja zwangsläufig einer Nation an und wollen für diese Nation das aus ihrer Sicht Beste. Wie oben bereits erwähnt, war Patriotismus auch ein wesentliches Element in den sog. sozialistischen Staaten.

Es ist wohl unbestritten, daß der Begriff Sozialismus von dem Wort sozial abgeleitet ist. Inhaltlich bedeutet es eigentlich nur, daß das Wohl der Gemeinschaft, der Gesellschaft, über das individuelle Wohl zu stellen ist, wie es in der reinen Lehre des Kapitalismus der Fall ist. Die konkrete Ausgestaltung dessen ist aber auf vielerlei Weise möglich. Eine staatlich gelenkte Wirtschaft allein bringt ja noch keinen Sozialismus im Sinne linker Ideologien, das Eigentum er Unternehmer blieb ja grundsätzlich unangetastet (solange sie nicht z. B. jüdischer Abstammung waren).

Der sogenannte "Kampf gegen Rechts" ist ja eine verkürzte Formulierung, gemeint ist natürlich Rechtsaußen. Ein konservativer Patriot fällt da wohl eher nicht drunter, obwohl Herr von Stauffenberg heute mit seinen Ansichten wohl auch in der Gesellschaft anecken würde. Es sind ja aber auch einige Jahrzehnte vergangen seitdem.

Die von Dir vorgeschlagene Lektüre zum Thema ist in diesem Zusammenhang wohl eher als ungeeignet anzusehen. Jemand, der sich dafür einsetzt, daß in Deutschland wieder das Hakenkreuz zur Schau gestellt werden darf, der Antisemitismus als "freie Meinung" ansieht und der dafür eintritt, daß das Leugnen des Holocaust gestattet sein sollte und der auch sonst in der rechtsextremen Szene als aktiv gilt, ist zwar bestimmt eine Meinung zum Thema, aber sicher nicht die objektivste und vertrauenswürdigste.

Ich bin zwar kein Freund der Zensur, aber mit Deinem Verweis auf diese Literatur bewegst Du Dich ziemlich am Rande einer Verwarnung.
 
Strassenfeger, lies "Die Anatomie des Faschismus" von Robert Paxton.

Ansonsten kann ich nicht viel sagen ausser: Du relativierst extrem viel, verwäschst historische Fakten und versuchst Sachen salonfähig darzustellen, welche es nicht sind. Ich sehe zwischen den Zeilen in welche Richtung Dein Gedankengut sympathisiert.
 
Die ÖVP und die FPÖ unterscheiden sich doch sehr, du ahnungsloser Nichtsnutz ;) Typisch FPÖ-Wähler: "Strache is so fesch - den wähl ich!"

Lass mal die aus dem Spiel.

Na gut :D Ich versuchs auch mal......*schreck* Ein FPÖ-Wähler....das MUSS ein Nazi sein ohne wenn und aber :toothy2:

(klappt ja :D)
 
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